Quand va-t-on, une bonne fois pour toutes, faire le choix de la cohérence et placer Nanterre entre Rennes et La Rochelle, exactement où elle devrait être depuis toujours ?
À la marche pour Nahel, «il faut qu’ils arrêtent de tuer nos enfants»
Après quatre mois de détention provisoire, l’auteur présumé du tir mortel qui a coûté la vie au jeune #Nahel en juin dernier vient d’être libéré sous contrôle judiciaire. Plusieurs centaines de personnes se sont rassemblées à #Nanterre pour exprimer leur soutien à la famille et leur incompréhension.
« Des émeutes qui ont suivi la mort de #Nahel en juin, on a chiffré les interpellations, quantifié l’ampleur des dégâts, mesuré leurs coûts. On a dressé des bilans froids, sans laisser de place aux récits à chaud. En voici, au micro d’#ÉmilieChaudet et de #RémiDybowskiDouat.
#HelloESR Economiste du travail, spécialisée sur les questions d'inégalités de genre et/ou d'origine. J'aime les bases de données et les sujets originaux.
Institutionnellement, je suis PR à #Nanterre, chercheuse associée à l' #Ined (UR09), et directrice exécutrice de la Chaire Travail à #PSE.
Je m'intéresse aussi aux questions d'enseignement, et à de multiples sujets, sans vraiment de limitation: la SF, les séries, les livres, l'Australie et bien sûr les chats.
Mais je n'aime pas la bagnole.
As hopelessness grips the majority of humanity, the youth in France have chosen to fight back sparking riots that have shutdown the country. Meanwhile in Peru, protestors calling for the resignation of President Dina Boluarte have descended on Lima.
Quand on re-pense qu'il y a quelques années, une cagnotte de 145.000€ était "une honte" ou encore "une forme de soutien à la violence" quand il s'agissait de Christophe Dettinger, Gilet-Jaune qui avait boxer un policier pour défendre une femme au sol matraquer par ce dernier.
Et là, 1,6 Million, soit un peu plus de 10× la cagnotte du Gilet-Jaune, pour un meurtrier... Tout vas bien !
Interdiction de manifestations pacifistes, répression violente, justice instrumentalisée...
Après la mort de Nahel, la priorité politique du gouvernement est de ne surtout pas aborder la question des violences policières.
Accusée à tort d’avoir frappé un policier, Ines est sauvée par une vidéo et dépose plainte pour faux
Interpellée à #Nanterre le jour de la marche pour #Nahel, une jeune femme de 21 ans s’est retrouvée accusée par un policier de lui avoir asséné des «coups de poing». Grâce à une vidéo sur les réseaux sociaux, son avocate a obtenu que le tribunal requalifie ces prétendues «violences» en «rébellion».
VERRÜCKTHEITEN - Vom weißen Marsch zum allgemeinen Aufstand. Bericht über einen sehr langen Tag. | "Man darf dem Gejammer der einen oder anderen Seite nicht glauben: Die Revolte, die sich anbahnt, wird in den Arbeitervierteln breit getragen." #Nanterrehttps://bonustracks.blackblogs.org/2023/07/04/verruecktheiten/
#FranceRiots#France#Francja#Paris#Nanterre
Okazuje się, że podczas 3 dnia zamieszek widzieliśmy filmik gdzie grupa protestujących stosowała przemoc wobec przechodnia.
Okazało się, że to osoba jest prezes stowarzyszenia „Anioły dla Pokoju”, która działa na rzecz uchodźców we Francji, przeciwko deportacji”
Ten świat potrafi być momentami naprawdę mały.
Contre Attaque
"Die Szene ereignete sich gegen 8.30 Uhr in der Nähe der RER-Station Nanterre-Préfecture in einem Pariser Vorort. Bei einer Fahrzeugkontrolle richtete ein Motorradpolizist seine Waffe auf die vitalen Körperteile eines Fahrers und schoss dann, als das Fahrzeug losfuhr. Der 17-jähriger Jugendliche starb kurz darauf und ein Beifahrer wurde festgenommen.
[...]
