Les #Libyens sont confrontés à une crise #économique étouffante, après la hausse du prix du #dollar par rapport au #dinar#libyen, alors que les prix ont augmenté à un rythme record, réduisant le pouvoir d'achat de la classe ouvrière.
Am Donnerstag wurde im Bundestag die Mandatsverlängerung der Bundeswehr-Beteiligung an der Marinemission EUNAVFOR MED IRINI beschlossen. Die Bundesregierung unterstützt damit für ein weiteres Jahr eine Mission, die flüchtende Menschen ertrinken oder illegal nach #Libyen zurückzwingen lässt.
Zentrale Aufgabe von #IRINI ist auch die Ausbildung & Unterstützung der sog. 'Libyan Coastguard'. Konkret heißt das: die Bundesregierung unterstützt u.a. libysche Milizen, die flüchtende Menschen illegal nach #Libyen zurückzwingen & in Lager bringt, in den ihnen Folter, Vergewaltigungen & Tod drohen.
Dies bestätigte auch kürzlich ein italienisches Gericht im Fall der Festsetzung der Humanity 1.
Russland baut seinen Einfluss in Libyen weiter aus
Russland baut seinen Einfluss in Libyen weiter aus. Das Auswärtige Amt zeigt sich nach Informationen von WDR und NDR besorgt. Es soll Pläne für eine russische Marinebasis geben. Von F. Flade und R. Pinkert.
Mindestens 60 Migranten auf Boot im Mittelmeer gestorben
Seenotretter haben ein Boot mit Migranten aufgegriffen, das nach einer Havarie tagelang im Mittelmeer trie. Etwa 60 der 85 Insassen kamen den Angaben zufolge ums Leben, darunter auch mindestens ein Kind.
Schattenmenschen - sudanesische Flüchtlinge in Ost-Libyen
Kämpfe zwischen der sudanesischen Armee und Milizen haben Millionen Menschen vertrieben. Einige von ihnen, meist Frauen und Kinder, leben in Libyen - unter menschenunwürdigen Bedingungen. Anna Osius hat sie besucht.
Heute wurde @alarmphone.bsky.social von 6 Booten im zentralen #Med alarmiert. Der Kontakt zu 4 Booten ging verloren, aber es gibt weiter Verbindung zu 2 Booten.
Behörden sind alarmiert. Rettung ist jetzt gefordert!
⚠️ Vor mehr als 3 Std. ging der Kontakt zu dem Boot mit ~35 Menschen verloren.
Die Behörden hatten ihnen mitgeteilt, dass sie ein Rettungsschiff schicken würden. Wir befürchten mit #AlarmPhone eine gewaltsame Rückführung nach #Libyen! Wo sind sie?
Mehr als 60 Tote bei Bootsunglück vor Küste Libyens
Hohe Wellen brachten ihr Boot offenbar zum Kentern: Vor der Westküste Libyens sind nach UN-Angaben mindestens 61 Flüchtlinge aus mehreren afrikanischen Ländern ertrunken. 25 Menschen konnten demnach gerettet werden.
🔴 Am Abend rettete das #MSF-Team 36 Menschen aus einem in Seenot geratenen GFK-Boot in internationalen Gewässern vor #Libyen. Wieder einmal wurde #GeoBarents von den ital. Behörden ungerechtfertigt ein weit entfernter Hafen zugewiesen: #Genova ➡️1.245km von ihrer aktuellen Position.
Was die Ampel jetzt in der Migration voranbringt, ist im Koa-Vertrag angelegt: Mehr Ordnung und Humanität in die Fluchtmigration, Erleichterung für die Arbeitsmigration und volle Integration und Teilhabe für alle, die bei uns leben, gerade auch für die, die unser Land mit aufgebaut haben.
Heute gedenken wir des Schiffbruchs am 3. Oktober 2013. Vor 10 Jahren verloren mehr als 360 Menschen vor #Lampedusa auf der Flucht aus #Libyen ihr Leben. Wir gedenken ihrer und den Zehntausenden, die seitdem an den gewalttätigen Grenzen Europas ihr Leben verloren haben.
EU-Politiker*innen machen weiter Schmuggler für das Massensterben auf See verantwortlich, während diejenigen, die Grenzen bauen und 'schützen', für das nie endende Leid verantwortlich sind. #3octobre
Sie haben Angehörige verloren, ihr Zuhause und oft auch die Hoffnung. In Libyen versuchen Helfer den Kindern der Flutkatastrophe wieder etwas Zuversicht zu geben. Und manchmal kehrt ein Kinderlachen zurück. Von Anna Osius.
