jeff

@jeff@friendica.opensocial.space

In Kürze: Papa, Fahrradfahren, Leben ohne Auto, Garten, Fotografieren, IT, Linux, OpenSource, Berlin

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goodthinkhunting, to fedieltern German
@goodthinkhunting@mastodon.social avatar

Um ein Volk auszulöschen oder zu schwächen, braucht man keinen Krieg mit Waffen. Man muss nur die jungen Leute dieses Volkes schwächen, und zwar psychisch.

Digitale Medien können hierfür missbraucht werden. Regierungen sollten Minderjährige davor schützen. Digitale Abwehrstrategien sollten diese Altersgruppe berücksichtigen. (Dr. El-Kordi)

Lesenswert.

@fedieltern

https://www.doccheck.com/de/detail/articles/47979-tiktok-das-groesste-soziale-experiment-der-geschichte

jeff,

@goodthinkhunting Ich denke auch, lass den Link drin 🙂👍 Es geht um Wichtiges, auch wenn die Formulierung "ein Volk auslöschen" problematisch ist. Das wirklich Wichtige ist, was die Nutzung von TikTok & Co mit den Gehirnen von Kindern / Jugendlichen macht (machen kann). Dass man das als langfristig anzuwendende "Waffe" in einer neuen Form der Kriegsführung ansehen kann, ist vielleicht eine Möglichkeit. Vielleicht muss es nicht mal direkt Krieg sein, vielleicht geht es auch einfach "nur" um Möglichkeiten zur Manipulation. Und das ist bei der ganzen Fragestellung ja nur ein Aspekt. Die Auswirkungen auf die Gehirne hätten auch ohne diesen kriegerischen/manipulativen Ideen alleine für das tägliche Leben nicht zu unterschätzende Konsequenzen. Und das wirkt vermutlich schneller.
Den ganzen Inhalt wegen der einen problematischen Formulierung, die vielleicht auch beim direkten Übersetzen entstanden sein könnte, zu hinterfragen, scheint mir nicht sinnvoll. (Das Kinde mit dem Bade ausschütten ...)

jeff, to ArtificialIntelligence German

Eigene Kinder + eigener Kleingarten + eigene Technik > 100% Auslastung. Für so etwas Banales wie einen regulären Job und Geld verdienen hab ich keine Zeit mehr. An solche persönlichen Dinge wie Freunde treffen, Sport machen oder liebe, alte Hobbys wieder angehen, wage ich ja nicht mal zu denken ...

Gibt man den Kleingarten wieder auf? Unsere Oase, wenn in Berlin wieder jeder Quadratmeter Grün belegt ist?

Oder schmeiße ich die ganze Technik - unsere Computer, Netzlaufwerke, Clouds, BackupServer, Firewalls und diesen ganzen "Mist" - einfach weg und gehe zurück auf Zettel und Stift?

... ich fürchte, die Kinder müssen arbeiten gehen. 🤔

@fedieltern

jeff,

@Madic Tja, wie kann man die eigene IT reduzieren? 🤔 Das ganze mit nextcloud und Backup würde man ganz schnell lösen, wenn man seine Daten einfach komfortabel in einer Cloud von Google oder Apple abspeichern würde. Kostet nichts und Backup gibts da auch. Ok, kostet ein paar Daten. Aber egal - ich hab nichts zu verbergen. Und wenn man nur noch mit Phone und Tablet unterwegs ist, reduziert sich auch die Administration von den ganzen Arbeitsplätzen zu Hause. Irgendwelche virtuellen Systeme brauchst du dann auch nicht mehr. Der PI mit der Fedi-Instanz? Ach komm, das Fedi ist doch nur halb so bunt und bei B.X.Book.Gram.Tok kann man viel coolere Dinge erleben. Vertrau der Welt und hau die Firewall in die Tonne, der Router von O-Zwei und T-Blup hat doch eine eingebaut. MP3-Musiksammlung brauchst du nicht. Wozu gibts Spotify? Da hast du sogar noch mehr Auswahl. Ok, man weiß dann, was du für Musik hörst und was du für ein Typ bist. Aber egal, du hast doch auch nichts zu verbergen. Und im Zweifelsfall wissen "die" eh alles. Videos von deiner Familie? Rein bei Youtube, oder? Im schlimmsten Fall ist das richtig cooler Stuff und du verdienst damit noch n paar Euro. Also, braucht man alles nicht, oder!? ... ODER???

jeff,

@montrak Kenne ich! Hatte vor zwei Jahren ein kaputtes Backup-System. Gab Monate keine Zeit, mich drum zu kümmern. Als wir aus dem Urlaub zurückkamen, meinte eins der Systeme beim Einschalten, dass seine Festplatte fehlte ... "Kein Backup - kein Mitleid!" - Ich konnte diesen Spruch noch nie leiden 😠

jeff,

@jpl Klar, zumindest teilweise. Das sind halt nur 2 Systeme von einigen anderen. Und die Frage ist, was man für ein SpeicherVolumen für all seine Daten in der Cloud benötigt, was das dann kostet und was das eigene Budget hergibt.

