Starke und wichtige 2 Minuten von Armin Laschet, der mal kurz zusammenfasst was passiert, wenn Nazis an die Macht kommen.
Moin #Mastodon und euch einen gesunden Start in diese Woche und danke an all die, die fuer ein #niewieder am Wochenende auf die Strassen gegangen sind. Ihr seid grossartig!
@pallenberg
Ein CDU- Funktionär redet auf einer antifaschistischen Demo? Mit Merz als Vorsitzenden und etlichen am rechten Rand rumkriechenden Gestalten?
Ist das nötig? Haben Antifaschisten kein eigenes Potenzial, als jemanden auf die Bühne zu stellen, der in einer Partei ist, die sich Rassismus und die Zerstörung des Asylrechts auf die Fahne geschrieben haben?
Verbreitet das doch nicht.
So wird die CDU rein gewaschen.
Diese Partei ist alles, aber nicht antifaschistisch.
@RitaWerner@pallenberg Ohne willige Partner wäre die NSDAP in Deutschland nie an die Regierung gelangt.
Demonstrationen die #noafd Wähler umstimmen? Bbestenfalls ungewiss.
Ziel muss sein, die Populisten in den demokratischen Parteien davon abzubringen der AFD thematisch nachzulaufen und über Koalitionen auch nur nachzudenken!
Demos von »Linken«? Nichts könnte Merz / Söder gleichgültiger sein. Aber wenn sie Angst um ihre treuesten Wähler haben müssen …
@RitaWerner@pallenberg Für mich ist die Aussage der Demonstrationen:
»Wir mögen in vielen Punkten unterschiedlicher Meinung sein, aber wir sind Demokraten und bereit die Demokratie zu verteidigen.«
Somit freue ich mich über jeden CDU/CSU Wähler, jeden Demokraten und jeden Politiker mit dem nötigen Rückgrat auf den Demos!
… Und bedanke mich ausdrücklich bei den Organisatoren 💚.
@h_albermann@RitaWerner@pallenberg HarHar. Du kannst Dir gleich heute Abend um 21:09 in der #ARD bei Klamroth ansehen und studieren, wie demokratisch der CDU-Mann Voigt (Vorsitzender im Landesverband Thüringen) herumeiern wird, weil er nach der Wahl doch mit der #noAfD liebäugeln und paktieren wird.
Und dagegen hilft, alle CDU Wähler und Funktionäre pauschal als NAZIS zu verunglimpfen? Und die SPD gleich mit, weil Olaf Scholz versucht sich als Abschiebekanzler 🤢. Und Politiker sind alle …
Die Wendehälse, Populisten und moralfreien Karrieristen als solche zu benennen ist notwendig. Aber Pauschalieren?
Demokratische Mitbürger dürfen und werden in politischen Fragen anderer Meinung sein als ich.
@h_albermann@JohnMeils@pallenberg
Hier geht es darum diesen Leuten kein Mikro in die Hand zu geben und sie auf keine Rednertribüne zu lassen. Ganz einfach. Anstelle dessen haben wie hier tausende von Menschen, die über Jahre hinweg antifaschistischen Widerstand praktizieren und wirklich was zu sagen hätten. Weil wahrhaftig und authentisch.
Es gibt keinen einzigen Grund, einen Laschet in Aachen auf einer Großdemonstration reden zu lassen.
Merz ein Mikro in die Hand zu drücken ginge auch mir zu weit.
Im Endeffekt geht es um die Frage, was aktuell eher hilft: 500 gestandene Antifaschisten oder 5.000 Demokraten (auch die mit konservativem Weltbild) auf einer Demo.
@pallenberg ich schätze seine Worte als kalkulierte Maßnahme ein, um seine Kollegen Merz et al. aus dem Rampenlicht zu nehmen. Also, auch wenn ich das inhaltlich gut finde, vermute ich stark einen strategischen Beweggrund.
