Huthi-Miliz droht mit Angriffen auf Handelsschiffe im Mittelmeer
Die Huthi haben eine Ausweitung ihrer Angriffe auf Handelsschiffe im Mittelmeer angekündigt. Die Miliz verfügt über Raketen und Drohnen mit einer Reichweite, die einen Beschuss aus dem Jemen möglich macht.
„Vergangenen Dienstag überflog eine Maschine der US-Marine die unbewohnte Insel Pikelot, die Besatzung machte am Strand ein aus Palmenwedeln bestehendes, großes "H-E-L-P" aus. [...] Vor etwa vier Jahren wurden drei vermisste Seeleute dort gefunden, nachdem sie "SOS" in den Sand geschrieben hatten.“
Dass die #EU aufhört, mit der 'sogenannten libyschen #Küstenwache' zusammen zu arbeiten (was sie de facto tut)
Eine rechtliche Änderung im #Aufenthaltsgesetz, die die humanitäre Hilfe und juristische Beratung an Land und zur #See ausdrücklich von einer #Strafverfolgung ausnimmt.
Aber, es ist mehr als das. Diese Sicht hat man vom #Burgberg der Rocca del Sasso, etwa 25 km landeinwärts von #Rimini aus. Als die Burg in Betrieb war, ein toller Stadtort, hat man doch eine gute Sicht bis zum #Mittelmeer, und kann potenzielle Angreifer schon früh erkennen. Doch nicht nur das. Hier gibt es seit der Eisenzeit eine Siedlung, die schon früh von dieser tollen Aussicht profitiert hat.
Mindestens 60 Migranten auf Boot im Mittelmeer gestorben
Seenotretter haben ein Boot mit Migranten aufgegriffen, das nach einer Havarie tagelang im Mittelmeer trie. Etwa 60 der 85 Insassen kamen den Angaben zufolge ums Leben, darunter auch mindestens ein Kind.
Der tropische #Atlantik, das #Mittelmeer und die südlichen Ozeane hätten 2023 den höchsten Wärmegehalt seit den 1950er Jahren verzeichnet. „Der #Ozean ist der Schlüssel, um uns zu sagen, was mit der Welt geschieht, und die Daten zeichnen ein überzeugendes Bild der Erwärmung, Jahr für Jahr“...
Rettung von Schutzsuchenden: Sea-Eye zieht ernüchternde Bilanz
Laut der Seenotrettungsorganisation Sea-Eye ist 2023 sei für Schutz suchende Menschen an den EU-Außengrenzen das tödlichste der zurückliegenden fünf Jahre gewesen. Zuletzt hatte Sea-Eye 106 Bootsmigranten aus dem Mittelmeer gerettet.
Gestern brachte die #SeaEye4 die 26 Geretteten der letzten Mission in der nähe von Rom an Land und befindet sich nun seit wenigen Stunden wieder auf dem Weg ins #MED aka Suchgebiet.
Das Wetter ist gerade sehr rau im #Mittelmeer Raum, hoffen wir, dass keine Boote raus gehen 😬
Oft kopiert: Der Liber insularum Archipelagi von Cristoforo Buondelmonti ist ein Schlüsselwerk für die wissenschaftliche Erforschung des Mittelmeerraums!
"Ich bin weiß, Deutsche, in einem reichen Land geboren und habe den richtigen Pass. Ich fühle die moralische Pflicht, denen zu helfen, die nicht die gleichen Chancen haben.“
Seeleute retten aus Seenot. Das ist Pflicht auf See.
Die geplante Änderung vom Aufenthaltsgesetz würde ein Risiko der Strafe bedeuten, wenn „mehrere“ Menschen gerettet und in die EU gebracht werden.
Wir schließen uns d. Stellungnahme von 51 Organisationen an
🎬 Jetzt kostenlos online verfügbar: Der #Dokumentarfilm “Route 4”! Er begleitet #Flüchtende durch die Hölle Libyens über das #Mittelmeer bis nach #Europa - und gibt einen hautnahen Einblick in die Rettungseinsätze der Sea-Eye! #LeaveNoOneToDie!
Frontex, dass wohl als eine von der EU eigens zur gnadenlosen Bekämpfung von Menschen in Not eingerichtete Agentur bezeichnet werden kann, baut die Überwachung immer weiter aus.
Mit Millionensummen werden hier neue Überwachungs- und Kontrolltechniken an den Schwächsten und Wehrlosesten erprobt und verfeinert.
Wir sollten nicht zulassen, dass immer mehr sichtbare und unsichtbare Grenzen um uns herum gezogen werden, die uns alle zu Gefangenen machen!
Mauern einreißen! Frontex versenken!
Über 60 Tote auf dem #Mittelmeer
„Am 16. Dezember sind auf dem Mittelmeer 61 Menschen ertrunken. 86 Personen insgesamt waren auf einem Boot von Libyen aus unterwegs nach Europa. Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) ist das Boot vor der libyschen Küste durch hohe Wellen zum Kentern gebracht worden. 25 Menschen konnten wohl gerettet werden.
Die Menschen auf dem Boot kamen laut IOM aus Nigeria, Gambia und anderen afrikanischen Ländern. Schon 2022 hatten Ökonomen unter anderem in #Gambia sich zuspitzende Konflikte durch steigende Lebensmittelpreise erwartet. Auch in #Nigeria ist der Lebensstandard extrem niedrig, etwa 70% der Menschen leben unter der Armutsgrenze. Die Wirtschaftsleistung des Landes steigt zwar – unter anderem durch seine Ölvorkommen – immer weiter, jedoch profitieren nur wenige Reiche davon.
Vor kurzem reiste #Bundeskanzler#OlafScholz nach Nigeria, um dort über Öl-Deals und Migrationspakte zu verhandeln: „Deutsche Unternehmen haben ein Interesse an Gaslieferungen aus Nigeria und sehen einer Zusammenarbeit mit nigerianischen Gasunternehmen erwartungsvoll entgegen“, sagte Scholz gegenüber der nigerianischen Zeitung The Punch..." https://perspektive-online.net/2023/12/ueber-60-tote-auf-dem-mittelmeer/