jeff,

@jpl Ganz genau so! Meine E-Mails habe ich auch seit über 10 Jahren auch auf einem WebHosting Account, der DNS Server ist auch kein eigener mehr. Da darf einfach nichts schiefgehen. Meine offizielle Nextcloud ist auch managed. Das wars dann aber auch schon ... Als lokalen Datenspeicher habe ich hier ein TrueNAS mit einigen TB an Daten - und das Ganze ist noch per Proxmox virtualisiert. Das bekomme ich einfach nicht ausgelagert. ... Ich wüsste jedenfalls nicht wie?!
Dazu kommen dann noch ein paar SelfHosted Services wie mein Doku-WIKI, LanguageToolServer, eine private Community, ein FotoBlog, eine SearchXNG Instanz, ein WireGuardServer, .... und auch das bekomme ich nicht mal so ausgelagert. Und wenn mir das alles jemand managed, dann wird das nicht mehr bezahlbar - jedenfalls nicht für mich ...

jeff,

@larsauswsw @montrak Ah cool, das Angebot ist mir neu. Schau ich mir mal genauer an ... 🙂

jeff, to fediverse German

Welche Fediverse-Plattform für die ganz Unerfahrenen? Ich bin von einem neugierigen älteren Herren (~70) gefragt worden, ob ich ihm die ersten Schritte ins Fediverse zeigen kann. Mit dem Computer kann er im Grunde umgehen, allerdings eher auf der Word-und-Surf-Ebene. Social-Media ist für ihn noch Fremdland.

Welche der Plattformen (friendica, mastodon, peertube, pixelfeed, hubzuilla, und wie sie alle heißen ...) sind für Menschen ohne fediverse Erfahrungen geeignet und gut zu erfassen? Habt ihr Tipps / Erfahrungen?

@linux -Forschung

jeff,

@unity Was er an Inhalten selbst publizieren wird, keine Ahnung. Ich glaub, das weiß er selbst noch nicht mal 😉 Erst einmal rein schnuppern und mitlesen bevor er denn was selbst von sich gibt. Er textet und hat aber auch Fotos. Ober die Fotos am Ende publizieren mag, kann ich nicht einschätzen.

Ja, die Oberfläche ist sehr wichtig. Das scheint mir auch so. Ich selbst kenne nur Friendica. Ob das rentner-tauglich ist, fällt mir schwer einzuschätzen. Die anderen Plattformen kenne ich selbst nur vom Hörensagen. Alles ausprobieren ist etwas knifflig. Wenn es nicht auf Anhieb gleich etwas zum Wohlfühlen ist, fürchte ich kommt ein "Ach, ich bin zu alt dafür. Lassen wir es sein." 😉

jeff,

@montag ActivityPub wäre natürlich schon sehr schön. Ich riskiere aber mal einen Blick 😉

jeff,

@jaschop Ok, danke auch dir für deine Tipps 🙂

jeff, to fedieltern German

Gehts euch auch so?

Aufgaben, Aufgaben, Aufgaben, ... so weit das Auge reicht.
5 davon werden abgearbeitet - 9 neue rücken nach.

Aufgaben, Aufgaben, Aufgaben, ... reichen bis zum Hals
7 davon werden abgearbeitet - 13 neue rücken nach.

Aufgaben, Aufgaben, Aufgaben, ... BLUB

Ist das normal so? Wenn ja, wie geht ihr damit um?

@fedieltern

jeff,

@Drude Ohja .. diese verdammte Schokolade, wenn man nervige Aufgaben erledigen muss. Gerade heute wieder 2 Tafeln vernichtet ... ☹️

jeff,

@lizzard Ja, genau - Pausen gibts nur, wenn der Kopf schon kurz vorm Boden pendelt und man dabei ist, die Balance zu verlieren. Dann 10 Minuten Powernap. 🤪 Und Spaß ... das war ...Moment ... 🤔 ... gleich komme ich drauf ... 🤔 ... gleich ... Ach ja! Wenn der Nachwuchs lacht und sich gut fühlt 😁
"Mit dem Berg leben", das muss ich mal irgendwie probieren umzusetzen.

jeff,

@lizzard Die beiden sind schon deutlich weiter (8+10), sodass man eigentlich sehr entspannt sein müsste. Aber hier fliegen die Fetzen und die Selbständigkeit hat - vielleicht wg Corona? - noch nicht den Reifegrad, der für das Alter typisch sein sollte ...

jeff,

@lizzard Ja, schön formuliert! Das ist echter Wahnsinn. Ich hab schon den Job auf <10% reduziert. Nur so kommen wir hier von den Kräften her irgendwie über die Runden. Wenn ich jetzt noch einen Job mit harten Terminen hätte - nicht auszudenken. Das würde nur noch knallen. So knallts halt "nur" im Konto. Aber mit dem kompletten Management der Familie im Hintergrund komme ich auch schon an die Grenzen des Schaffbaren.

jeff,

@stahldame Das klingt auch gut. Ich glaub, zum Teil mache ich das intuitiv schon so. Muss ich mal etwas genauer in den Fokus holen und darauf achten.