Im Jahr 2022 gab es 13 Todesfälle, die auf „Verweigerung des Gehorsams“ bei Kontrollen zurückzuführen waren, eine noch nie dagewesene Zahl. Im April 2022 wurden zwei Brüder auf einer Brücke in der Nähe der Pariser Präfektur von einem Polizisten mit einem Sturmgewehr in den Rücken geschossen. Eine Doppelhinrichtung ohne jegliche Art von Notwehr. Im Juni verlor eine junge Passantin mitten in Paris als „Kollateralopfer“ eines Schusses aus einer polizeilichen Dienstwaffe ihr Leben."
Aufruf zur Aktion!
"Revolte heißt Leben!" #JusticePourNahel
Ceci est un appel à l'action!
"Hierzulande schauen wir überrascht und fasziniert darauf, wie sich die Wut über Unterdrückung, alltäglichen Rassismus, soziale Ungleichheit und schlicht die Gewalt der Bullen auf den Straßen mit voller Wucht entlädt. Das sind nicht mehr nur Riots, das ist die soziale Revolte.
Vielleicht mag hinter Wut und dem Wunsch nach Rache wenig politische Theorie stecken. Diesen Aufstand zu entpolitisieren nutzt jedoch nur der herrschenden Klasse und ihren mordenden Kettenhunden. Wir sind uns sicher: Wer im Moment in Frankreich auf der Straße gegen den Staat und seine Ausdrucksformen kämpft, weiß was ersie tut. Und ersie weiß, warum sie kämpfen, denn diese Menschen erleben täglich, was es heißt, in der sozialen Hackordnung des Kapitalismus unten zu stehen: Tägliche Polizeischikane, Rassismus, schlechte Jobs, schlechte Bildungschancen und Ghettoisierung in den Banlieues."
Wegen der Unruhen in #Frankreich erwägt Staatspräsident #Macron soziale Medien zu beschränken....... man achte auf die Formulierung der Tagesschau .... "ist möglicherweise ein Mann durch ein Gummigeschoss.uns leben gekommen. Das autokratisch anmutende Vorhaben Macrons soziale Medien zu beschränken wird als Nebensächlickeit erwähnt..
Ermittlungen zum Tod eines 27-Jährigen in Marseille
"In der französischen Hafenstadt #Marseille ist möglicherweise ein Mann durch ein Gummigeschoss der Polizei ums Leben gekommen."
The Institution of the Police in General Has a Racism Problem
France Has a Deep History of Racist Policing—Even if It Won’t Admit It
"The recent protests sparked by the killing of a Black teenager are a response to a racist legacy that the French state virtually refuses to acknowledge."
Gerechtigkeit für Nahel und alle anderen - Die Hintergründe
"Seit den 1960er Jahren unterdrückt der französische Staat Menschen, die aus seinen ehemaligen Kolonien in Nord- und Westafrika einwandern und beutet sie aus.
Sie kamen, um zu arbeiten und erhofften sich ein besseres Leben als in der Peripherie.
Der französische Staat, die weiße Gesellschaft hatte niemals vor, dass die Menschen auf Dauer bleiben und sich ein Leben Frankreich aufbauen sollten.
Sie lebten zunächst in Slums und später in Projekten "Cités" genannt, am Rande großer städtischer Zentren. Diese Gebiete sind heute als ,,Banlieues" bekannt.
Als klar wurde, dass diese überwiegend schwarzen und arabischen Migranten zu einem festen Bestandteil der Bevölkerung wurden, betrachtete der französische Staat diese Menschen schnell als Problem......."
Ein Text von Sofie
"Seit etwas mehr als einer Woche sind die Explosionen der Pyrotechnik in den Großsiedlungen seltener geworden. Die Kakophonie des Kommentariats hingegen hat nicht aufgehört: weiche humanistische Positionen, Aufrufe zur Ruhe und zum republikanischen Geist, sicherheitspolitische und ultrarepressive Antworten fluten weiterhin in Richtung der “Kolonisierten des Inneren”. Djimi Diallo erläutert in drei Punkten, was sich im Herzen der Revolten dieses Frühsommers abgespielt hat und was sie über ein bestimmtes Verhältnis zum Ort, zur Sprache, zur Linken und zur Verzweiflung aussagen."
(Vorwort Lundi Matin)