Die Deutschen sind wieder gut geworden? Die AfD im Bundestag, anti-israelische Studierende oder eine rassistische Party auf Sylt stellen das infrage. http://www.taz.de/!6012715/
"...war gestern beim Pfingstbier in Splietau und ist jetzt sehr verstört. Dort wurde das Lied von Gigi D'Agostino gespielt und ALLE, und es war richtig voll, haben diese Nazischeice mitgegrölt...sieht sich nicht in der Lage, das anzuzeigen...was kann ich tun...?"
Teilzitat heut chat
Welche absoluten Volltrottel greifen jetzt bitte die Faschist*innen in deren Alltag körperlich an und liefern denen damit noch mehr für ihre Mimimi-Opfer-Stories und "Wir ja auch"?!
#Kiel: Morgen eröffnet die Ausstellung zum 80. Todestag von Oskar Kusch im ehemaligen Marineuntersuchungsgefängnis in der Wik.
Eine Gelegenheit, sich das historische Gebäude einmal anzuschauen.
Aus dem Nachwort der österreichischen Schriftstellerin Käthe Recheis (1928-2015) zu ihrem autobiographischen Jugendbuch «Lena – Unser Dorf und der Krieg», das 1987 erschienen ist; ein Text, der heute wieder sehr aktuell ist:
«Was können wir tun, um das Versprechen «Nie wieder!», das wir uns 1945 gegeben haben, zu halten? Wenn jene, die später geboren wurden, sich darauf beschränken, die Menschen, die diese Zeit erlebten, zu verurteilen, dann machen sie es sich zu leicht.»
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«Wir sollten wachsam sein gegen die Anfänge, auch in uns selber, sogar wachsam sein gegen unseren eigenen Idealismus, wenn er Andersdenkenden keinen Platz mehr lässt und sie zu «Feinden» macht. Wir sollte uns bewusst sein, dass jede Intoleranz gegen Menschen, die anders sind als wir, schon die Wurzel kommenden Unrechts in sich trägt.»
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Erika Kosnar kommt 1932 in Wien als einziges Kind einer Arbeiterfamilie zur Welt. Ihr Vater war Jude, die Mutter war zum Judentum konvertiert. Nach dem „Anschluss“ Österreichs 1938 wird sie aus der Schule ausgeschlossen, weitere Schikanen folgen. Doch sie überlebt den Krieg. Bis heute besucht sie als Zeitzeugin Bildungseinrichtungen und erzählt dort Schüler*innen ihre Geschichte.
CDU-Generalsekretär Linnemann spricht sich gegen Koalition mit Grünen aus
CDU-Generalsekretär Linnemann hält eine mögliche Koalition mit den Grünen für problematisch. Er schließe diese nicht aus, bevorzuge jedoch ein bürgerliches Bündnis, sagte er der "Bild am Sonntag".
Meanwhile, in the Niederländs... liegt namens des Parlaments, einen Mitglied der rechtsextreme PVV einen Kranz während dem Nationaler Totengedenktag. Der Tag, an dem das Land die Opfer der 2. Weltkrieg gedenkt.
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„Warum gebt ihr Faschisten schon wieder eine Bühne? Es geht doch laufend schief. Ihr seid denen nicht gewachsen. Ihr fragt nicht nach, lasst sie ihren politischen Giftmüll auf prominenten Sendeplatz ins Land rotzen & nickt nur dazu. Faschisten brauchen keine Bühne, sondern Contra.“
Am 11. April 1945 wurde das KZ #Buchenwald befreit.
Die lateinische Redewendung "Suum cuique" (Jedem das Seine) wurde hier durch die Nazis zu einer menschenverachtenden Aussage die bis heute für das unfassbare Leid der Opfer steht. https://de.wikipedia.org/wiki/Jedem_das_Seine#Missbrauch
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Und ausgerechnet heute, 79 Jahre später, will der #CDU-Spitzenkandidat #Voigt mit dem Nazi #Höcke zum TV-"Duell" antreten und ihm damit eine Bühne bieten.
Auch nach 30 Jahren halten wir die Erinnerung an den #Genozid in #Ruanda wach. Über 800.000 Menschen haben auf grausame Weise ihr Leben verloren. Das Gedenken soll uns eine Mahnung sein, uns für #Frieden und #Völkerrecht einzusetzen. #Kwibuka30#niewieder
Wenn ich vor wenigen Jahren in irgendeinem Zusammenhang "Antisemitismus" schrieb, hatte ich Aufmerksamkeit und man schaute genauer hin.
Das ist vorbei.
Antisemitismus ist kein Buzzwort mehr, sondern scheint sich in den Köpfen vieler Menschen als eine Art "Normalität" eingenistet zu haben.
Und das entsetzt mich mehr alls vieles andere.
Weil es Türen öffnet. Da wo wir uns das #niewieder geschworen hatten in meiner Generation. Diese Türen zugehalten haben.
Der Brandanschlag auf die Synagoge in Oldenburg macht mich wütend und traurig. Meine Solidarität gilt allen Jüdinnen*Juden in Oldenburg und darüber hinaus. #GegenJedenAntisemitismus und #NieWieder dürfen niemals Phrase werden, sondern sind gerade jetzt Verpflichtung gegen diesen Hass und diese Gewalt einzustehen.
Hatte euch doch erzählt, dass in unserer direkten Nachbarschaft alle #Grüne und #ödp#EU WahlPlakate mit hasserfüllter Akribie entfernt wurden. Das #Kind (7) und ich haben das heute Abend gefixt ✅
WIr gehen davon aus, dass spätestens morgen alles wieder weg ist.
Noch eine Stunde nach der Aktion murmelte das Kind verträumt: "Ich würde den Typ oder die Typin zu gern erwischen - und die Polizei holen."
Augenblicklich müssen wir täglich nachkleben. Heute waren sogar Hammer, Nägel und Kabelbinder nötig, weil der*die Hassende vor lauter Wut die drei Stellwände zertreten und verwüstet hat. Tja, steht nun wieder alles 💚 🏳️🌈 und ich hatte ein schönes Gespräch mit zwei jungen Frauen, die sich nachdrücklich für unser Tun bedankten und ihrerseits die Augen offen halten wollen, das tat gut ❣️ #eu#Wahl #noafd#afd_verbot_jetzt#niewieder#afd_verbot
Gestern wurde ich beim Nachkleben beobachtet. Hinterher sprach mich ein Mann (von Weitem) an mit: "Sie verbreiten Lügen!". Ich reagierte belustigt und zeigte ihm spontan einen 🐦 - Diskutieren hat an der Stelle m.E. keinen Sinn. Grüne und ödp wissen mittlerweile Bescheid und wollen öfter selbst nachschauen kommen. Grüne merken an, sie hätten gar nicht so viele Plakate, wie es Sachbeschädigung gebe im Stadtgebiet. Polizei tue i.d.R. nichts. Erschreckend. Alles. #eu#noafd#niewieder#afd_verbot