anlomedad

@anlomedad@mst.mineown.de

I know nothing of Snow and climate change. But its complexity is fascinating.
And how should our societies live within biophysical planetary boundaries?
*322ppm
in Germany

This profile is from a federated server and may be incomplete. Browse more on the original instance.

ZLabe, to random

The average global sea surface temperature over the last three months was the highest on record relative to any other October to December period...

Data from NOAA ERSSTv5: https://psl.noaa.gov/data/gridded/data.noaa.ersst.v5.html

anlomedad,

@ZLabe
@ZLabe
I just looked for annual max sea ice in the regions, especially Barents Sea in this case, and noticed that you don't plot annual bar charts for regions?
I wanted to check whether a change in Bjoernoeya from 2005 to 2018 , and the subsequent change 2019ff was correlating to sea ice somehow.
My plot here shows annual duration of the longest "cold wave" in dark red bars, where all daily TMin are sub zero without interruption. The golden line is the average TMin in °C of all sub zero TMIn. The blue is the annual average of all TMin. (see pic 2 for axis and legend) Pink bars are number of days with missing records – if missing days exceed 60, the year stays blank. Station records go from 1911 to January 14 2024. The year is defined as August to July.
I noticed the change in rhythm 2005ff in the golden line, and of course in the duration of coldwaves. And again 2019, when variability returns to the golden line that was missing from 2005-2018.

image/png

DrALJONES, to Israel
@DrALJONES@mastodon.social avatar

deleted_by_author

    •
    anlomedad,

    @DrALJONES
    On the court? US pressure? The USA hasn't ratified the Rome Statute and doesn't recognize the Intl Criminal Court. Like Putler's Russians, US Americans feel beyond international scrutiny.
    For them, the UN Security Council would have to open a case in The Hague. Harrharr, fat chance...
    https://en.wikipedia.org/wiki/International_Criminal_Court

    anlomedad, to worldwithoutus

    Die Leiterin vom war bei und erzählt ein bisschen vom internationalen Forschungsaufenthalt im Sommer auf der
    https://www.butenunbinnen.de/videos/butenunbinnen-extra-100.html
    In der ARD-mediathek gibt es wohl eine neue, längere Doku, in diesem 30min. Beitrag wechseln sich Szenen aus der Doku mit Erzählungen von Antje ab. Schön gemacht. Werd die Doku auch noch schauen. Grad hab ich mich gewundert, wie die ungarische Fotografin und der dänische Meeresurwaldforscher (!) so supergut Deutsch sprechen können. Gelernt: 3D-Drucker in der Arktis um kaputte Dinge zu reparieren, is voll normal!!!! Und der Meeresurwald, der früher unter dem Meereis wuchs, war eine . Heute nur noch fleckenweise vorhanden, bissl wie der Hambacher Forst wohl. Nachschlagen: transarktische Drift. Die hat sich geändert, sagte Antje, und darum stirbt der Urwald rapide. Nie von gehört.

    nathanlovestrees, to random
    @nathanlovestrees@disabled.social avatar

    Watched Ponyo over the weekend with my son. (We of course made some ramen with lots of ham afterwards.) Something I was thinking about as we watched it this time, or something I noticed rather, is the way fatherhood is depicted, as a sort of containing or conserving the immensely powerful and generative forces of life.

    It reminded me of, perhaps strangely, perhaps not, environmental conservation movements. So much energy is directed towards containing the terrifyingly fertile...

    anlomedad,

    @NatureMC
    Also to be considered: whatever nature does, humans need to be able to adapt to it in the pace of change or rather ahead of it, to limit disruption to societies.
    Invasive species brought in via ocean ships or climate migration might not have a link in the food chain, ie, no predator. If we let this "run its course" , wait for the species to kill themselves like locusts when they ate up everything, people dependant on what used to be in their ocean can only pack up and leave the area. Retreat as form of adaption to the pace of change is very disruptive to the societal soft infrastructure.
    If we knew through which interconnections which species is existential to undisrupted societies we could protect these interconnections and leave nature to do what she wills with the rest. But we don't know it. OTOH, our societal soft infrastructure could be made more flexible and more resilient so that retreat becomes a non-threatening option. But capitalist paradigms don't allow such solidary organisation. So conservation of the status quo is the only means to stave off disruption to human systems.

