Florenz bezahlt ab 3. Juni bisherigen Radfahrern innerhalb der Stadtgrenze 15 Cent pro Kilometer, Umsteiger vom Auto sogar 30 Cent. Max. 30 Euro/Mt. Die 100 Besten erhalten eine Prämie von 200 Euro/Mt.
Man registriert sich per App und erhält dann ein Gerät, dass die Radfahrten misst.
Ziel ist eine ökologischere Fortbewegung in der Stadt.
@filmfacts@rdfhrn Och, denen bleibt keine Zeit hämisch zu grinsen, die lernen erstmal, wie es ist als Radfahrer im Verkehr klarzukommen. Das Grinsen vergeht schon beim ersten Falschparker, den fehlenden Radparkplätzen, der kaputten Infrastruktur etc...
#Verkehrswende made by #CDU: Am großen Stern in #Berlin wurden die Ampeln ersetzt. Es wurde versprochen, dass die Ampeln neu bedarfsgerecht für #Radfahrer gesteuert werden und diese längere Grünphasen haben würden. Jetzt stehen wir täglich im Stau - teilweise mehrere Ampelphasen für Autos hintereinander. Das muss dieses "Miteinander" von der Verkehrsministerin #SchreinerManja sein...
Aber #DerKlimablog hilft gerne - hier die Verkehrswende auch für Laien einfach erklärt:
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Vielen lieben Dank!
Hach, diese Aufregung!
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@trish@ADFC_Muenchen@mastobikes_de@fedibikes_de Mit dem Rad darf das Kind gar nicht erst auf die Straße, es entspricht nicht der StVO. Aber wenigstens wird auf den Mindestüberholabstand abstand für Autofahrer hingewiesen. Die ganze Aktion trieft vor Vichtimblaiming und dass man für Sicherheit auf dem Rad einen SUV gewinnen kann, ist total geschmacklos. Die Webseite aus der Steinzeit spricht auch Bände.
Wie sicher sind #Radwege, wenn darauf Fußgänger von 83-jährigen Autofahrern überfahren werden können? 2 Tote, 17 Verletzte - 16 psychisch, 3 davon so schwer, dass sie ebenfalls ins Krankenhaus mussten. #Wissing fand kürzlich, dass "Deutschland keine Zwangsuntersuchungen für ältere Führerscheinbesitzer haben möchte". Wirklich?
Doch nun kommen Fachkräftemangel und eine CDU(-Verkehrsministerin) dazwischen. Im jetzigen Tempo würde es 200 Jahre dauern, das Gesetz zu erfüllen. Die #Schuldenbremse spielt ihre Rolle. Die Bürger wollen, das Mobilitätsgesetz verlangt es - aber die konservative Mentalität steht im Weg. In die Zukunft muss man investieren und man muss sich ihr öffnen. Sie kommt nicht umsonst und nicht im Flugtaxi.
#Atomstrom? Frankreich ist davon wie ein Junkie abhängig und subventioniert darum den Strompreis mit 37%! Nun steigen die Preise um ganze zwei Drittel! Weil die alten Meiler total marode sind und bei den neuen die Kosten explodieren. 100 Milliarden kostet das nur schon bis 2030, insgesamt wird die Rettung der Nuklearindustrie 500 Milliarden kosten. Sie wurde darum kürzlich notverstaatlicht.
Ein großes technisches, politisches und wirtschaftliches Risiko. Für ganz Europa.
@apas_csc Nein, nicht erstaunlich. Sondern eben die 37 % Subventionen beim Strom. Aber langsam geht das Geld dafür aus, darum jetzt der Stromschock und die immer hässlicher werdenden Proteste. Wie Deutschland auch, hat man die letzten Jahrzehnte auf Pump der Zukunft und auf Verschleiss der Wirtschaftwunderinfrastruktur gelebt. Eine Generation hat sich damit die eigenen Taschen gefüllt, als gäbe es kein Morgen mehr. Das rächt sich nun bitter. Ob bei Gas oder Atom.
Die #Erdölmultis sind froh, dass die #Bauern für sie auf die Straße gehen, die Rechten so wunderbar wirksam von der #Klimakatastrophe ablenken und finanzieren weiter den zwar nur fünftgrößten, aber sehr einflussreichen und vor allem rechtskonservativen Medienkonzern in diesem Land. Die #KlimaKrise hat uns im letzten Jahr global gezeigt, wie krass die Auswirkungen genau jetzt schon sind. Gute Klimapolitik ist die beste Waffe gegen Nazis.
Warum? Weil energiepolitische Unabhängigkeit wirtschaftliche Stabilität bedeutet und diese wiederum die Unzufriedenheit als Motor der rechtsradikalen Narrative bekämpft. Rechte teilen ihre Interessen mit der Erdölindustrie, darum sind #Verkehrswende, #Energiewende etc. das beste Mittel, gegen den #Rechtsrutsch. Wer in die #Zukunft investiert, der wird auch eine haben. Nazis leben vom Gegenteil, nämlich von der Angst vor der Zukunft.
