Irlands Wohnungskrise und die Generation "stuck at home"
Aus dem Elternhaus ausziehen, eine eigene Wohnung mieten? Viele jüngere Menschen in Irland können sich das nicht leisten, selbst wenn sie berufstätig sind. Dabei geht es Irland wirtschaftlich gut. Von C. Prössl.
Das ist ein Deal, der zwei große Probleme unserer Zeit verbindet: #Klimakatastrophe und #Wohnungsnot. Der schwedische Staat baut rund um Stockholm für Milliarden viele Kilometer neue U-Bahn und verlängert Vorortbahnen unterirdisch bis ins Zentrum (25 Stationen), aber nur, wenn im Gegenzug die angeschlossenen Gemeinden im Umland dafür 100.000 Wohnungen als Gegenwert bauen.
PS: #Stockholm hat seit Jahrzehnten eine City-Maut.
🏘️ Auf dem Areal der Holsten-Brauerei in Hamburg-Altona sollte ein Wohnquartier entstehen. Doch seit Jahren gleicht es einem Trümmerfeld. Die umstrittene Adler Group will das Gelände verkaufen.
🏘️ Die Initiative "Knallt am dollsten" kämpft für eine solidarische Bebauung. Der ursprüngliche Bebauungsplan dürfe überhaupt nicht verabschiedet werden, fordert Linken-Politikerin Sudmann.
In Deutschlands Metropolen machen möblierte Wohnungen bereits rund ein Drittel des Angebots auf dem Mietmarkt aus. Das bedeutet: noch horrendere Mieten. Der Trend hat Folgen für den Wohnungsmarkt insgesamt. Von Thomas Spinnler.
Hohe Baulandpreise verhindern oft bezahlbaren #Wohnraum. In #Niedersachsen haben sie sich innerhalb der letzten zehn Jahre nahezu verdoppelt. Um den Kostentreiber Nr. 1 beim Neubau auszubremsen, braucht es ein preislimitiertes #Vorkaufsrecht für Kommunen, die Eindämmung von #Bodenspekulationen und wesentlich mehr Grundstücksvergaben über das #Erbbaurecht.
"Die Zahl der #Obdachlosen in Deutschland hat laut Schätzungen der @BAG_Wohnungslosenhilfe drastisch zugenommen. So waren im Verlauf des vergangenen Jahres zeitweise 607.000 Menschen wohnungslos. 2021 lag die Zahl noch bei 383.000. Dies ergibt einen Anstieg um 58 Prozent. Die Daten gehen aus aktuellen Hochrechnungen der BAG hervor."
NEWS: Nächste Woche werden wir mit unserer neuesten Schätzung rausgehen. Die Pressekonferenz dazu findet am 7.11.2023 statt.
Am Tag darauf beginnt dann ja sogar schon die Bundestagung - eine volle Woche....
Wir sind sehr, sehr weit von den Flüchtlingszahlen von 1992 oder 2015 entfernt. Und 92 und 15 haben wir auch geschafft. Aber Zahlen und Möglichkeiten stehen im Weg, wenn man störende Werte beerdigen will, weil man sich lieber thematisch von Nazis treiben lässt, anstatt Nazis entgegenzutreten
So schwierig ist die Wohnungssuche für Studierende
Kurz vor Beginn des Wintersemesters suchen viele Studierende noch eine Bleibe - bei weiter steigenden Mieten. Wie dramatisch die Lage in manchen Städten ist, zeigt der jüngste "Studentenwohnreport". Von Markus Reher.
Wohnraum in Deutschland ist knapp – vor allem der soziale Wohnungsbau stockt seit Jahren. Das bringt gerade sozial schwächere Menschen in schwierige Situationen. Was häufig fehlt, ist das Geld in den Kommunen, um neue Sozialwohnungen zu bauen – auch das ist Thema beim Wohnungsbaugipfel in Berlin.
Vor Wohnungsgipfel: Habeck rückt von stärkerer Dämmung neuer Häuser ab
Kurz vor dem heutigen Baugipfel hält es Wirtschaftsminister Habeck "nicht mehr für nötig" den Standard EH 40 bei der Dämmung von Neubauten einzuführen. Der kriselnden Baubranche soll mit steuerlichen Anreizen geholfen werden.
@tagesschau
Warum hab ich nichmal grün gewählt?
Ick weiß es nicht mehr, bzw. wird mir jede Bestätigung dafür quasi genommen, oder wieder aufgeweicht.
Btw: Früher hat uns ein Dach und vier Wände gereicht. Jetzt muss es die High Class Wohnung mit Fußbodenheizung, 120m² aufwärts und Edelbad sein. Wenn ich meinen Blattenbau aus DDR Zeiten anschaue lach ich im Kreis. Vieleicht liegen unsere Ansprüche, wie beim Auto, viel zu hoch. #wohnungsnot#diegruenen#regierung
Personalausweis weg!? Was bedeutet das für Menschen in Wohnungs- und Obdachlosigkeit?
Warum ist das ein Problem, was sind die Folgen und wie weiter vorgehen?
Antworten darauf im neuen Fact Sheet der BAG W ab sofort kostenlos verfügbar: https://www.bagw.de/de/publikationen/factsheets
Zum Semester- oder Ausbildungsstart auf Wohnungssuche in Großstädten wie Köln, München oder Berlin zu sein, ist oft zum Verzweifeln. Denn in ganz Deutschland fehlen 700.000 Wohnungen. Wie das passieren konnte, warum nicht schnell mehr gebaut wird und wie man noch bezahlbare vier Wände findet, erfahrt ihr in unserem neuen YouTube-Format akkurat: https://www.youtube.com/watch?v=ySYbMSqejHA?at_medium=mastodon&at_campaign=tagesschau.de
🏨 💶 Im Sommersemester 2023 lag die Miete für ein WG-Zimmer durchschnittlich bei rund 460 Euro. In besonders gefragten Städten wie Köln, München oder Frankfurt am Main sind die Preise noch höher. In Berlin hat sich innerhalb von zehn Jahren der Preis für ein Zimmer fast verdoppelt.
Selbst mit dem BAföG-Höchstsatz von 934 € sind die Mietpreise in vielen Städten nur schwer bezahlbar.
Wie kann Wohnen so teuer sein? Mehr in unserer neuen akkurat-Folge: https://www.youtube.com/watch?v=ySYbMSqejHA
Kann der Umbau ungenutzter Büros die Wohnungsnot lindern?
Die Wohnungsnot in den großen Städten nimmt zu. Eine mögliche Antwort darauf: ehemalige Bürogebäude umbauen. Experten sehen viel Potenzial - auch wenn es in der Praxis noch hakt. Von Andre Kartschall.
Nicht nur freie Büroflächen in den Städten könnte man zu Wohnraum umgestalten, auch die ganzen leerstehenden Kaufhäuser bieten viel ungenutzte Flächen.
Damit könnten sich wohl auch die Grundbesitzerfraktionen von #FDP und der #Union anfreunden.
Aber weshalb das #Wohnungsnot-Problem nicht gleich grundlegend lösen?
Im Gegensatz zur Bürgermeisterin von #LA wird das Problem bei uns nicht ernst genommen: Chefsache.
Flankiert durch einen durch den Arbeitgeber widerlegbaren gesetzlichen Rechtsanspruch auf #HomeOffice würde das viele Menschen entlasten oder gar aus der Armut heben.