    @whatzaname @nathanlovestrees

    anlomedad, to climate

    Oh, Tagesschau goes ^^ ? Ein Hintergrund-Artikel hier zu den 3 seit November. Befragt wird der , woher die ungewöhnlichen Regenmengen kamen und die sagen, dass es am besonders starken Jetstream derzeit liegt, der ein Atlantisches Tief nach dem anderen über Europa weht, ohne trockenen Hochdruckgebieten eine Chance zu geben, länger zu verweilen. https://www.tagesschau.de/wissen/klima/wetter-regen-120.html

    Der starke Winter-Jetstream über Kontinentaleuropa erinnert mich an , dessen Wasserdampf-Injektion in die Stratosphäre (SWV) im Januar 2022 nämlich laut et al 2023 (Dezember preprint: https://essopenarchive.org/doi/full/10.22541/essoar.169111653.36341315/v2) genau diese vervielfachte Stärke beim Jetstream für das Jahr 1 nach der Eruption berechnete. Im Bild 1 sind die Modell-Erden von Dez-Jan-Feb mit ihren Windstärken-Anomalien in 300hPa Höhe zu sehen. Wir befinden uns noch im Jahr 1 nach der Eruption. Und das dunkelrote Band über Europa ist gut zu erkennen.
    Bild 2 zeigt Saison-Veränderungen in Temperatur und Niederschlag, die im Modell für Jahr 3 bis Jahr7 rauskamen, zusätzlich zur "normalen" Klimaveränderung. Auch wird von HungaTonga beeinflusst. Die Autoren schreiben, die durch die SWV-Injektion veränderten atmosphärischen Strömungen führen eben auch zu einer mehrjährigen starken Veränderung speziell im Pazifikbereich "ENSO3+4", und das ist just dort, wo wir die Meeresoberflächentemperatur (SST) als Messlatte für die Stärke von ElNino oder LaNina hernehmen. "This heating is produced by the zonally asymmetric distribution of SWV in the tropics, and consistent with the increased surface downward longwave flux over the tropical Pacific in WACCM. Thus, it is possible that the SWV forcing from the eruption would favor a positive phase of on a multi-year timescale,"

    Bemerkenswert ist hier, dass die SWV-Injektion offenbar nicht die anderen Faktoren beeinflusst, Luftdruck und Winde, die über die SST hinaus zur erweiterten Definition von ElNino dienen können. So kommt es wohl, dass eine rein SST_basierte Nino-Einschätzung nun bei starken 1.8 liegt https://origin.cpc.ncep.noaa.gov/products/analysis_monitoring/ensostuff/ONI_v5.php , aber eine, die auch andere Faktoren berücksichtigt, nur bei 0.8: https://psl.noaa.gov/enso/mei/ Auf der Webseite gibt es auch ein Linien-Chart zu sehen, das den heutigen Nino im Zeitverlauf mit mehreren vergangenen Episoden vergleicht. Erst mal war es schon total ungewöhnlich, wie ElNino sich aus dem negativen Wert von La Nina übergangslos in El Nino hoch katapultierte. Und genau das, liebe Freunde, ist eben sicher auch schon dem lieben HungaTonga geschuldet.
    Lasst Euch nicht einlullen von Durchschnitts-Liebhabern, die meinen, da HungaTonga (temporär) nur 0.03C zur globalen Erhitzung beiträgt, wäre das Ereignis völlig zu ignorieren.
    Die starken Winde über Europa, die große Wasserschäden verursachen, oder die starken ElNino-Folgen – die sind nicht zu ignorieren. An solchen Ereignissen wird der Stoff unserer Zivilisation gefährlich fadenscheinig. Durchschnitts-Lover vergessen oder ignorieren Auswirkungen auf Gesellschaften aber.

    8 Weltkarten für die 4 Saison-Veränderungen in Temperatur und Niederschlag. Sie zeigen die Welt in den Saisons der Jahre 3 bis 7 nach der Eruption. Speziell in der Arktis ist in jeder Saison mit zusätzlicher Erwärmung von ca. 0.5 Grad celsius zu rechnen. Die Winter in Skandinavien werden besonders kalt, die Winter in Westasien dafür besonders warm. Frühling wird östlich vom Uralgebirge besonders warm, aber Ost-Kanada kälter. Im Sommer und Herbst wird Landmasse kaum beeinflusst, und wenn, dann wird sie kühler, wie in Zentralasien und Australien. Beim Regen siehts im Winter in Europa etwas nasser aus und im Bereich ENSO3+4 sehr viel trockener. Die Sommer in Süd-Ost-Afrika und Madagaskar werden wohl sehr viel trockener werden, dafür wird's in und um Indien im Sommer nasser sein.

