@Bugspriet@StVU OK, ich habe gerade “Rindern ein einfaches Fahren ermöglichen” gelesen und… ich wusste nicht, das DAS das Problem bei VanMoof war. Aber ein guter Weg seine Zielgruppe zu erweitern!
This is one of the reasons I make my own ebikes. VanMoof looked cool, but a right to repair nightmare and now the typical IoT nightmare when the cloud behind it goes "poof!".
Dutch E-bike firm #VanMoof goes into bankruptcy, and anyone who was watching #SinclairResearch in the 1980s is going to feel a strong sense of deja vu here:
@losttourist I thought it was absolutely hilarious that a third-party has reverse-engineered the #vanMoof app so owners can actually carry on using their bikes, which they have bought and paid for but don’t work properly without their servers 😏
@losttourist Lots of proprietary parts, or so I've heard, which will mean maintaining them very difficult and costly. A bit like Specialized e-bikes except that company's less likely to go bust.
Zum einen scheint die niederländische Regierung (die ja gerade zerbrochen ist) an einer Auffanglösung für Firma/Produkt zu arbeiten.
Zum weiteren sind Hacker wohl dabei, alternative Apps zu bauen/das Kommunikationsprotokoll zu erforschen.
Zum dritten gibt es die politische Forderung an die EU, dass bei Einstellung eines Produkts (Konkurs, Verkauf der Firma, …) die Sourcen und Schlüssel veröffentlicht werden müssen, damit Dritte alternative Software entwickeln können
@Life_is und leider ist nichts davon gesetzlich verbrieft. Es wird dann wohl von ein paar Codern abhaengen. Wie gesagt, ich habe sowas schon 3, 4 mal mitgemacht. Druecke die Daumen
Ich finde die Häme gegen das kriselnde #VanMoof und ihre Kund*innen falsch.
Van Moof haben Innovationen im Design und in der Technologie in die Fahrradindustrie gebracht, die das Fahrrad und damit das Fahrradfahren für viele Menschen attraktiv gemacht haben. Diesen Leuten jetzt zu sagen "selbst schuld" sehe ich gleichbedeutend mit "Fahrt wieder Auto!"
Besser:
Was können wir aus #VanMoof lernen?
Wie können wir Innovationen sichern?
Wie schaffen wir verlässliche und nachhaltige Mobilität?
@isotopp@marcel@thijs_lucas hab ja bei den Kettenkästen den Verdacht, dass die den Gammel nur verstecken. Aber gut, kombiniert mit jährlichem Service muss ich den Gammel wenigstens nicht sehen 🙂
@wonka@MeineKehrseite
Bin kein Apple-Fan, aber Lightning ist einfach besser und stabiler.
Aber es ist eine Unverschämtheit, wie sie ihre Fans abzocken.
IoT-Firma baut IoT-Ding, das nur funktioniert, solange IoT-Firma Server dafür betreibt
Leute, die aus den Fehlern zahlloser anderer IoT-Firmen gelernt haben, weisen darauf hin, dass IoT-Ding nur funktionieren wird, solange IoT-Firma Server dafür betreibt
Andere Leute werfen ihnen vor, gegen Innovation und gegen die Sache, die IoT-Ding tut, zu sein
IoT-Firma hört auf, Server für IoT-Ding zu betreiben
IoT-Ding funktioniert nicht mehr
Die Leute, die genau das vorhergesehen haben, weisen höflich darauf hin, dass sie genau das vorhergesehen haben
Andere Leute werfen ihnen vor, gegen Innovation und gegen die Sache, die IoT-Ding getan hat, zu sein, kritisieren die Fehlerkultur dieses Landes im Allgemeinen, und fordern, aus den Fehlern von IoT-Firma zu lernen
@asltf
Ich erwarb jüngst beim Albrecht Discounter eine WLAN ZwischenSteckdose im Abverkauf, weil mein StromMesser den Jordan überschritten hat. Die Dose wird über die Tuya app gesteuert ( das ding ist im Grunde das erste iot Hipsterteil bei mir) und ich hatte kein Kontakt mit der Cloud. Bin beim suchen über einige seiten gestolpert wo es heißt , dass Tuya sein system geändert hat und wer nur im lokalen Netzwerk nutzt , unterliegt keinem cloud zwang mehr ‽https://smart-live.net/tuya-geraete-lokal-ohne-cloud-mit-homekit-nutzen/ @moritzkraehe
Es gibt Geräte, die auf eine App bzw. Cloud-Infrastruktur angewiesen sind, um zu funktionieren, z.B. jetzt die E-Bikes von #VanMoof
Solche Geräte sollten nur noch eine Zulassung bekommen, wenn der Hersteller Vorkehrungen nachweisen kann, die gewährleisten, dass die Infrastruktur auch nach dem Verschwinden des Herstellers (z.B. durch Insolvenz) weiterbetrieben werden kann.
Das kann z.B. dadurch geschehen, dass die App und ihr Backend Open Source sind und das Backend selbst gehostet werden kann.
@bahnkundenv@SonstHarmlos Grundsätzlich muss so ein App-Konzept auch bei Mobilitätsangeboten natürlich datenschutzkonform sein. Und wenn der Betrieb aus irgendwelchen Gründen eingestellt wird, müssen entsprechende Löschkonzepte für die erhobenen Daten greifen.
Konkret sind für solche Unternehmen aber die jeweiligen Landesbeauftragten für den Datenschutz zuständig. / ÖA
@publicvoit You did the mistake ... But how - without becoming an expert - an average consumer can oversee that. I checked I can operate the bike without the app. I set it to shift the gears with the buttons. I was slightly worried about how long updates were supported, when it was replaced by a new model. I was not given a hint, it could get completely useless. I think on a certain level, laws have to be set,
@publicvoit This VanMoof debacle has definitely made me more aware of buying products that rely on a company’s servers to work instead of it being offline. I buy HomeKit stuff and it feels about 90% right to rely on that, and not on other smaller company’s servers.
Kann mir mal jemand erklären warum man Fahrräder baut, die nur mit Internetanbindung funktionieren? Also bei mir hat so ein Fahrrad zwei Räder, Pedale für die Antrieb, etwas Beleuchtung und Bremsen. Fertig. Elektrisches hat noch Motor und Akku. Aber warum funktioniert dann #VanMoof nicht richtig ohne Server? Warum baut man das so? https://social.heise.de/@heiseonline/110711584992033404
@prefec2 Je nach digitalem Feature ist das bestimmt schon nötig, aber das Rad sollte m. E. im "digitalen Desasterfall" mit seinen Kernfunktionen nutzbar bleiben. Neue Technik, neue Probleme 😆 Ist nicht zuletzt ein eAuto Fabrikant pleite gegangen? Was passiert denn da bezüglich Funktionalität / Nutzbarkeit, Ersatzteilversorgung, Reparatur und Wartung. Wahrscheinlich guckt man als Konsument*in da in die Röhre!?
@prefec2 Eine Möglichkeit des Entsperrens ist per Bluetooth und App. Damit nicht jeder das Rad aufschließen oder Einstellungen ändern kann, ist diese Verbindung verschlüsselt. Diesen Schlüssel erhält man, wenn man auf dem Vanmoof Server angemeldet ist.
Danach liegt dieser Schlüssel 😉 lokal in der App.
Du brauchst das Internet erst wieder, wenn Du das Smartphone wechselst.
Vorschlag des #CCC bezüglich #Vanmoof und Hardware (hier: intelligentes Fahrrad), die zum Briefbeschwerer wird:
Verpflichtung zur Veröffentlichung von Firmwares und zwingend benötigter Netzwerkkomponenten als #OpenSource nach Ende der Pflege durch die Hersteller von Hardware, um Weiterbetrieb und die Sicherheit der Hardware auch nach Abschalten von Diensten zu ermöglichen (Hardwareschrottvermeidung). (Via https://www.ccc.de/de/updates/2021/ccc-formulierungshilfe-regierungsprogramm)
@publicvoit@kantorkel
Sind so kommerzielle libs nicht binaries in extra folders? Ne Menge ist denkbar aber das libs und Source irgendwie untrennbar gemischt sind hab ich noch NIE gesehen.
Wenn die Standards so niedrig hängen, bekommt man dann Sachen überhaupt zugelassen? Wie gesagt mache keine Hardware Programmierung.
Wat is de rol van de stad als een belangrijke fietsenmaker failliet gaat? Misschien niets; bedrijven gaan wel vaker failliet...
Maar een #vanMoof zet je digitaal op slot. En de digitale sleutels staan op hun servers die offline gaan.
Moeten we er dan wel iets van vinden als 1000en fietsen digitaal onbruikbaar worden?
Zou je als stad een datacommons voor digitale sleutels van fietsen kunnen inrichten die merk-onafhankelijk is en niet offline gaat als één fabrikant failliet gaat... ?