30.000 Menschen demonstrieren in Hamburg gegen Rechtsextremismus
Zwei Tage vor der Europawahl hat ein breites Bündnis mit einer Großdemonstration in Hamburg ein Zeichen gegen Rechtsextremismus gesetzt. Laut den Organisatoren kamen 30.000 Teilnehmende, die Polizei sprach von bis zu 26.000.
Rechtsextreme "Freie Sachsen" werben für fragwürdige Kredite
Die rechtsextremen "Freie Sachsen" wollen in mehrere sächsische Kommunalparlamente einziehen - und im Herbst in den Landtag. Dafür setzt die Partei auch auf intransparente Finanzpraktiken: Kredite mit Sonderzahlung bei Wahlerfolg. Von T. Vorreyer.
"Ein Polizist hat die Hamburger DGB-Jugend aufgefordert, ein Banner mit der Aufschrift des „Nie wieder Faschismus“ abzunehmen. Es handele sich bei der Aufschrift um eine politische Aussage"
Und als nächstes fragt unser öffentlich-rechtlicher Rundfunk dann die Unterstützung für Massendeportationen ("Remigration") ab, oder was? Mannomann, ich glaub's nicht. 😡
Fragt doch lieber mal, wer dafür ist, die #AfD nicht mehr in eure Talkshows einzuladen. Ach nee, da ginge es ja gegen euch selbst.
Flasche ins Gesicht geschlagen sowie Nase gebrochen - Nach der rassistischen Attacke auf zwei junge Studentinnen in #Bayern stellt man fest:
"Die Normalisierung von #Rassismus und #Antisemitismus führt zu einer dramatischen Ausweitung von Gefahrenzonen und zu einem Klima von Angst und Unsicherheit für Betroffene."
Ein Stein mit der Aufschrift „Euthanasie ist die Lösung“ fliegt auf eine Wohneinrichtung der Lebenshilfe in Mönchengladbach und ganz Deutschland diskutiert über #Ableismus und #Rechtsextremismus. ⬇️
Am 8. und 9. Juni beleuchten wir den Kontext einer langen Geschichte rechtsextremer Gewalt in Deutschland von den Angriffen in den 1990er Jahren bis zu jüngeren Ereignissen wie dem Mord an Walter Lübcke sowie den Attentaten in #Halle und #Hanau.
In Kooperation mit dem Schauspiel #Köln präsentieren wir das Gastspiel „Solingen 1993“. Darüber hinaus gibt es zwei Podiumsdiskussionen.
Spannend am Fediverse ist ja, dass sich stunden-, tage oder wochenlang über Talkshows und Vorfälle wie Sylt aufgeregt wird. Aber wenn ein Wohnheim der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung (in Mönchengladbach, wer nachlesen will) angegriffen wird, ist die Empörung nahezu null.
Woran liegt das? Am Thema sicherlich nicht, so wie hier über #noAfD und #Rechtsextremismus (zurecht) debattiert wird. Ist hier auch mediales Versagen zu spüren? Ich lese davon auch kaum etwas in den Nachrichten...
@dieinsider
Im ersten Screenshot wird ihr eine Gruppenvergewaltigung und Blei(kugel?) angedroht. Für eine Gruppe, in der sich auch viele Mitglieder der AfD aus KV tummeln, die angeblich "normal" sei, geht es recht gewaltsam vor. Von Normal kann keine Rede sein.
Da die Namen geschwärzt sind, kann man keine Anzeige gegen die Androhung von Körperverletzung und versuchten (Aufruf zu) Mord machen. Schade.
"Laut gegen Nazis" sichert sich Markenrechte an Nazi-Code
Die Hamburger Initiative "Laut gegen Nazis" hat sich die Markenrechte des bei Rechtsextremen beliebten Kürzels "enness" gesichert. Damit darf dieses beispielsweise nicht mehr auf Kleidung gedruckt werden.
"Aufhalten lassen wird sich diese Entwicklung nur durch eine breite Ächtung solcher Parolen und rassistischen Eskalationen – und durch Zivilcourage. Denn das eigentliche Problem liegt darin, dass niemand widerspricht."
Ach, guck an! Der #AfD-Gründer und Ex-AfDler Adam hat die Restauflage seines launigen Prequels der #Querdenker-Bewegung endlich verramscht. Herzlichen Glückwunsch #Ikea! Eine gute Wahl: „Krieg gegen die Natur“ ist doch sowieso euer Konzernmotto, oder?
Wir sind weiterhin Teil des Bündnisses #WirSindDieBrandmauer und rufen daher alle Demokrat*innen auf, an der kommenden Großdemonstration in #Freiburg teilzunehmen. Sie findet am Sonntag, den 2.6., um 14 Uhr auf dem Platz der Alten Synagoge statt.
>> Das Video mit rassistischen Gesängen in einer Bar auf #Sylt zeigt nach Ansicht der Extremismusforscherin Pia Lamberty, dass rechtsxtreme Inhalte inzwischen immer öfter für normal gehalten werden. Seit gestern kursiert ein Video im Netz, auf dem junge Menschen zu einem Party-Hit rassistische Parolen grölen. Einer von ihnen deutet einen #Hitlergruß an. Der Staatsschutz ermittelt.