jeff,

@Fetzduese Das "Nein, keine Zeit." finde ich persönlich besonders schwer. Vor allem, wenn es von Menschen Fragen gibt, die schon 1000 mal selbst geholfen haben und man irgendwie - zumindest gefühlt - eine Bringschuld hat. Ich fürchte, da muss ich noch mal etwas mehr prüfen ...

jeff,

@lizzard Der Marathon ist ein schöner Vergleich. Das fühlt sich genau so an.
Ich merke immer wieder diese Diskrepanz zwischen unserer heutigen Erziehung und der der Großeltern - also unserer Eltern. Wir sind einfach als Kinder nur irgendwie mitgelaufen. Wir haben damals kaum tägliche Anstrengung im Kampf um den Alltag gekostet. Mich musste kein Erwachsener mehr oder weniger ins Bett schieben oder zerren. Klar war auch ich nicht der pure Sonnenschein und habe zum Beispiel noch heimlich bis spät gelesen. Aber kurz bevor die Klinke unten und die Tür nur einen Millimeter offen war, war das Licht aus. - Und unsere Kinder schauen nicht mal vom Buch auf oder springen irgendwie zurück ins Bett, wenn wir im Zimmer stehen. Licht aus und Schlafen durchzusetzen ist ein Ding für sich. Das kostet echt Nerven und Kraft.

Was ich gerade spannend finde, ist, dass es völlig normal scheint, den Berg nicht zu schaffen. Ich hab das ganze vielleicht sehr technisch gesehen: wenn 2 Liter pro Stunde aus dem Fass abfließen und 7 Liter pro Stunde nach laufen, dann läuft das Fass über und ich "ertrinke". Das darf halt nicht sein. - Mal sehen, wie ich meine innere Haltung dazu umstellen kann 🙂 Das würde ja schon mal viel helfen. Dann zieht es nicht so runter, wenn sich die digitalen Karteikarten in den Listen stapeln.

jeff,

@lizzard Oh, ja das ist gut! Wir hatten auch mal einen "Familienkasten". Da konnte jeder einen Zettel reinwerfen, wenn einem was gefällt oder jemand Kummer / Wünsche hatte. Leider ist Frau Klassenlehrerin gedanklich so absorbiert von ihren Kindern in der Schule und dem dortigen Wahnsinn, dass sie für unsere eigenen Kinder kaum noch Zeit habt. Damit fällt dieses eigentlich sehr gute Konstrukt ständig unter den Tisch. - Ich muss das mal wieder etwas in den Fokus rücken. Das war nämlich eigentlich sehr gut.

jeff,

@lizzard Na, es ist ja auch ungemein wichtig, dass jemand für die Belange und Bedürfnisse der Kinder ein Ohr hat und nicht ständig auf dem Sprung zum nächsten Thema ist. Ist ja egal, ob das am Ende Mama oder Papa ist. Kann, wird und muss sich wohl auch immer wieder abwechseln.

jeff,

@Fetzduese Ja, das Vergessen probiere ich seit einiger Zeit immer mal wieder - aber es fällt mir verdammt schwer. Ich hab so einen verdammt guten Blick für alle Belange 😉

jeff,

@Fetzduese Ja, ich frage mich auch immer mal wieder, wie sehr ich selbst im "Burnout" oder "Burnon" drin hänge ... 🤔

jeff,

@fnohe @lizzard Ja, das ist so ein Balanceakt. Manches kann ausprobiert werden und dann ist es super gut, wenn Kind die Erfahrung sammelt, was daraus folgt. Im Guten wie im Schlechten. Bei manchem darf das aber nicht sein. Ohne zu Gucken über die Straße rennen, darf Kind nicht ausprobieren. Das sind so die klaren Punkte. Und dann gibt es noch die Sachen, wo das Probieren für uns Eltern - in unseren Augen / nach unserer Erfahrung - nicht gut wäre. Aber wer sagt, dass ein anderer Weg nicht auch zu Glück und Erfolg führt? Nur, weil ich ihn vielleicht nicht kenne oder das gar nicht MEIN Weg wäre, muss er ja nicht schlecht sein. Zum Beispiel die Schule: wie gut muss Kind da sein? Muss es unbedingt den Schritt zum Abitur schaffen? Nach unserer Erfahrung / unseren "Glaubenssätzen" ist das ein MUSS. Aber es geht doch auch anders. Die Welt ist "morgen" eine andere als "heute" - und das ist schon eine ganz andere Welt als "gestern" - in der wir groß geworden sind.

jeff,

@lizzard Das ist eine tolle Idee - danke 🙂 Die Listen probiere ich aus. - Ja, ich glaub, mir geht es da ähnlich, dass die Liste der Elemente, die Kraft spenden, sehr rar sind.

jeff,

@Laird_Dave Ja, das Auslagern von Aufgaben muss ich noch mal in den Fokus rücken. Es sind einfach zu viele Baustellen. Und bei jeder Baustelle kommen halt auch Aufgaben mit Status "wichtig" und Termindruck dazu. Und dann wirds blöd.

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