Ist euch auch schon aufgefallen, dass fast alle Leute aus dem Spektrum der noch übriggebliebenen Anständigen ein Problem damit haben das Wort "Antifaschistin" auszusprechen?
Gestern gab es anlässlich der großen Demos gegen die #NSAfD so oft die Frage an Teilnehmerinnen "Warum sind Sie hier?" (obwohl - bescheuerte Frage eigentlich). Antwort "Äh äh äh.... stammel....stammel"
Was ist so schwer daran, klipp und klar zu sagen: "Weil ich Antifaschist*in bin!"?
@istuetzle@koehntopp Wobei das ja schon ein Wiederspruch in sich ist: Die Wahl der Bundestagspräsidenten findet nach demokratischen Regeln statt. Wenn alle Abgeordneten - parteiübergreifend(!!!) - gegen einen Kandidaten stimmen, ist es trotzdem eine demokratische Wahl. Die #NSAfD mag halt niemand.
@prefec2@MartinWdd Das ist jedoch die Wahrheit. Sieht man sich bspw. die Autoren und Kommentatoren einschlägiger Beiträge auf NS-Fuckbook an, findet man heraus, dass es zum Großteil #nsafd Anhänger oder Mitglieder sind.
37% der Wähler in Sachsen würden eine rechtsextreme Partei wählen.
Bitte macht euch mal ein wenig mehr Gedanken, ihr 37%.
Nur weil man mit der Ampel unzufrieden ist, wählt man keine Nazis.
Es sei denn, mensch ist selber einer. 🙄 #fckAfD#fckNzs
Jetzt hat die erste deutsche Stadt einen AfD-Kandidaten zum Oberbürgermeister gewählt. Es ist immer ein kleiner, aber nächster Schritt. So wirkt es weiterhin nicht dramatisch, weil es nur ein kleiner Stein aus dem Fundament der Demokratie ist. Bis es kein Fundament mehr gibt, das es zu verteidigen gilt.
Bundestagsdebatte zu Antisemitismus: "Nie wieder ist jetzt"
Bundesinnenministerin Faeser hat im Bundestag einen noch entschlosseneres Vorgehen gegen Antisemitismus angekündigt. Die Union fordert "harte politische Antworten" durch ein verschärftes Strafmaß.
@frogman@lovinurbanism Nun würde den Leuten per #Neokolonialismus, #Klimakrise, #Spätkapitalismus und #Krieg nicht die Existenz so sehr zur Hölle gemacht werden dass beim Versuch draufgehen als akzeptables Risiko gelten würde, würden diese wohl kaum zu tausenden fliehen und allzuoft im "Burggraben" Europas unter Mithilfe.von Frontex ersaufen!
#Sarkasmus beisete: Sollen die #NSAfD'ler*innen doch froh sein wenn Leute in Deutschland leben wollen!
@frogman@samuelmumm@lovinurbanism sollen wir doch froh sein, dass die Leute bei uns leben wollen, denn das bremst doe Vergreisung etwas.
Außerdem ist es nicht so als wollen die Leute auf Stütze abhängen sondern fast alle wollen das spießige Klischee von Haus & Auto samt Familie in der Vorstadt sich erarbeiten.
Diese Leute bringen Deutschland voran, nicht die rassistischen Hetzerinnen der #NSAfD oder die Stiegelleckerinnen und Steigbügelhalter*innen von #CDU, #SPD, #FDP & #Grüne...
Die AfD hat einen Antrag „Genderideologie – Gefahren von Bildung, Wissenschaft und Kultur abwenden“ im Bundestag eingereicht. Es ist das übliche Gebräu aus Desinformationen und Moralpanik.
Sie fordern unter anderem, dass die Sexualaufklärung an Schulen "nicht dazu genutzt wird, traditionelle Geschlechterrollen in Frage zu stellen."
Zwei Anmerkungen zur Debatte:
Beide Redner*innen von CDU/CSU nutzen - neben vernünftiger Widerrede - die Debatte, um gegen das SBGG zu sticheln und dabei eigene problematische Framings zu setzen.
Es versetzt mir immer wieder einen Stich, wenn die Desinformationen der Rechten über Genderthemen von anderen, auch vermeintlich Linken, dazu genutzt wird, zu betonen, wie unwichtig und nebensächlich diese Themen zumindest teilweise seien. Geschlecht ist eine der zentralen Diskriminierungsachsen. Ob wir Geschlechtergerechtigkeit für einige oder für alle, auf einigen oder allen Ebenen oder gar nicht ernst nehmen wollen, ist eine politische Frage, bei der es um die Grundfragen von Demokratie geht. Das ist verdammt nochmal kein Nebenthema oder Luxusproblem.
Das Problem ist nicht, dass Rechte dauernd über das reden, was sie für "Gender" halten, sondern, wie sie das tun und dass ihnen Menschen aus anderen politischen Spektren entweder nicht kompetent antworten können oder sogar noch zustimmen.
@der_zaunfink IMHO sollte die #NSAfD dafür eiskalt ne #Rüge kassieren weil dies genauso entwürdigend und verfassungsfeindlich ist wie eine Forderung, "Rassekunde" als Schulfach wieder einzuführen...
Es ist ziemlich seltsam, sich mit Fragen wie Sozialplänen, Büroausräumen, Sorgen von Kolleg*innen und der eigenen Jobperspektive zu befassen und gleichzeitig politisch richtig zu finden, dass Wagenknecht & Co. endlich gehen.
Und all das vor dem Hintergrund der politischen Situation, in der die Rechte wächst und linke Opposition wichtig wäre.
Jeden anderen Arbeitsplatz zu verlassen, würde mir vermutlich leichter fallen.
Also so provokative #AntiAfD / #AntiNSAfD die bewusst und konfrontativ hingeht und sagt: 'Für jeden faschistischen Antrag im Bundestag egal ob [#AfD / #NSAfD oder #CDU / #CSU oder wer auch immer...] werden wir etwas verlangen was jene #Christofaschisten als "#woke" diffamieren wollen.