Kein Problem! Eigene Infrastruktur, Beleuchtung, spezielle Präparation, bevorzugte Räumung - magst du noch mehr Fahrradparkplätze oder einen Kaffee dazu?
Ahahahaha! F*ck dich und kauf dir ein Auto! Mit kuriosen Gesetzen verbieten wir extra die brauchbare Räumung von Radwegen und Fußwege haben wir sogar ganz privatisiert, gnihihi! Die Folgen sind uns auch egal:
"Insgesamt sprach die Feuerwehr von rund 300 Einsätzen, die auf die Glätte zurückzuführen waren. Die meisten von ihnen seien auf Gehwegen gemeldet worden, sagte der Sprecher. Auf Straßen war es relativ gut gestreut. Deshalb seien auch keine größeren Verkehrsunfälle passiert."
Aha. Man muss halt Prioritäten setzen in Autodeutschland.
@lil_meow_meow In anderen Ländern sind Gehwege erst gar nicht privatisiert. Oder zumindest deren Räumung. Dass in einem Straßenzug 12 verschiedene Dienstleister für jeweils ein paar Meter Gehweg zuständig sind, ist neoliberaler Bullshit und führt in der Praxis eben zwangsweise zu einem Flickenteppich, der offensichtlich zu hunderten Rettungseinsätzen und Feuerwehren im Ausnahmezustand führt. Auf der Straße klappts hingegen mit einem kommunalen Räumdienst perfekt.
Die #Bauern haben gerade ein Anliegen. Um darauf aufmerksam zu machen, nutzen sie dieselben Mittel wie die Klimaproteste: Autobahnen, Städte, Verkehrswege usw. blockieren. Zusätzlich kippen sie Mist auf Straßen, parken illegal, verpesten mit Feinstaub urbane Gebiete, schreiben rechte Parolen auf ihre Trekker, begehen eine ganze Reihe an Straftaten.
Doch Medien, Wutbürger und konservative Parteien schweigen diesmal unerträglich laut oder solidarisieren sich.
PS: Sie taten das nicht nur einmal angemeldet in Berlin, sondern dort am nächsten Tag noch an verschiedenen Punkten in der Stadt und heute bundesweit. Sie nutzen dazu schwerstes Gerät, die Polizei hat sich mit riesigen Betonelementen darauf vorbereiten müssen, um physisch gewisse Sicherheiten herzustellen. Das sind schon andere Dimensionen, als sich einfach nur friedlich hinzusetzen.
Offensichtlich ging es also nie um die falsche Protestform, sondern nur um deren Inhalt. Das ändert die Lage.
#SchmankerlDerWoche: Pflichtradwege, Fußgängerüberwege, vor U-Bahneingängen... 2 waren verlassen. Alle Fahrer angesprochen, freundlich nachgefragt, ob sie wegfahren könnten, sie stünden ungünstig. Antworten immer sofort unwirsch, beleidigend, ignorierend. Das ist nicht nur "Ertapptgefühl", sondern politisch geschürte Stimmung. #WasserwerkeBerlin besonders dreist, Stullen essend + rauchend: "Haben Spezialbewilligung!". Alle weg.li
@wikinaut@CCitiesOrg@fragdenstaat@abschleppgruppe Du hast absolut recht. Wenn man halt nix dazu schreibt, kommen ganz viel Kommis, dass man doch weg.li nutzen soll. Die Antwort darauf sind dann die 34.000 weggeschmissenen Falschparkeranzeigen in Berlin pro Jahr. Hier aufmerksam machen auf das Problem, schafft wenigstens eine Sichtbarkeit und zahlt hoffentlich auf das Bewusstsein ein. Einzelne angehen ist nicht leistbar, aber politisch und gesellschaftlich appellieren schon.🙂
Passt eigentlich ganz gut, dass der Klimaschutz genau in dem Jahr tot ist, in dem endgültig klar wird, dass die Menschheit vor sich selbst zu retten eh nicht lohnt. 🤷♂️
@RyunoKi@Fischblog Schlimm hier ist, dass bis jetzt schon mehr als 50 % der Wissenschaftler weg von Twitter/X sind. Es bilden sich neue Cluster, aber in vielen Netzwerken. Gut für die Resilienz, aber schlecht für einen gemeinsamen Diskurs. Tragisch: durchaus viele sind nun viel weniger online und nicht da, wo die Öffentlichkeit/Journalisten sind. Schnittstellen gehen verloren. Genau hier braucht es Digitalkompetenz und Förderung vom Bund. Das muss Scholz dazu als Notfallrichtlinie beschließen.
@RyunoKi@Fischblog Und die werden gerade durch #Lindner massakriert. Öffentlicher Druck ist wichtig. Bei der Migration ist der Kanzler ja sofort übers Stöckchen gesprungen, als die Umfragewerte in den Rücken stupsten. Und mehr Resilienz im Internet bzw. Digitalisierung allgemein ist nicht nur in einem Ministerium beliebt, sondern ist für wirklich alle geil - kann man richtig Blumentöpfe mit gewinnen.