@byteborg ich weiss es ehrlich gesagt nicht mal. Hab ihn in den letzten beiden Jahren immer staerker als Mensch wahrgenommen... und auch als ziemlich emotionaler mit einer Haltung
@pallenberg Ich kann mich nur (ständig) wiederholen🙄:
I can't believe what you say
because i see what you do.(J.Baldwin)
Diese 2 Minuten "wohlfeile Worte" sind allerdings weder wichtig🤨 noch stark - sondern zynisch angesichts der Politik die dieser Mann und (nicht nur) seine Partei betreiben. #PAG#Pressefreiheit#KZGedenkstaettenfinanzierung .... (zuviele # um sie aufzulisten😒)
Die Politik der Parteien(spitzen) der (ständig nach rechts driftenden/angelnden) "Mitte" führt schon seit vielen Jahren zu einem Erstarken der Faschisten und ihren (wannabe)Mitläufern. #Einzelfaelle ...
Auch darum/dagegen demonstrieren wir so zahlreich.😡
Eine wunderbare Rede. Schade nur, dass - zumindest ich - seiner Partei nicht zutraue, das auch umzusetzen, was er da so schön in Worte fasst, was geschehen muss, oder eben nicht.
@pallenberg
Wenn CDU Spitzenfunktionäre reden dürfen, eine exponierte Stellung zugewiesen bekommen von den Organisatoren einer Kundgebung oder Demonstration gegen Faschismus, Rechtsradikale und vor allen Dingen gegen die AfD.
Wird genau das vergessen gemacht und relativiert.
Jeder CDUler, egal wo in der Hierarchie , darf sich auf einer Kundgebung aufhalten und mit demonstrieren.
Eine Position auf dem Rednerpult ist mit nichts zu rechtfertigen.
Never forget!
@pallenberg das schlimme dabei ist, dass seine Partei nicht unbeteiligt ist am erstarken der Faschisten und immer noch deren Vokabular und Forderungen selbst verwendet. Dass Texte Problem beginnt bereits mit der CDU.
@seppini@pallenberg Ich gebe dir recht, wenn du die Parteispitze meinst. Ganz dringend muss die schweigende Mehrheit der CDU (an die ich glaube, weil wir ohne die verloren sind.) aufwachen & sich gegen ihre Führung wehren. Friedrich #Merz, Jens #Spahn und einige andere haben in der Öffentlichkeit nichts mehr verloren.
@sonic81@pallenberg sie wurden gewählt, es wird geschwiegen und an vielen Stellen gemeinsame Sache mit der noAfD gemacht, also gehe ich davon aus, dass der Großteil der CDU dahinter steht.
@seppini@pallenberg Das ist - glaube ich - keine gute Annahme, erstens weil sie die Realität (hoffentlich) nicht gut abbildet und zum zweiten, weil wir ziemlich verloren sind, sollte sie es tun.
Warum wechseln nicht mehr CxU-ler zu #AfDVerbotsofort oder #fckWerteUnion ? Ich glaube eher, dass "warum sollte ausgerechnet ich mich als Retter der Union aufspielen" sehr verbreitet ist. Konservative brauchen ja - per Definition - länger für (notwendige) Vreänderungen.
@seppini@pallenberg Die #CDU hat fast 400.000 Mitglieder, wovon einige sicher Kontakte ins reaktionäre Millieu pflegen (siehe Zeitrecherche von 2018, in der ARD Mediathek). Das ist besorgniserregend. Aber die CDU hat auch Mitglieder wie @polenz_r und @BlumeEvolution (beides dringende Kandidaten für den #ff
Das ist ein bisschen, wie auf die Straftaten der Rechtsextremen zu zeigen und zu folgern, dass in Deutschland nur Nazis leben.
@sonic81@seppini@pallenberg@polenz_r@BlumeEvolution Die Mitgliedschaft in einer Partei ist schon ein überaus starkes Statement. Sie bedeutet mAn ein Übereinstimmen auch mit der aktuellen Politik der Partei(spitze). Niemensch muss gleich in eine Partei eintreten oder eben in ihr bleiben um sich politisch zu betätigen.🤨 #100K+Ehrenamtliche Natürlich gibt es in jeder Partei auch intern unterschiedliche Ansichten. #Flügel Allerdings sollte sich jede/r fragen was noch tolerierbar ist und wo/ab wann nur noch "mitgelaufen" wird.🤔
(Was sogar Katholiken können können übrigens auch Parteimitglieder.
Just sayin')
Wow, @Grootinside - eine typisch doitsche Antwort: Der deutsche Bildungsbürger fand sich zu erhaben für die vermeintlich „schmutzigen“ Parteien und überließ lieber Fürsten und Faschisten das Feld.
Beeindruckend! Nicht.
