Zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus und der Shoah am kommenden Samstag, den 27.01.2024 gibt es eine weitere Gedenkveranstaltung in #Wuppertal, sowie weitere Veranstaltungen in der Umgebung, auf welche wir hinweisen möchten:
#Solingen, Samstag, 27.01.2024 18:30 Uhr, Zentrum für verfolgte Künste, Wuppertaler Str. 160, Solingen-Gräfrath - Theaterstück "Monolog mit meinem »asozialen« Großvater – Ein Häftling in Buchenwald" mit Publikumsgespräch im Anschluss (Veranstalter:innen Max-Leven-Zentrum, Evangelischen Kirchenkreis Solingen, Falken Bildungs- und Freizeitwerk Bergisches Land) https://falken-bildungswerk.de/event/monolog-mit-meinem-asozialen-grossvater-ein-haeftling-in-buchenwald/ ⬇️
Das Bündnis „#Solingen ist Bunt statt Braun“ ruft zu einer Demo auf am Sonntag, 28. Januar 2024 um 13 Uhr am Neumarkt unter dem Motto „SOLINGEN steht zusammen für DEMOKRATIE und VIELFALT“ https://feddit.de/post/8196901
Der Solinger Journalist Hüseyin Topel spricht im Deutschlandfunk mit liebevollem Blick über die Frau, die beim rassistischen Mordanschlag von Solingen 1993 Töchter und Enkelinnen verlor.
"Wir sind alle Brüder.
Das lässt sich auch durch Verbrennen und Kaputtmachen nicht verhindern." (Genç)
Dokumentationsstelle #Rechtsextremismus: RECHTS.GESCHEHEN Nr. 8 erschienen
Mit einem Umfang von fast 100 Seiten ist die aktuelle Ausgabe des Journals der Dokumentationsstelle Rechtsextremismus (#DokRex) erschienen. Im #Themenschwerpunkt "Rechter #Terror gestern und heute" erinnern Anton Maegerle und Linda Roth an den mörderischen #Brandanschlag von Neonazis in #Solingen vor 30 Jahren. Andrea Röpke analysiert in Ihrem Artikel "Rechter Terror – Eine reale Gefahr" die aktuelle #Bedrohungslage, die gekennzeichnet sei durch "neue toxische #Mischszenen zwischen #Neonazis, antisemitischen #Verschwörungsgläubigen und als #Reichsbürger bekannte #Staatsverweigernde".
In der ersten Folge unserer neuen Rubrik "Kontrovers" geht es um das Thema V-Leute. RECHTS.GESCHEHEN führte dazu ein Interview mit Frank Dittrich, dem stellvertretenden Leiter des Landesamtes für #Verfassungsschutz (LfV) Baden-Württemberg. Auch wenn der Einsatz von V-Leuten "nicht das alleinige Mittel bei der Informationsgewinnung" sein könne, hält Dittrich menschliche Quellen letztlich für unverzichtbar. Die kritische #Gegenposition bezieht Tanjev Schultz, Professor für Journalistik an der Uni Mainz. Der Einsatz von V-Leuten zeige den Staat von seiner schwächsten Seite und der Preis für den vermeintlichen Erkenntnisgewinn sei immens.
Linda Roth erzählt in ihrem Portrait "Kameraden sind keine Freunde" die Geschichte des #Neonazi-Aussteigers Jonas. In weiteren Beiträgen geht es um den "National Socialist Black Metal", der auch im Ländle Anhänger hat, und die #Parlamentswahlen in #Spanien am 23. Juli.
Unser Redaktionsmitglied Anton Maegerle wurde am 21. September für seine jahrzehntelange journalistische Arbeit vom Landtag von Baden-Württemberg und der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs (#IRGW) mit der Joseph-Ben-Issachar-Süßkind-Oppenheimer-Medaille ausgezeichnet. Aus diesem Anlass verfasste Maegerle "Eine Brandrede, keine Dankesrede", die Sie in diesem Heft nachlesen können.
Meine Stifte meinen zu Merz brauche es keine Worte mehr. Der Mann ist ein Advokat des Hasses. Merz würde den Laden nicht nur zur Not abfackeln, um Kanzler zu werden.