    ZLabe, to worldwithoutus

    I've designed a new graphic showing the daily ranking for sea-ice extent in nearly every region. This graphic will be updated several times per week at: https://zacklabe.com/arctic-sea-ice-extentconcentration/. Let me know if there are issues.

    If this graphic is useful, I will add an version.

    anlomedad,

    @ZLabe
    I don't get it. ^^ So Bering extent yesterday was 26th highest since observation began. At what day-of-year will the IF-clause in the last sentence in your description, produce no bar for an region?

    Btw, the GIF at the very top of the page is very cool.
    That 2012 began so hopeful at or near 1990-mean, yet later became THE shocker melt year is more obvious in this GIF than a still image would convey.

    BlumeEvolution, to random German
    @BlumeEvolution@sueden.social avatar

    Ja, da ist nicht wenig dabei: Habe gerade eben zur auch an eskalierenden gebloggt - mit einem Foto meines 5-jährigen Selbst mit . Wer weiß heute noch, wie sich angefühlt und angehört hat? ❄️ 😢 https://scilogs.spektrum.de/natur-des-glaubens/hochwasser-statt-weisser-weihnacht-wie-die-wasserkrise-unsere-jahreszeiten-veraendert/

    anlomedad,

    @mina

    Ich kann verstehen und sehe es auch so, sich zu sträuben gegen anekdotische Verklärungen oder Vergleiche. Weil mich viel beunruhigt, guck ich bei vielen Fragen erst mal in historische Daten, um ein neues Bewusstsein aufzubauen.
    Für Berlin hab ich grad keine lange Stations-Datenreihe da, aber für Potsdam. Und für Bremen, weil jemand anders hier von Bremen schrieb.

    Auch in Potsdam ist im letzten Jahrzehnt die durchgehende Schneedecke =longest stretch in pink zurückgegangen. So niedrig wie ab 2018 war es noch nie seit Beginn der Aufzeichnung in 1890. Und wir sind ja erst bei 1.2C Erwärmung. Solange die AMOC nicht langsamer wird, wird die durchgehende Schneedecke immer mehr abnehmen.

    In Bremen fand der Wechsel schon in 1987 statt, was nicht an einer Geräteänderung lag, wie man in den Metadaten der Station (00691) für Schneehöhenmessung ("SHK") einsehen kann.
    Und auch in Angermünde an der Ostsee ist der Wechsel schon 1987 passiert. 🤔
    @wanderspieler @BlumeEvolution

    anlomedad,

    @mina @wanderspieler
    Was Michael geschrieben hat zur Besetzung von Traditions-Begriffen durch Rrrrechte, weil Linke sowas gern links liegen lassen – und wie sich die Linke durch diese Ablehnung ins eigene Fleisch schneidet, find ich auch interessant.

    Allerdings: Merz macht ja mit Inhalten der AFD das, was Michael den Linken empfiehlt. Merz versucht, traditionelle Begriffe zu re-okkupieren, um der AfD Talking-Points zu klauen.
    Das täten Linke dann auch, wenn sie täten, was Michael empfiehlt. Und vermutlich mit derselben Wirkung: warum die neue traditionelle Linke gut finden, wenn es Tradition doch viel gekonnter bei CDU und AFD gibt?
    Die Algorithmen in (Social) Media werden bemerken, dass ein Linker nun oft mit Inhalten zu Familie, Tradition, oder Kindheitserinnerungen interagiert und ihm weitere solche Inhalte vorschlagen. Die dann aber rreechts sind, weil es von denen halt mehr gibt. Und so wird der Linke zum Rrrechten. Jedenfalls ist das die Dynamik bei Merz' CDU und AfD.🤔
    @BlumeEvolution

    anlomedad,

    @christianschwaegerl
    @MaryMarasKittenBakery

    "Heimat" ist ein identitäres Feeling, genau, keine physische Realität.
    Wenn ein Linker nach Michaels Empfehlung nun "Heimat" adoptieren tut, hat es sich bei den Rrrrechten als erfolgreich erwiesen, das in Reibung mit dem Feindesinhalt zu tun.

