Wir treffen uns am Sonntag, 14.04.24 um 13:00 Uhr am Neumarkt.
Von dort gehen/radeln wir zum Elogiusplatz (Nähe Heumarkt).
Statt einer fast ausschließlichen Fixierung auf die Ost-West-Achse und des Einsatzes aller verfügbaren Ressourcen für wenige Kilometer Tunnel halten wir es für sinnvoller, in vielen überschaubaren Projekten in der ganzen Stadt eine sicht- und spürbare Verkehrswende jetzt anzugehen:
Was haben die Preußen je für uns gemacht? Straßen gebaut in und um #koeln!
Zum Beispiel die Bezirksstraße nach Düren, an die ein Meilenstein an der Dürener Straße erinnert. Heute sieht er etwas traurig aus unter der Autobahnbrücke, zeigt uns aber ein Stück #Geschichte der #Infrastruktur im Rheinland.
Von den Meilensteinen soll es noch einige mehr geben in der Gegend. Kennt jemand einen?
Nachdem ich vor einigen Wochen meinen Bibliotheksausweis der @stbibkoeln erneuert habe, war ein Buch über Köln im Frühmittelalter meine erste Ausleihe.
Treffenderweise war der Abschnitt über die Gründung der Bibliothek im Alten Dom einer meiner Lieblingsabschnitte. Archäologen konnten finden, dass im 8. Jahrhundert eine Frau Hildiswint eine Handschrift der Sprichwörter Salomons geliehen hat. Nun frage ich mich, ob man in 1500 Jahren wohl finden wird, dass ich dieses Buch geliehen habe.
Morgen jährt sich der Angriff Russlands auf die Ukraine. Seit zwei Jahren kämpfen die Ukrainer:innen für ihre Freiheit, ihre Sprache, ihre Kultur und Identität. Und eben auch für Europa. Und doch verschwindet das Thema aus den Nachrichten, und ich fürchte, damit auch die Solidarität.
Ich hoffe, es erscheinen morgen zahlreiche Menschen. Und meiner Erfahrung nach sind diese Demos immer sehr gut gemacht: mit Musik, guten Reden, laufend übersetzt.
Toll, #koeln was ihr wieder geleistet hab. Eine wunderbar herzliche Atmosphäre, egal mit wem man sprach. Meine Kinder haben von Wildfremden Tipps bekommen, wie sie sich warmhalten können.
Und natürlich danke an alle, die überall für die freiheitliche Demokratie einstehen.
#koeln läuft voll und stellt sich quer (bzw längs des Rheins - da gibt es halt den meisten Platz). Man hört auch nicht mehr viel, weil so viele da sind, aber in der Ferne hört man ein paar Karnevalslieder und irgendwer sagt sicher was gescheites. Hauptsache man zeigt Flagge. Hier ist übrigens die berühmte „Mitte der Gesellschaft“ aktiv. #noafd#Koelnstelltsichquer