(Und erklärt auch die allzu häufigen Zerspaltungen progressiver Parteien.)
@BlumeEvolution@sonic81@seppini@pallenberg@polenz_r 🤨 Eine seltsam ...Trollähnliche, pauschalisierende "Antwort" auf meinen Post.🤔
Sie impliziert nämlich, nur die Mitglieder einer Partei wären politisch ernstzunehmen. Seriously?
Das wird die Millionen TeilnehmerInnen (nicht nur) der aktuellen Demos (gegen rechts) und die 100tausenden Ehrenamtlichen jedweder Bewegung/Initiative/Partei dann doch etwas verwundern zu hören.
Niemand braucht ein Parteibuch um gegen Faschisten zu sein und entsprechend zu handeln.
(Aber das ist vielleicht auch diese sprichwörtliche Bahnsteigkarte...🤔)
Es gibt keine Demokratie ohne linke, liberale und rechte Parteien. Wer die politische Vielfalt unter dem Banner von Rechts- oder Linksaußen bzw. Libertarismus abschaffen will, ist Teil des Problems. Entweder Demokratinnen & Demokraten lernen, miteinander fair umzugehen - oder sie zerspalten sich und scheitern erneut.
@BlumeEvolution mit Verlaub, der erste Satz ist dummfug. Demokratie ist schöner mit Vielfalt, aber diese Vielfalt darf durchaus aus verschiedenen schönen Sachen bestehen. Warum Menschenfeinde und Egoist*innen (=cdU) in der Demokratie zwingend vonnöten seien, möchte ich erst gar nicht erklärt bekommen. Ich hatte schon genug cringe heute. @seppini@sonic81@pallenberg
Sorry, wer Hunderttausende meist Ehrenamtliche der CDU als „Menschenfeinde und Egoist:innen“ abtut, unterstreicht nur das Hauptproblem: Konservative scheitern oft an #Reaktanz, vermeintlich Progressive aber an #Arroganz .
Dass das auch leider auch hier manchmal passiert, haben Sie - cringe - bewiesen.
@BlumeEvolution@walsonde@seppini@sonic81@pallenberg
Ich habe mich viele Jahre ehrenamtlich in der CDU engagiert. Auch wenn ich nicht mehr Mitglied bin, so finde ich es nicht passend, alle als Menschenfeinde zu bezeichnen.
Im übrigen halte ich es da wie Robert Habeck: "Wir brauchen eine konservative Partei in Deutschland."
Mir gefällt vieles bei der CDU nicht. Das gilt aber für alle anderen Parteien auch.
Also, wofür genau braucht es eine konservative Partei? OK, eine Identifikations- und Wahlmöglichkeit für konservative Menschen, was immer das konkret heissen mag. Das ist mir nämlich auch nicht genau klar, sondern irgendwie sehr schwammig.
Aber als politische Kraft, Richtung und Rezeptsammlung? Kann mir eine überzeugte konservative Person mal erklären, welche spezifisch konservativen Konzepte die anstehenden Großprobleme lösen sollen?
Meine unvollständige unsortierte Liste:
Infrastruktur (privatisiert) und verschlissen
Bildungssystem veraltet (inkl 3 Klassen-System)
Energieversorgung massiv fossil, ausgerichtet auf Unetrnehmensgewinne und abhängig von wirklich nicht freundlichen Ländern
Rentensystem muss anders finanziert werden (und angesichts der Billiglohnstruktur sicher nicht privat)
Gesundheitssystem nach und durch Privatisierung ausgedünnt, unsozial
Sozialstaat systematisch abgebaut mit dramatischen Folgen
Integration von Zugewanderten völlig vernachlässigt
Und meine persönlichen Anliegen: Queer- und Minderheitenpolitik ausgebremst (u.a. wg „Bauchgefühl“), quasi nur durch Verfassungsbeschwerden gegen Regierungswillen modernisiert.
Alles in fast 40 Jahren fast durchgehend konservativer Regierung.
Heisst: Wir sitzen auf einem gigantischen virtuellen Schuldenberg an unterlassener Modernisierung und ich höre von konservativer Seite keinerlei Anerkenntnis dieser Schuld(en), geschweige denn Bereitschaft, aktiv etwas dagegen zu unternehmen.
Ich sehe also in punkto praktischer Regierungsarbeit wirklich keinen Nutzen in konservativen Parteien.
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