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Das ist der Account der Gruppe 'Autonomie und Solidarität'. Antiautoritär. Antikapitalistisch. Antirassistisch. Antifaschistisch. Feministisch.

Gegen den autoritären Kapitalismus und seine Repression! Gegen all die sichtbaren und unsichtbaren Grenzen, die versuchen uns alle zu Gefangenen zu machen!

Against the authority and repressions of capitalism and against all the visible and invisible borders which try to turn us all into prisoners!

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TikTok-Sperre auf französischem Boden

Während Netzpolitik.org sich überrascht äußert, dürfte die Bezeichnung "autokratisches Regime" auch schon vor den Geschehnissen in Neukaledonien auf die Macronie im Allgemeinen zutreffend gewesen sein. Und auf den französischen Staat ohnehin im Zusammenhang auf seine Politik gegenüber den Menschen in den Gebieten der Welt, die Frankreich als seinen Kolonialbesitz bis in die Gegenwart betrachtet.

"Vergangenen Mittwoch rief daraufhin der französische Premierminister Gabriel Attal gemeinsam mit dem Ministerium für Inneres und Überseegebiete und dem Justizministerium für das Archipel den Ausnahmezustand aus, der zunächst für 12 Tage gelten soll. Infolgedessen entsandte Frankreich Streitkräfte in Richtung Pazifik – und die beliebte Social-Media-Plattform TikTok wurde in der Region blockiert.

Diese Entscheidung ist eine Premiere in der Europäischen Union. Kommunikationsmittel in Zeiten gewaltsamer Proteste anzugreifen, das ist eine Maßnahme, die man von autokratischen Regimen erwarten würde – nicht aber auf französischem Staatsgebiet. Dort wäre eine womöglich langwierige Einigung vor Gericht von Nöten gewesen, um eine solche Forderung umzusetzen."

https://netzpolitik.org/2024/neukaledonien-tiktok-sperre-auf-franzoesischem-boden/

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KANAKY-NEUKALEDONIEN: GEGEN DIE KOLONIALE GEWALT

„Als logische Konsequenz der methodischen Sabotage des Entkolonialisierungsprozesses durch den französischen Staat ist die Stunde der Konfrontation in Kanaky-Neukaledonien gekommen, die bereits mehrere Todesopfer gefordert hat. Es ist dringend notwendig, die Hauptverantwortung der französischen Kolonialpolitik und der Siedler vor Ort anzuprangern, sich der Bedrohung der Unabhängigkeitsbewegung und der CCAT (Cellule de coordination des actions sur le terrain) im Besonderen zu widersetzen und den legitimen Kampf des Kanak-Volkes zu unterstützen.
(…)
Die ‘Assoziation Survie’ drückt ihre Solidarität mit den Angehörigen der Opfer dieser kolonialen Gewalt aus, sowie mit den Personen, die wegen ihrer politischen Aktivitäten verhaftet wurden.

Wir widersetzen uns der kolonialen Repression, die derzeit am Werk ist: paramilitärische Milizen, Einsatz der Armee, Ausnahmezustand, Abschaltung sozialer Netzwerke und sogar, wie uns berichtet wurde, Abschaltung des 4G-Netzes."

https://bonustracks.blackblogs.org/2024/05/21/kanaky-neukaledonien-gegen-die-koloniale-gewalt/

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Drohende Umweltkatastrophe im Asse

Der Betreiber des Atommülllagers plant Berichten zufolge möglicherweise, das Lager mit hochgiftigen Abfällen gezielt zu fluten und die Abfälle nicht wie versprochen zu bergen.

Das Atommülllager war in den 70er Jahren als vermeintliches Endlager genutzt worden. Allerdings gibt es seit Beginn der Nutzung massive Probleme. Das ehemalige Salzbergwerk war schon früh undicht geworden, sodass tausende Fässer mit mit Salzlake in Berührung kamen und begannen zu rosten.

Daher war eigentlich versprochen worden, das Lager zu räumen und den Müll zu bergen.
Nun lässt sich das Eindringen des Wassers laut Betreiber allerdings wohl kaum mehr stoppen, daher erwägt dieser, das Bergwerk gezielt zu fluten und für immer zu verschließen.

