@SarahEx Antifaschistisch im Sinne von klarer Ablehnung rechtsextremen Gedankenguts. Linksextremismus lehne ich aber ebenfalls ab, genauso wie andere Extreme, ob nun religiös oder politisch. Daher fühle ich mich bei der „Antifa“ so allgemein nicht wohl. (Kommt auf die Leute an.) Wo es in Gewalt und Intoleranz gegenüber allen abweichenden Meinungen ausartet, ist auch da eine rote Linie für mich überschritten, denn die Welt ist nicht schwarz/weiß oder „gut vs. böse“, sondern vielfältig und oft auch widersprüchlich.
@soopykun Antifaschismus ist kein Extremismus, sondern erste Bürgerpflicht in einer Demokratie. Weiß nicht, warum man da schon wieder relativierend mit Hufeisen werfen muß. @SarahEx
@levampyre@SarahEx Weil es nun mal leider etliche Menschen gibt, die im Namen des Antifaschismus Gewalt gegen andere Menschen ausüben, Sachbeschädigungen begehen und generell intolerant auch gegen legitime abweichende Meinungen agieren.
Von diesen Auswüchsen muss ich mich doch distanzieren dürfen, bitte danke.
@soopykun Ich finde halt dieses krampfhafte "aber die Linken" auch irgendwie schlimm. Es steht halt in keinem Verhältnis zu rechter Gewalt und Greultaten an Menschen. Wird aber immer wieder durch solches "both sides"ing gleichgestellt. Das ist einfach BS und schürt Vorbehalte. Linke sind die Brandmauer, die seit Jahren vor dem Rechtsruck warnen, weil sie schon immer Zielscheibe rechter Gewalt waren. Linke brauchen Solidarität, keine Messer im Rücken. Meine Meinung. @SarahEx
@levampyre@SarahEx Die Linke hätte viel mehr Solidarität in der Bevölkerung, wenn sie sich von Extremisten distanzieren würde. Ich finde es ja bezeichnend, dass du hier von den Linken schreibst, wo ich nur Linksextremisten gemeint habe. Als wäre das das Gleiche…
Ich habe auch nirgends Rechtsextremismus und Linksextremismus gleichgesetzt. Antifaschismus und Antifa sind auch unterschiedliche Begriffe, die ich nicht synonym verwende.
@soopykun Ich finde, das ist Erbsenzählerei. Links"extremismus" existiert gar nicht in einem Maß, als dass man sich davon irgendwie distanzieren müßte. Während auf der rechten Seite halt nicht nur die Extreme abzulehnen sind, sondern das gesamte bekackte, menschenverachtende Gedankengut. Weil auch moderate Menschenfeinde sind immer noch Menschenfeinde. Dieses ganze Gerede von Extremismus hat letztlich nur ein Ziel: Nazi-Gewalt zu relativieren. Daran beteilige ich mich nicht.
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