#Digitalzwang ist natürlich kein deutsches Phänomen: In #Trondheim verlangt der lokale #ÖPNV-Anbieter https://atb.no 20 NOK Preisaufschlag auf jedes bar bezahlte (bzw. nicht per #Appzwang ) gekaufte Ticket. Für Einzelfahrscheine für Erwachsene bedeutet das einen Preisaufschlag von knapp der Hälfte auf das Appticket (46 NOK vs. 66 NOK ab 1.1.24 für eine Zone).
Am Osnabrücker Altstadtbahnhof ist das erste vollautomatische Fahrradparkhaus der Stadt eröffnet worden. In dem 16 Meter hohen "BikeTower" können rund 160 Fahrräder geschützt abgestellt werden.
Das Ein- und Ausparken erfolge per Smartphone-App nach einem Paternoster-System, so der Betreiber. So können Reisende ihr Fahrrad rund um die Uhr parken und wieder abholen.
Mal was Weihnachtliches: Habe gerade gehört, dass von Google-Handys mehr als 1x pro Minute Daten „nach Hause“ geschickt werden, also sonst wohin. Darüber, was ich mir gerade anschaue, ob ich Mails abrufe, ob ich gerade Signal oder doch WhatsApp nutze.
Fazit für mich: Mein nächstes Handy wird ein Android ohne Google.
Bahnchef Lutz: "Wer bezahlbar Bahn fahren will, sollte auch bereit sein, seine Daten mit Google oder Apple zu teilen." (Nein, hat er nicht gesagt. Macht er aber so.)
In Sachen DB BahnCard: "Faktisch muss ich als Fahrgäst*in als Vor-Voraussetzung jetzt aber auch noch ein weiteres Vertragsverhältnis abschließen, um überhaupt die Möglichkeit zur App-Nutzung zu haben. Gemeint sind damit Google, Apple oder Huawei, die eigentlich keine direkt am Beförderungs- und Buchungsvorgang beteiligte Partei sind, deren AGBs ich aber dennoch zwingend akzeptieren muss."
Genau. So kommt zum #Digitalzwang der #Appzwang hinzu.
Den ganzen Blogpost von @schmittlauch zum Thema findet ihr hier: https://www.schmittlau.ch/blog/bahncard-nur-in-der-app-ich-habe-ein-smartphone-und-finde-es-trotzdem-falsch.html
Danke für nichts, DB-Konzern.
Ich hatte eigentlich was besseres vor als euch heute Abend eine Bescwerdemail zum Plan, die #BahnCard nur noch in eurer proprietären Smartphoneapp anzubieten, schreiben zu müssen.
[Blogpost] BahnCard nur in der App: Ich habe ein Smartphone und finde es trotzdem falsch.
Die Diskussion rund um den angekündigten #AppZwang der #BahnCard wurde bisher vorallem unter dem Gesichtspunkt des #DigitalZwang geführt.
Nicht unwichtig, aber zu kurz gegriffen. Auch mit Zugriff auf ein Smartphone gibt es Gründe, dies für einen falschen Ansatz der #Digitalisierung zu halten.
Ich habe der Bahn einen Brief geschrieben und hier dokumentiert.
Mein #DeutschlandTicket hatte ich von der #HarzerSchmalspurbahn, weil die das (anscheinend) datenschutz-freundlichste Angebot hatten. Die stellen jetzt um die "INSA D-Ticket-App". Ich mag aber keine App.
Hat schon jmd. einen Tipp für einen datenschutz-freundlichen Anbieter mit Chipkarte (oder doch noch PDF)?
Ich weiß ja warum aber das macht's absolut kacke wenn z.B. Kinder nichtmals ne Kleine Pommes oder nen Eis einfach einlösen können...
Sauviele Leute die jetzt nicht deswegen dort aufschlagen aber es ganz nett fanden werden jetzt entweder keine entsprechenden Produkte kaufen oder die Codes auf eNay verscheuern...
@janboehm Blöd genug beim Einsteigen. Wieso auch noch beim Aussteigen? Magst du Bewegungsprofile von dir erstellt haben? Oder bist du einfach nur so genervt vom #Appzwang, dass du gegen die Überwachung selbst schon gar nicht mehr opponierst?
Tipp Nr.30: Achte vor dem Kauf neuer Geräte/Technik unbedingt auf Fallstricke. Diese können sein: App-Zwang, Cloud-Anbindung etc. Nicht jeder »Scheiß« muss mit dem Internet verbunden sein. Wenn die Hersteller dann pleite gehen, sind die Geräte meist nicht mehr zu gebrauchen. Vorausschauendes Einkaufen kann das verhindern.
Wir klagen gegen die Speicherung von Fingerabdrücken auf Personalausweisen. Noch bevor der EuGH dazu entscheidet plant die EU-Kommission schon den nächsten Schritt: künftig könnten Reisedokumente digital auf dem Smartphone gespeichert werden müssen und Grenzkontrollen durch biometrische Überwachung erfolgen. Wir intervenieren: https://digitalcourage.de/blog/2023/initiative-digitalisierte-reisedokumente
DHL will keine praktischen Links für Neuzustellungen
Digitalcourage e.V. hat eine Website mit hilfreichen Direktlinks auf DHL-Formulare aufgesetzt. Dem Paketunternehmen gefällt dieser Service aber offenbar nicht.