Darna: Wenn man nicht mal die eigene Familie beerdigen kann
Tausende Menschen sind im libyschen Darna durch die Überschwemmungen gestorben. Hinter diesen Zahlen stehen auch Tausende Einzelschicksale. So wie das des Feuerwehrmanns Salim, der seine ganze Familie verloren hat. Von Anna Osius.
Flut in Libyen: Eine Reportage über Hoffnung, Trauer und Verzweiflung
Mehr als 43.000 Menschen haben durch die schweren Überschwemmungen in Libyen ihr Zuhause verloren. Ramadan und sein Sohn Sulli sind zwei von ihnen. Anna Osius erzählt von einem Wunder, Trauer und tiefer Verzweiflung.
Papst zu ertrunkenen Migranten: "Die Menschenwürde wird hier begraben"
Bei seinem Besuch in der französischen Hafenstadt Marseille hat Papst Franziskus ein Plädoyer für Seenotrettung gehalten. Das Mittelmeer sei zu einem Friedhof geworden, ein "Fanatismus der Gleichgültigkeit" inakzeptabel.
Nach den verheerenden Überschwemmungen in #Libyen werden bald 15.000 Menschen wieder Zugang zu sauberem Trinkwasser haben - dank Aufbereitungsanlagen des Deutschen Roten Kreuzes. Diese und weitere Hilfsgüter sind heute in Bengasi eingetroffen.
Deutscher Botschafter: Schwierige Verteilung von Hilfsgütern in Libyen
In Libyen kommen derzeit Hilfsgüter aus vielen Ländern an. Doch offenbar hapert es bei der Verteilung. Der deutsche Botschafter vor Ort forderte deshalb nun zusätzliches Engagement: Es fehle unter anderem eine funktionierende Verwaltung.
Menschen, die in #Libyen institutioneller und willkürlicher Gewalt ausgesetzt sind und nur eingeschränkten Zugang zu Hilfe haben, brauchen Unterstützung!
Überschwemmungen in Ostlibyen: Das Dorf, das es nicht mehr gibt
Sie dachten, in den Bergen seien sie sicher: Doch auch in Ostlibyen hat die Flutkatastrophe ganze Dörfer zerstört. Zurück bleiben verzweifelte Angehörige. Von Anna Osius.
Proteste nach tödlichen Fluten: Die Wut in Libyen wächst
In Libyen wird die Kritik an der Regierung nach der Flutkatastrophe immer lauter. Die Demonstranten werden der Politik Versagen beim Krisenmanagement und jahrelanges Missmanagement vor. Von Moritz Behrendt.
Frontex, dass wohl als eine von der EU eigens zur gnadenlosen Bekämpfung von Menschen in Not eingerichtete Agentur bezeichnet werden kann, baut die Überwachung immer weiter aus.
Mit Millionensummen werden hier neue Überwachungs- und Kontrolltechniken an den Schwächsten und Wehrlosesten erprobt und verfeinert.
Wir sollten nicht zulassen, dass immer mehr sichtbare und unsichtbare Grenzen um uns herum gezogen werden, die uns alle zu Gefangenen machen!
Mauern einreißen! Frontex versenken!
"Am frühen Morgen des 27. Oktober hat die Besatzung des Seenotrettungsschiffes »Sea-Eye 4« vor der libyschen Küste in internationalen Gewässern von Alarmphone einen Notruf erhalten.
(...)
Was ich sah, war eine regelrechte Hetzjagd. Immer wieder fuhr das Boot der libyschen Küstenwache bis kurz vor das Schlauchboot mit rund 50 Menschen an Bord, bog dann scharf ab und überließ die Menschen den hohen Wellen, die es damit verursachte. Diese Manöver brachten das kleinere Boot fast zum Kentern. Ich sah, wie zwei Menschen ins Wasser fielen oder sprangen. Ob sie es absichtlich getan haben, weiß ich nicht, denn immer wieder hatte ich zuvor Menschen gehört, die aus Libyen geflohen sind und gesagt haben: »I better drown than be brought back to Libya!« – Ich ertrinke lieber, als dass ich nach Libyen zurückgebracht werde. Weitere Menschen fielen oder sprangen ins Wasser. Manche wurden von der libyschen Küstenwache wieder ins Schlauchboot gezogen, andere trieben weiter ab....."