autonomysolidarity,
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"[...] Recherchen von netzpolitik.org belegen nun, dass bei jeder Fahrscheinkontrolle eines Deutschlandtickets die Uhrzeit und die Haltestelle digital gespeichert werden – zentral und zeitlich befristet in einer bundesweiten Datenbank."

Sie hätten es ja wie beim 9€-Ticket machen können: Simples analoges Monatsticket, erschwinglicher und bar bezahlbar, ohne Abomodell, pers. Datenerhebungen, Nachverfolgungsmöglichkeiten wer wann wo ein- oder aussteigt, ohne zentralisierte Überwachungsstruktur usw.

Aber stattdessen dient das 49€-Ticket dem Staat ganz offensichtlich als EInfallstor für die permanente #Überwachung der Reisenden im #ÖPNV.

Schon in der Pandemie wurde das alltägliche digitale Einchecken und Nachverfolgen normalisiert (es gab wenige Stimmen, die vor Gewohnheitseffekten und Autoritarisierungspotenzialen gewarnt haben, aber naja...)

Die Begehrlichkeiten nach Bewegungsdaten waren bei und Konzernen damals jedenfalls rasch geweckt. Und das wird beim €-Ticket nicht anders sein, jede Wette.

Die Frage ist nicht mehr ob, sondern nur unter welchem Vorwand künftig Polizeizugriffe und De-Pseudonymisierung der Nutzer:innendaten legalisiert werden.

Der #ÖPNV wird als Werkzeug von #Überwachungsstaat und jedenfalls nicht attraktiver!

https://netzpolitik.org/2023/geodaten-und-personalisierung-datenschutzrisiko-deutschlandticket/

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