Auf der Suche nach einem Publikum gehen einige Medien den Schritt ins Fediverse. Ein Versuch, unabhängiger von den großen Gatekeepern zu werden.
Jede/r Journalist/in, der oder die bei einer #Flut von "Wetter" spricht, ohne das #Klima auch nur zu erwähnen, singularisiert das Ereignis einer Kette (eigentlich wortwörtlich eines Flows) und leugnet damit den Zusammenhang mit größeren Ereignissen.
Unsere #Medien, die doch immer "einordnen" und "Zusammenhänge und Hintergründe" darstellen wollen, tun oft das exakte Gegenteil. #Klimakatastrophe#Saarland#Ahrtal#jahrhunderthochwasser
20 Jahre prämierter kritischer Journalismus.
Unser Otto Brenner Preis zeichnet sich vor allem für seine Unabhängigkeit aus. Das ist einer der Gründe, warum Hajo Seppelt und sein Team stolz darauf sind, ihn 2023 gewonnen zu haben. 2024 nehmen wir noch bis 30. Juni unter https://www.otto-brenner-preis.de/ Bewerbungen entgegen.
💬 Zum Thema "Mastodon und das FEDIVERSE" schreibt das @altpapier unter anderem heute:
"Dass in der Politik, in der Medienberichterstattung und auch im (im Prinzip ja selber gemeinwohlorientierten) öffentlich-rechtlichen Rundfunk kaum jemand dieses Thema auch nur auf dem Zettel hat, bleibt dennoch ein Armutszeugnis."
Erst hat Viktor Orban die ungarischen Medien umgebaut - nun soll er es auf einen internationalen Sender abgesehen haben: Euronews. Am Kauf des Mediums soll laut Recherchen auch ein Fonds der ungarischen Regierung beteiligt gewesen sein. Von O. Soos.
Mainzer Langzeitstudie zum #Medienvertrauen für das Jahr 2023: Damit vertrauen 44 Prozent der Deutschen den Medien eher oder voll und ganz, 31 Prozent nur teilweise. Bei jedem vierten Bürger ist die Glaubwürdigkeit der Medien jedoch tendenziell verloren gegangen.
Trotzdem zeigten die Ergebnisse deutlich, "dass die meisten Menschen in dem sehr vielfältigen Medienangebot in Deutschland ihre Nische finden" würden. @altpapier
Nur welche Nische frage ich mich da ... #Medien https://www.mdr.de/altpapier/das-altpapier-3620.html
Hallo liebe #Medien und #Journalisten auch hier könnt Ihr noch mal nachlesen, warum man Faschos, Rechtsextremen und Nazis keine Bühne, keine Öffentlichkeit bietet. Man spricht nicht mit ihnen, man spricht nur über sie und ordnet die Aussagen journalistisch ein! Jedes öffentlich gesendete Interview, jede #Talkshow in der sie ihren Quatsch von sich geben dürfen, normalisiert ihre Aussagen und verschiebt den Diskurs.
Was ist eigentlich mit der #SudanKrise? Ein vergessener Krieg!
Multiple Krisenherde schwelen weltweit, dabei spielen der Konflikt und die humanitäre Katastrophe im #Sudan so gut wie keine Rolle in den #Medien. Warum ist das so?
🎧 In mediasres hat Martin Krebbers mit Tilo Spanhel darüber gesprochen.
"Die Zunahme der #Armut in #Deutschland liegt daran, dass wir arme Menschen aufnehmen. Wer daraus einen Skandal konstruiert, hilft nur den Radikalen, warnt Daniel Stelter."
Das ist völlig faktenfreirer Unsinn auf dem Niveau von "in der Hohlerde leben Echsenmenschen und die Erde ist flach". Esoterik verkauft als #Journalismus.
Wie unsere #Medien proaktiv zur Normalisierung von Rechtsextremismus beitragen:in dem die Bezeichnung „TV-Duell“ für eine der traurigsten Veranstaltungen seit langem einfach so übernommen wird. Der Rechtsextremismus ist längst der Sieger des heutigen Tages.😞#TVDuell
Besonders stabil: 20 Menschen in #görlitz die sich dort der #noafd entgegenstellten. Und die #omasgegenrechts, die u.a. auch in #berlin auf der straße waren.
Mir fiel neulich zum Thema #Medien und #Journalismus Platons Höhlengleichnis ein. Wir Medien sind die, die draußen nachgucken und dann Schatten an die Wand werfen. Die Menschen in der Höhle werden IMMER, wenn sie mal selbst nach draußen gehen, feststellen, dass die Wirklichkeit viel ambivalenter ist und die Schatten unscharf und reduziert sind. Die Frage ist, ob sie uns dann "Lügenpresse" nennen, oder ob sie uns vertrauen, dass wir ihnen die Schatten nach bestem Wissen und Gewissen zeigen.