thomas, to tesla German
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Tesla stoppen!

In der Nacht auf den 28.02. wurden im Wald in Grünheide gebaut. Die Initiative „Tesla stoppen“ kritisiert mit der Besetzung den geplanten Ausbau der und setzt sich für eine sozial- und klimagerechte ein.

(...)

Caro Weber aus der erklärt: „Wir sind eine Wasserbesetzung. Wir beschützen mit unseren Körpern diese lebenswichtige Ressource, die im Interesse von Tesla verschwendet und verschmutzt wird.“ Mit ihrer Kritik am und an der Erweiterung der Fabrik in einem schließen die Aktiven der an die lokalen Proteste der Bürgerinneninitiative an, die schon seit Jahren auf die Gefährdung des Trinkwassers durch den Konzern hinweist. Erst vor zwei Wochen stimmten die Einwohnerinnen von Grünheide im Rahmen einer nicht bindenden Bürger*innenbefragung gegen eine von Tesla.

Die Initiative „Tesla stoppen“ vertraut nicht darauf, dass die Kommunal- und dem Willen der Anwohner*innen folgen wird, da es bereits beim Bau des bestehenden Werks zu zahlreichen kam.

„Hier in Grünheide wird deutlich, wie im die eines Konzerns über die Bedürfnisse von uns allen gestellt werden. Für uns ist klar: Gigafactory bedeutet Giga-Gefährdung. Für unser , unser Klima und auch für die Arbeiter*innen hier und weltweit“, sagt Robin Sommer aus der Besetzung.

Die Besetzung nahe dem Bahnhof ist auf unbestimmte Zeit geplant.

Am Sonntag, den 10 März, gibt es eine Demo in Grünheide gegen die Tesla-Erweiterung. „Tesla Nein danke!“ 14 Uhr ab Bahnhof Fangschleuse

(...)

https://www.trueten.de/archives/13139-Tesla-stoppen!.html

autonomysolidarity, to random German
@autonomysolidarity@todon.eu avatar

Als das Jahr begann, haben wir gesehen, wie auch die Lützerath abbagern ließen. Und während es nun endet, sehen wir wenig überrascht, wie die wieder an Hartz4-Verschärfungen arbeitet.

Insgesamt sahen wir, wie auch eine „progressive Regierung“ in den Kurs weiter stramm nach rechts und autoritär einschlägt - sei dies beim Ausbau des - und Überwachungsstaates, mit Demonstrationsverboten und "präventiven" Inhaftierungen, mit Repression gegen ( -)Aktivist*innen oder mit weiteren Verschärfungen und Grausamkeiten gegenüber geflüchteten und armen Menschen.

Wir haben gesehen, wie einfach sich viele sogenannte mit diesen Zuständen arrangieren können, so lange nur die Oberflächlichkeiten für sie stimmen. Und wir sehen leider gleichzeitig, wie die Rechten weiter erstarken, solange sie sich die Unfähigkeiten und Heucheleien der anderen zu Nutze machen können.

Währenddessen sehen wir, dass die , so es sie überhaupt noch gibt, vor allem weiter mit sich selbst beschäftigt sind.

Und wir finden daher, dass es auch für 2024 dringend mehr antiautoritäre Bewegung(en) braucht - mehr Ideen, Engagements und mutige Menschen, die sich für eine bessere Welt und ein gutes Leben für Alle ohne Repression, Ausbeutung und Herrschaft einsetzen.

autonomysolidarity,
@autonomysolidarity@todon.eu avatar

Wir haben 2023 aber auch gesehen, wie sich trotz und wegen aller Umstände, schwerer Rückschläge, Widrigkeiten usw., Menschen weiter erheben , kämpfen, einander helfen und unterstützen.

Seien es die , die sich neu organisieren müssen oder die Menschen in , die weiter kämpfen; Seien es die Menschen, die während sie sich selbst immer größerer Repression ausgesetzt sehen, sich für Menschen auf der Flucht, in Kriegen und in anderen Notlagen einsetzen. Und Menschen, die sich selbst dafür in Notlagen begeben müssen.

Seien es die Menschen, die sich gegen Herrschaft und Repression engagieren, dafür Argumente und Ideen bereitstellen, große Treffen und kleine gegenseitige Hilfen gemeinsam organisieren. Und auch die Menschen, die dafür Wälder, Häuser oder Druckereien besetzen.