Diesem "Für Immer" könnte aber auch das Wasser einen Strich durch die Rechnung machen. Expert:innen befürchten, das dann verseuchte Wasser könne irgendwann an die Oberfläche gedrückt werden und die Region unbewohnbar machen.

https://t.me/jugendinfo/3778

https://archive.ph/6s6zp

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NON Kongress 2024 - Bulletin No. 1 (English below)

"Im Juli haben wir uns an euch gewandt und einen NON-Kongress 2024 angekündigt (Kommuniqué No. 1). Seither ist viel passiert. In Argentinien haben Menschen gegen Lithiumabbau die Straßen in Brand gesetzt, in New York zog die dystopische Luft der Waldbrände aus Kanada durch die Straßen, in Frankreich revoltierte die Jugend, weil einer von ihnen, Nahel, er­mordet wurde. Es gab Plünderungen und ein Aufbegehren, dass von den Herrschenden nur mit einer immensen polizeilichen Macht eingehegt werden konnte. Es ist aber nicht einmal sicher, ob diese Revolten auf ein Besseres verweisen. Sicher ist nur, dass in ihnen für ein Moment das Aufbegehren, der Wunsch nach Freiheit und Autonomie auflodert...."

https://nonkongress.noblogs.org/files/2023/11/Bulletin1.pdf

Kommuniqué No. 1
https://nonkongress.noblogs.org/?p=23

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"Wäre es nicht langsam an der Zeit, die Rettung der Welt vor dem Klimakollaps aufzugeben? Nicht in erster Linie, weil das Unterfangen aussichtslos oder die Zeit zu knapp erscheint, sondern auch, weil die Programme dieser Rettung immer auf staatliche Autorität oder technologische Macht setzen. Ob als Umweltdiktatur oder futuristisches Geo-Engineering, ist das einzige was sie retten, die Kontinuität von Unterdrückung und Ausbeutung. Vielleicht sollten wir also aufhören so zu tun, als könnten oder müssten wir diese Welt retten und lieber darüber reden, wie wir in ihr leben und kämpfen, wenn alles um uns herum zusammenbricht? Vielleicht ist schon die Frage falsch, ob die Welt als Ganzes untergeht oder nicht, und wir müssten vielmehr auf die Ungleichzeitigkeiten schauen, die hochtechnologisierte kapitalistische Enklaven inmitten der verwüsteten Territorien produzieren und in beiden die entstehenden Räume für Kämpfe um Befreiung suchen?

Entgehen wir mit einer solchen bewussten Desillusionierung der Falle, in die uns die bewegungslinke Mobilisierung der Hoffnung so oft geführt hat? Und wie konfrontieren wir auf diese Art einen kapitalistischen (Öko-)Katastrophismus, der das Szenario des Untergangs für seine falschen Alternativen nutzt?"

Bulletin Nr. 4

https://nonkongress.noblogs.org/?p=167

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in Grünheide Wasserknappheit wegen Tesla?

"Das Tesla-Werk in Brandenburg soll so viel Wasser wie eine 40.000-Einwohner-Stadt benötigen, mitten in einer der trockensten Regionen Deutschlands."

https://www.deutschlandfunkkultur.de/tesla-gigafactory-gruenheide-wasser-100.html

autonomysolidarity,
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@wohnenfueralle Was diese Leute immer wieder und bei allen möglichen Anlässen fordern.

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Dass die EU-Kommission die Totalüberwachung und digitale
Kontrolle im Internet genauso wie im Alltag, an ihren Außengrenzen zur Bekämpfung von fliehenden Menschen und im Inneren u.a. für den Datenkapitalismus weiter ausbaut, ist nichts Neues. Nicht nur besteht sie aus stramm neoliberalen, autoritären Politiker*innen, die schon zuvor immer wieder mit repressiven Vorhaben angekommen sind, es geht allgemein mit dem Überwachungs- und Krisenkapitalismus auch eine autoritäre Transformation einher.

Als Antiautoritäre stellen wir uns diesen Entwicklungen und Allen, die sie voranbringen wollen, entschlossen entgegen!

--> https://enough-is-enough14.org/2022/05/15/statement-zum-eu-verschluesselungsverbot-chatdurchleuchtungspflicht/

autonomysolidarity,
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Die Mitgliedsstaaten der EU scheinen sich auf einen "Kompromiss" hin zu bewegen, der die anlasslose Massenüberwachung von privater Kommunikation per Chatkontrolle ermöglichen soll und auch eine Variante des Client Side Scannings zum Unbrauchbarmachen von Ende-zu-Ende-Verschlüsselung beinhaltet.

Erfahrungsgemäß dienen solche "Kompromisse" und anfängliche Einschränkungen nur dazu, dass Behörden und Politik einen Fuß in die Tür bekommen, die sie dann eher früher als später ganz aufbrechen werden.

Deshalb müssen jegliche Pläne zur Chatkontrolle der autoritären und andere Massenüberwachungsprogramme radikal und kompromisslos bekämpft werden!

"Internetnutzer sollen einer Chatkontrolle zustimmen, sonst dürfen sie keine Bilder und Videos hochladen. Das schlägt die belgische Ratspräsidentschaft vor. Damit kommt neue Bewegung in die bisher festgefahrenen Verhandlungen der EU-Staaten. "

https://netzpolitik.org/2024/internes-protokoll-belgien-will-nutzer-verpflichten-chatkontrolle-zuzustimmen/

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