    Ein Linker könnte nun den Heimat-Begriff der CSU zum Feindbild erklären und das genaue Gegenteil promoten. Aber nicht die Negierung des Heimat-Begriffs, sondern gegenteilige Inhalte.
    "Der Feind sagt Euch, Eure Heimat ist mit Straßen und Autos zuzupflastern, mit Wasserverschwendung trocken zu legen, sodass vom Bodensee eine neue Straße für Wasser gebaut werden muss, der Feind sagt Euch, dass Eure Heimat käuflich und korrupt am besten funktioniert. Denn so tut es die CSU in Bayern seit Menschengedenken.
    ICH ABER SAGE EUCH nun, Heimat heißt genau NICHT alles mit Straßen für Autos oder Wasser zuzupflastern, weil korrupte Kommunalpolitik das so will. Heimat heißt Bewahrung der Schöpfung, nicht Bewahrung der Geldschöpfung. Heimat heißt Solidarität und Nachbarschaftshilfe, nicht die Monetarisierung und Käuflichkeit aller Lebensbereiche inklusive Verletzung der Privatsphäre. "

    So ungefähr? Bis auf den Umweltaspekt erinnert mich die Idee an Wagenknechts neue Partei.

    @mina @wanderspieler @BlumeEvolution

    SheDrivesMobility, to random German
    @SheDrivesMobility@norden.social avatar

    deleted_by_author

    •
    anlomedad,

    @CGdoppelpunkt
    Ja eben! Auch unsere Staatsanwaltschaften und Richter brauchen eine . Die -Verbrecher wurden nur wegen Betrugs angeklagt, dabei haben sie tatsächlich Mord begangen, Massenmord. Analog dem Berliner Raserurteil, wo aus "niederen Beweggründen Tote in Kauf genommen" wurden und das zu lebenslanger Haft wegen Mord führte.
    Dass die Anklage beim nur auf Betrug ging, ist unglaublich. Mord hätte es lauten müssen. Massenmord.

    @SheDrivesMobility @rakulle

    anlomedad, to random

    Einordnung von @christianschwaegerl zur . Verben waren noch nie wichtig, ToDoListen sind's, schreibt er. Die Liste im COP-Text ist mMn nahezu komplett, auch die 2030-Ziele. Nun immer den Text zücken, wenn Wissing und Merz sabotieren wollen: "200 Staaten sagen, Du musst das hier tun!" https://www.spektrum.de/news/ende-von-cop28-ein-totenschein-wenn-auch-ohne-datum/2201331

    Mir gefällt im COPText ja besonders die Verdreifachung der EE-Flotte bis 2030. Denn das würde echt über 50% der heute generierten Primärenergie verdrängen.
    Abzüglich des angestrebten Wirtschafts-Wachstums, das auch Energie-Demand wachsen lässt, käme die Verdreifachung dem 1.5C-Reduktionsziel für 2030 sehr nahe.

    Was mir richtig Sorgen macht, sind die Rohstoffe, die termingerecht verfügbar sein müssen. Es redet ja niemand davon, den Rohstoff-Verbrauch in anderen Anwendungen zu senken, sondern RE-Ausbau und Grid soll so nebenher dazukommen.

    et al 2020 zeigt neben der historischen Abbaukapazität bis 2015 den Demand-Anstieg von 48 Metallen für RE und den Anstieg im allgemeinen Bedarf bis 2030 und bis 2050. Schockierend https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0921344919305750
    Bei Watari steigt der Neodym-Demand bis 2030 10x von historisch ~20kt auf 220,000kt /Jahr!

    Preisanstieg (+ Inflation) für zB Neodymium für Turbinen führte schon dazu, dass 2 große Offshore Windparks in USA dieses Jahr gecancelt wurden. (Reuters).
    US$ /Tonne schoss von 430,000 auf 1,529,292 und sank erst wieder nach dem Canceln der Projekte. Heute ist der Preis 530,000:
    https://tradingeconomics.com/commodity/neodymium

    anlomedad, to random

    @christianschwaegerl hat aufgeschrieben, wie es im Mittelmeerraum an Land und zu Wasser weitergeht. @wolfgangcramer kommt auch drin vor. https://www.spektrum.de/news/klimawandel-am-mittelmeer-am-rand-des-oekologischen-kollapses/2199217

    Wie es vor Millionen Jahren war, wie es bis jetzt geworden ist, und wie es sein wird.
    Liest sich gut. Wie auch sonst – is ja von Christian.

