isotopp, German
@isotopp@chaos.social avatar

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bahn-gdl-setzt-35-stundenwoche-durch-ab-2029-a-8a7cb906-cd86-4182-97f8-03e5c4c8afb5

So. Die Lokführer der Bahn haben nun eine 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich.

Weil Gewerkschaften funktionieren und Streiks was bringen.

Das alles war notwendig, sinnvoll und wie man sieht überaus zielführend.

Weselsky hat den handzahmen Pseudogewerkschaften einmal gezeigt, wie Arbeitskampf und Umverteilung korrekt gemacht werden.

Also, weil eine Menge Leute eine Springerpresse-Vergiftung im Hirn haben.

spmrider,
@spmrider@berlin.social avatar

@isotopp
Ja, die GDL hat mit der schrittweisen Senkung der Wochenarbeitszeit ihre Kernforderung bekommen. Ist aber nicht so, dass die GDL da ohne Zugeständnisse rauskam (Urlaub, Geltungsbereich, Renteneintritt).

Dennoch: starke Gewerkschaften sind wichtig und diese müssen auch Druckmittel haben. Und wenn Wissing über das Streikrecht in der kritischen Infrastruktur lamentiert, während seine Partei sonst überall Privatisierung fordert, dann hat er da fundamental was nicht verstanden.

isotopp,
@isotopp@chaos.social avatar

@spmrider Wenn er meint kritische Infrastruktur streikfrei betreiben zu müssen wird er da Beamte hin tun müssen. Die Rechtsgrundlagen und Strukturen sind da und bewährt.

isotopp,
@isotopp@chaos.social avatar

@spmrider Ich bin im wesentlichen schockiert wie so ein kurzes und absolut gewaltfreies Arbeitskämpfchen die deutsche Volksseele mitnimmt. Deutschland sollte vielleicht einmal nach Frankreich und in die Niederlande schauen

abulling,
@abulling@mastodon.social avatar

@spmrider @isotopp Das hat nichts, aber auch gar nichts mit "nicht verstanden" zu tun.

Das ist das Wesen und der Kern der neoliberalen Ideologie, das/den die FDP wie keine andere Partei vertritt und in Realpolitik umsetzt. Es ist immer das Gleiche: Schlanker Staat und schwache Arbeitnehmer - beides hilft direkt den Unternehmen.

isotopp,
@isotopp@chaos.social avatar

@abulling @spmrider "hilft den Unternehmen" Wie falsch das ist sehen wir gerade an der Deutschen Autoindustrie, bei der die FDP zuverlässiger Partner bei der Selbsthinrichtung ist

robelix,
@robelix@chaos.social avatar

@isotopp

Ich glaube es wird wieder gearbeitet

https://yewtu.be/watch?v=WnYFaJdozFQ

calisti,
@calisti@chaos.social avatar

@isotopp Es ist dazu zusagen: „ab 2029“.

„soll die Referenzarbeitszeit 2026 automatisch auf 37 Stunden pro Woche sinken, doch die Beschäftigten können weiter freiwillig mehr arbeiten. Für die Jahre 2027 (mit einer geplanten Referenzarbeitszeit von 36 Stunden), 2028 (35,5 Stunden) und 2029 (35 Stunden) […:] Wer sich nicht meldet, bleibt bei der höheren Wochenstundenzahl, erhält aber auch entsprechend mehr Geld. Bis zu 40 Wochenstunden sind in dem Wahlmodell möglich.“

larsmb,
@larsmb@mastodon.online avatar

@isotopp Weselsky! 💪

nblr,
@nblr@chaos.social avatar

@larsmb @isotopp
We! We! We-sel-sky! ✊

lobingera,
@lobingera@chaos.social avatar

@isotopp LOL "»Dabei gilt das Leistungsprinzip: Wer mehr arbeitet, verdient entsprechend mehr«"

Das nennt man Stundenlohn, nicht Leistungsprinzip.

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