Und auch Alle, die über ihre eigenen Schatten springen können, die ihre eigenen Ängste bezwingen wollen, die repressive gesellschaftliche Konventionen überwinden und die inneren und äußeren Autoritäten herausfordern möchten.

Deshalb soll das ganze hier auch kein Rückblick sein. Sondern ein Dank und eine Erinnerung daran, dass es sich lohnt, weiter zu machen.

klotz, to random German

in wird geräumt und Unterstützung ist dringend gewünscht. Komm vorbei.

Die Kundgebung ist direkt Ecke Sophienstraße/Ludolfstraße. Sonst ist alles abgeriegelt.

klotz,

Noch immer nicht geräumt!

Support an mehreren Stellen weiterhin sehr erwünscht!

Ob vor Ort bei der Kundgebung für (Zeppelinallee/Sophienstraße), bei der GeSa am Polizeipräsidium oder anderen Orten in und um .

seebrueckeffm, to random German

Unsere Träume lassen sich nicht räumen!

Die der wird gerade geräumt. Wo tagelang die praktische Utopie einer Stadt von unten gelebt wurde, regiert jetzt die Dystopie einer Stadt von oben.

Seit solidarisch & kommt vorbei!

RIOT Cops riegeln die Dondorf Druckerei ab.
RIOT Cops im Hof der Druckerei

autonomysolidarity, to random German
@autonomysolidarity@todon.eu avatar

WAR AGAINST WAR
Anarchist and internationalist perspectives

PDF Download:
https://actforfree.noblogs.org/files/2022/04/war-against-war_a4.cleaned.pdf

autonomysolidarity,
@autonomysolidarity@todon.eu avatar

Eröffnung Stadtteilcafé in Bockenheim.

"Anlässlich der Aktionstage "Culture of Care - not Culture of War" wurde Leerstand besetzt, um ein Stadtteilcafé für die Nachbar*innenschaft und darüber hinaus zu eröffnen. Wir brauchen Räume für das gute Leben, um in einer zunehmend militarisierten und faschistoiden Welt trotzdem füreinander da zu sein und gute Beziehungen aufzubauen. Als feministisches und emanzipatorisches Projekt nehmen wir uns am Tag gegen patriarchale Gewalt, das was uns zusteht und stärkt. Wir lassen uns nicht von den Verhältnissen unterkriegen. Wir stellen unsere Solidarität gegen eure Gewalt.

Für eine soziale Stadt von unten!"

https://t.me/against_militarism_and_all_wars

autonomysolidarity, to tesla German
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in Grünheide Wasserknappheit wegen Tesla?

"Das Tesla-Werk in Brandenburg soll so viel Wasser wie eine 40.000-Einwohner-Stadt benötigen, mitten in einer der trockensten Regionen Deutschlands."

https://www.deutschlandfunkkultur.de/tesla-gigafactory-gruenheide-wasser-100.html

autonomysolidarity,
@autonomysolidarity@todon.eu avatar

"Unsere Tage im Wald sind gerade stark geprägt von Vorbereitungen für eine mögliche Räumung. Wir versuchen alle Menschen so gut es geht auf diese Situation vorzubereiten. Viele hier geben all ihre Kraft und Energie, um diesen Ort zu erhalten. Wir bleiben stachelig, egal ob in juristischen Auseinandersetzungen oder vor Ort im Wasserwald.
Danke an alle, die mit uns im Wald, in Grünheide oder weltweit diesen Kampf für das gute Leben für alle kämpfen!
Wenn Landesregierung und Tesla denken, sie könnten unseren Widerstand räumen, dann liegen sie falsch. Der schöne grüne Lack des grünen Wachstums ist abgekratzt, der neokoloniale Dreck darunter längst sichtbar. Der selbstzerstörerische Motor des Kapitalismus soll weiter laufen, egal ob mit Diesel oder Strom. Dem stellen wir uns entgegen, egal ob in Grünheide oder anderswo!
Egal was passiert, unsere Träume bleiben unräumbar!
Prasst aufeinander auf, gemeinsam werden wir ..."

https://t.me/AutonomieundSolidaritaet/5608

autonomysolidarity,
@autonomysolidarity@todon.eu avatar

"Unsere Tage im Wald sind gerade stark geprägt von Vorbereitungen für eine mögliche Räumung. Wir versuchen alle Menschen so gut es geht auf diese Situation vorzubereiten. Viele hier geben all ihre Kraft und Energie, um diesen Ort zu erhalten. Wir bleiben stachelig, egal ob in juristischen Auseinandersetzungen oder vor Ort im Wasserwald.
Danke an alle, die mit uns im Wald, in Grünheide oder weltweit diesen Kampf für das gute Leben für alle kämpfen!
Wenn Landesregierung und Tesla denken, sie könnten unseren Widerstand räumen, dann liegen sie falsch. Der schöne grüne Lack des grünen Wachstums ist abgekratzt, der neokoloniale Dreck darunter längst sichtbar. Der selbstzerstörerische Motor des Kapitalismus soll weiter laufen, egal ob mit Diesel oder Strom. Dem stellen wir uns entgegen, egal ob in Grünheide oder anderswo!
Egal was passiert, unsere Träume bleiben unräumbar!
Prasst aufeinander auf, gemeinsam werden wir ..." via @teslastoppen
https://t.me/teslastoppen/277

https://teslastoppen.noblogs.org/

autonomysolidarity, (edited ) to random German
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Am 12. November 1990 beginnt der Auftakt der brutalen Räumungsaktion der Mainzer Straße durch die Westberliner Polizei in Berlin-Friedrichshain, die zwei Tage später ihren gewalttätigen Höhepunkt finden wird.

Nachdem am Mittag des 12. Novembers Besetzer*innen der Mainzer Straße gegen die Räumungen von besetzten Häusern in anderen Teilen der Stadt demonstrieren, erfolgen erste Angriffe der Polizei auf Menschen und Einrichtungen in der Mainzer.

Im Verlauf des 12. Nov. kommt es zu Straßenschlachten, die Besetzerinnen errichten Barrikaden und wehren sich erfolgreich gegen ein Polizeigroßaufgebot. Am Abend werden sogar Straßenbahnen gestoppt und als Blockade genutzt, um Polizeiwägen aus Richtung Boxhagener Straße aufzuhalten. Eine Menschenkette von Räumungsgegnerinnen, darunter Politprominenz, wird von der Polizei mit Wasserwerfern & Tränengas attackiert.

Trotzdem scheint am 12. Nov. noch die Aussicht auf Verhandlung zu bestehen, weitere Eskalation abwendbar.

Seit Mai '90 besetzten Menschen leerstehende Häuser in der Mainzer, konnten sich seither gegen Staatsmacht und Neonazis wehren und erschufen Freiräume die zeigen, dass die Geschichte der Mainzer 1990 mehr als nur die ihrer Räumung ist...

https://telegraph.cc/die-mainzer-strasse-chronologie-einer-raeumung/

https://taz.de/Haeuserraeumung-fuehrte-zu-Strassenschlacht/!1744410/

Mainzer Straße 1/4

autonomysolidarity, (edited )
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Am 13. November 1990 scheint nach den heftigen Kämpfen mit der Polizei vom Vortag, vorerst wieder etwas mehr Ruhe für die Bewohner*innen in der Mainzer Straße, Berlin, einzukehren.

Vertreterinnen von Stadtpolitik, Besetzerinnenszene, Senat, Behörden und Polizei verhandeln/beraten über weiteres Vorgehen, über mögliche Legalisierungen oder Räumungsaktionen.

Nach den Erfahrungen des 12. Nov. errichten die Besetzer*innen in der Mainzer vorsichtshalber weiter Barrikaden, heben Gräben aus, trauen der Ruhe nicht.

Doch was ist das überhaupt, das die Besetzer*innen in der Mainzer so entschlossen gegen die Staatsmacht verteidigen wollen?

Seit Mai '90 hatten sie sich in den zuvor leerstehenden Häusern mit erheblichem Aufwand und Kreativität ein Zuhause und Freiräume errichtet. Neben Wohnräumen entstanden so Orte der gegenseitigen Hilfe und gemeinsamen Organisation, eine "Volxküche" (KüfA), eine Funkzentrale zur Abwehr von Faschoangriffen, Cafés, Kneipen, eine Disco, Buchladen, Beratungen, geschützte Räume wie das Frauen-/Lesben-Haus und - vielleicht der bekannteste Ort - das Tuntenhaus Forellenhof, das mitsamt den Geschehnissen von 1990 in diesem Film portraitiert wird:

https://archive.org/details/BattleOfTuntenhausPartsIII

https://mainzerstrasse.berlin/die-mainzer-strasse-im-kurzen-sommer-der-anarchie/index.html

Mainzer Straße 2/4

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