»Jeder zweite junge Mensch in Deutschland unter 30 plant, Stand jetzt, nicht bei den europäischen Wahlen wählen zu gehen. Jeder zweite. Und das ist ein Problem. Denn jede einzelne Stimme, die auf dem Sofa verschenkt zu Hause bleibt, ist eine Stimme, die absehbar die Rechtsradikalen in der EU stärker machen wird.«
„Warum gebt ihr Faschisten schon wieder eine Bühne? Es geht doch laufend schief. Ihr seid denen nicht gewachsen. Ihr fragt nicht nach, lasst sie ihren politischen Giftmüll auf prominenten Sendeplatz ins Land rotzen & nickt nur dazu. Faschisten brauchen keine Bühne, sondern Contra.“
Erinnert ihr euch an die Demokratie-Verteidigen-Demo am 30. Jan. 2024 in Bielefeld, bei der 25.000 Menschen auf der Straße waren?
Viele haben sich beklagt, dass die Lautsprecheranlage schlecht war. Beim Nachbereitungstreffen des Bielefelder Bündnisses gegen Rechts habe ich erfahren, dass es an der Polizei lag. Da lief die ganze Zeit ein Polizist aus Münster mit einem Schalldruckmeßgerät rum und nervte.
Wer denkt, eine "nur" von rund 20 % der Leute gewählte Faschisten-Partei könne schon nicht viel schlimmes anrichten, muss einfach gucken, wie viel Schaden aktuell eine 3%-Partei verursacht.
@ralphruthe
🤨 Weil die Koalitions"partner" das zulassen?
Und ich frage mich in letzter Zeit öfters: Ist eine Koalition eigentlich schonmal mitten in einer Legislaturperiode aufgekündigt worden? #DieZeitDerToleranzIstVobei#DemokratieRetten
Wer an die Selbstverständlichkeit glaubte, bei Angriffen von Extremisten auf Politiker und Parteiveranstaltungen gebe es so etwas wie Solidarität unter Demokraten, der hat die Rechnung ohne die CDU gemacht.
Quelle: FAZ
Dienstag: #Lanz mit Tino "Bienenstich" Chrupalla, der mittlerweile einmal pro Woche seinen Faschoschmutz im ÖRR verbreiten darf
Will gar nicht wissen, wer am Sonntag bei #CarenMiosga sitzt...
Nach über 3 Millionen Menschen gegen Rechtsextremismus auf der Straße, ist das schlicht bescheuert. Die nächsten Demos sollten gegen die nicht vorhandene #MedienBrandmauer stattfinden.
Vielleicht mal an den Wallonen ein Beispiel nehmen.
>Zusammen gegen Rechtsaußen
In Wallonien dagegen haben schon in den 1990er-Jahren alle Rundfunkanstalten einen Pakt geschlossen, den „cordon sanitaire médiatique“: Menschen, die rassistischen, demokratiefeindlichen Gruppen nahestehen, bekommen keine Plattform; Einladungen zu Live-Interviews und #Talkshows sind tabu.< https://goodimpact.eu/recherche/fokusthema/medien-rechtsruck-belgien-luxemburg
14:40 angekommen in #Hörstel. Die Band macht noch Soundcheck. Demokrat:innen halten aber schon ihre selbstgemalten Schilder hoch. Gesichter und Plakate dürfen ins Internet – ich habe gefragt.
Dann sprach Doa(?). Die junge Frau stellte sich vor als Palästinenserin aus Syrien. Sie berichtete, dass sie hier freundlich aufgenommen wurde, eine Ausbildung macht und Deutsch lernt.
Jetzt habe sie Angst, dass sie zurück in das vom Krieg zerstörte Land geschickt wird. Sie verglich sich mit einem Kind, das in eine Familie aufgenommen wurde. „Würde man das wieder wegschicken?“, fragte sie.
Mit dem Haushalt 2024 ordnen und steuern wir die Migration: mehr Personal im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) sowie zusätzliche Mittel für schnellere, digitale Asylverfahren. Außerdem schützen wir
unsere wehrhafte Demokratie. Und zwar so: