Eben wollte ich mit der Straßenbahn RNV5 vom Hans-Thoma-Platz zum Heidelberger Hauptbahnhof fahren. Betonung liegt dabei auf wollte, den die Bahn wat mal wieder so voll das nicht alle wartenden hinein passten, unter anderen auch ich. Ich kann wieder einmal nur danke für den verpfuschten ÖPNV sagen!
Die Stadtbahn in #Stuttgart (#Straßenbahn) hätte einfach die Warnweste anziehen sollen, dann hätte der #Autofahrer sie nicht übersehen! Oder einfach nicht auf die Vorfahrt bestehen, als sie gesehen hat dass der Autofahrer falsch wendet.
Um 14:42 Uhr war ich am Hans-Thoma-Platz, wollte die RNV25 nehmen die da auch noch auf dem Infodisplay angezeigt wurde. Doch sie kam nicht, war auch auf dem Infodisplay auf einmal ohne jeden Hinweis verschwunden. Toll das das mit dem ÖPNV in Heidelberg so gut funktioniert!
Die Straßenbahnlinie RNV5 fährt heute mal wieder mit ganz moderner Technik
So was gibt mir immer wieder das Gefûhl das unser ÖPNV dermaßen kaputt ist... Und vom Thema Barrierefreiheit fange ich gar nicht an, den die ist schlicht und ergreifend nicht existent und das auf einer so wichtigen Linie.
Eben stehr ich am Bismarckplatz, warte auf die RNV 5 und erlebe eine Überraschung. Die Straßenbahn war schon alt als ich noch jung war. Von Barrierefreiheit keine Spur.
Kürzlich sah ich wie an der vorderen Dossenheimer Landstraße die ersten Tests mit einer Straßenbahn auf den für den Baustellenverkehr umgebauten Gleisen durchgeführt wurde, jetzt war ich zwei Tage weg, komme zurück und die für den Baustellenverkehr vorgesehenen Bahnen fahren. Es ist also in diesen beiden Tagen schon wieder voran gegangen. 😀
Gestern Abend fand anscheinend die erste langsame Erprobungsfahrten um die im Rahmen der Vorbereitungsbaustelle neu eingebauten Gleise und Weiche zu testen statt. Zum Einsatz kam der neueste Straßenbahntyp der RNV, wie man ihn hier in Heidelberg bisher anscheinend nur auf der Linie RNV5 zu sehen bekommt.
Nachdem der Fahrkartenautomat an der Haltestelle Biethsstraße im Rahmen der Vorbereitung zum Umbau/Sanierung der Dossenheimer Landstraße abmontiert wurde, war da auf einmal ein Sitzplatz entstanden, etwas das es dort noch nie gab, da die Haltestelle sprichwörtlich auf der Straße liegt, also so wichtig Vorkriegsstyle. Meist ist der neu entstandene Platz wenn es nicht gerade regnet belegt, was klar zeigt das da Bedarf besteht, der über viele Jahrzehnte ignoriert wurde.
1️⃣ Oha, es #tappert mal wieder gar sehr im Redaktionsstübchen der #LVZ. Tappert, der ja bekanntermaßen ein Herz für den #MIV hat und verbittert gegen jedwede Verbesserung bei der #Radverkehrsinfrastruktur wettert, unkt nun, dass die neuen breiteren #Straßenbahnen wegen #Engstellen im Netz womöglich gar nicht zum Einsatz kommen könnten. Dass er gleich im ersten Satz terminologisch (#Straßenbahnlinie) danebengreift, geschenkt.
ÖPNV | Straßenbahnfahren ist für größere Menschen angenehmer als Bus
Neben den anderen Vorzügen der Straßenbahn bietet sie gerade größeren Menschen auf den Sitzplätzen meist einfach mehr Beinfreiheit. Ich mit meinen 1,86cm weiß das zu schätzen.
Der Bus war ein paar Minuten schneller als geplant und so hatte ich einen gemütlichen Übergang zur Straßenbahn mit der ich jetzt nach Handschuhsheim fahre.
ÖPNV | Heidelberg: Der Stabilisierungsfahrplan stabilisiert nicht
Obwohl wir hier in Heidelberg jetzt einen Stabilisierungsfahrplan haben, funktioniert es nicht. Die letzten Tage kam es z. B. zu so massiven Ausfällen bei RNV24 und RNV26 das man wieder via Laufbänder darauf hingewiesen wurde. Und als ich eben an der Haltestelle Biethsstraße stand kamen innerhalb von ca. 10 Minuten drei RNV24, eine RNV26 fuhr mit hoher Geschwindigkeit und ohne halten vorbei und die RNV5 hatte Verspätung. Takt? Was ist das?
Bus- und Tramfahrer: Hohes Durchschnittsalter und meist männlich
Mit den Streiks im Nahverkehr will die Gewerkschaft ver.di auch auf den Personalmangel aufmerksam machen. Statistiken zeigen, dass die Branche tatsächlich ein Problem mit Überalterung hat.
Leider setzen sich in den ÖPNV in vielen Gebieten inzwischen Sitze durch die alles andere als Bequem sind. Das ist dann im Vergleich zu einen richtigen Sitz der einigen Sitzkomfort bietet wie der Vergleich zwischen einem Feldbett und einen Bett mit Matratze. Bei kurzen Strecken mag das ja durchaus noch angehen und nicht groß ins Gewicht fallen, aber bei längeren Strecken ist es oftmals nicht so schön und man macht damit den ÖPNV ganz sicher nicht attraktiv.
Das es auch anders geht sieht man allerdings auch immer mal wieder. Folgende Sitze fand ich z. B. im Bus 754 von Neckargemünd Bahnhof Richtung Haag, Alte Schule vor. Die waren im Gegensatz zu dem was man oft aus Bussen, aber auch aus der Straßenbahn gewöhnt ist geradezu sehr gut. Hätten sie auch noch ein eine Kopfstütze gehabt was bei längeren Fahrten sehr angenehm und bei Autos absoluter Standart ist, wären sie gerade luxuriös.
Achja gerade bei den Straßenbahnen in Heidelberg fällt mir wenn mal wieder altes OEG Material aufgetraten wird auf, wie bequem früher die Sitze in Straßenbahnen waren, wärend die Sitze heute eher ein gewisses Abschreckungspotential haben.
Die Materialsituation bei der RNV scheint inzwischen ähnlich schlecht wie FahrerInnen zu sein. Inzwischen sieht man recht häufig die alten OEG Bahnen. Die scheinen zwar robust und zuverlässig zu sein, sind aber nicht im geringsten barrierefrei. Erfahrene FahrerInnen fahren diese Bahnen absolut ruckelfrei und ohne unnötig starke Beschleunigungs- und Bremsmanöver hin. Doch irgendwie erlebe ich das immer seltener. Da heißt es dann gut festhalten.