    Im Text angesprochen wird das Kapitel 12 aus AR6-WG2, das nur über den Mittelmeerraum geht. Davon hier mal die URL zu den Kapitel-Charts https://www.ipcc.ch/report/ar6/wg2/figures/ccp4/ das Chart mit den grauen Pfeilen, CCP4.3, mal genauer angucken. Laut Modell soll Starkregen im Südosten abnehmen. ... Da passt ein Satz mit X, glaub ich.

    W_Lucht, to random
    @W_Lucht@mstdn.social avatar

    There seems to be a far-reaching consensus in the 🇩🇪 media that climate protection is a green ambition they lose on, you know, because ... (enter your favourite objection). There is little sense that the climate crisis is existential and concerns us all.

    The absence of climate scientists from the talkshows speaks volumes. It is all treated as a matter of priorities, power, politics. The actual urgency is rarely a factor.

    As a climate scientist I sometimes don't know what more to say.

    anlomedad,

    @NatureMC @W_Lucht
    That's it.
    But why, oh why don't they refrain from the choreography when it comes to climate?! Surely, if editors-in-chief had made the long overdue call for a climate emergency, talkshows on climate and climate policy wd have ceased to be mere spectacles long ago.
    But. Both public broadcasters have editors in chief that are outspoken against climate coverage in the way it deserves. Both drive a political agenda to push climate under the carpet, frame it as an annoying, expensive, green pet project.
    Of course, talkshow teams then have no reason to change for all our sakes. They do their job and do it well enough so they can pat their own shoulders "I am a good guy! I covered climate and genereated a controversy out of thin air, just the way my boss and my audience like it. "

    anlomedad,

    @NatureMC
    Agree that certain satire or comedy do great climate scicomm. (Tho Dieter Nuhr and others don't.)
    And again, this is the doing of the editor-in-chief . A systemic misconfiguration, purposeful. And perpetuated by the "I'm still the good guy"-workers.

    @c_ozwei @W_Lucht @janboehm @sarahbosetti

    davidho, to climate
    @davidho@mastodon.world avatar

    Climate scientists aren’t surprised at what’s happening with the system.

    Gestures at everything

    We’re dismayed at society’s apparent indifference and lack of response.

    video/mp4

    anlomedad,

    @davidho
    Ja. But do we really believe that the fossil show goes on like this? I mean, do we really think it possible that the obvious lack of solidarity can get us through the 2030s, with supply chains intact for everything, including fossil fuels?
    I know, IAM, SSP, RCP - they all tell the story of neverending supplies. But is it realistic?
    I find it realistic that the utter lack of solidarity – for which continued emissions are a symptom – will crash tech civilisation in the 2030s.
    With the asymmetric NOx +SO2 vs CH4 reduction, that'd be at 1.9C or so. Then Global Northers die in masses bc they don't know how to live low-tech anymore, and bc of untreated leukemia from nuclear plants in meltdown and toxic runoff from unmanned industrial plants. A big rewilding begins in cities & agricultural areas alike. Which draws down ppm from the – so much that by 2100, weather is like 2023, again. And rural communities in extra-tropics G-South have weathered it all near-unscathed.

    christianschwaegerl, (edited ) to climate
    @christianschwaegerl@mastodon.social avatar

    In the light of the , the and loss I think I need to expand the name of my profession.

    Journalist
    Decadist
    Centuralist
    Millenialist
    Periodist
    Epochist

    anlomedad,

    @christianschwaegerl
    Noice.
    Chronist (chronicler) doesn't fit your job description?

    anlomedad,

    @christianschwaegerl
    Ja, my dictionary says so too.
    My intuitive grasp of Chronist is different tho: one who not only accounts contemporary events but who also puts them into perspective with one another or with events in the past or the future.

    The latter, putting into perspective with the future, was a point made by @wblau in a recent talk about climate in journalism. He proposed to change the current job description in that regard.

    anlomedad,

    @christianschwaegerl @wblau

    No. Sorry. Nothing to do with "chronist". In his talk, Blau proposed to add the Einordnung in die Dimension Zukunft as new to the current job description of jour-nalism. So, for example, if a politician like Merz says, "let's wait 10 years with climate action", the new job description would not only tell this as news but also states how that would play out regarding CO2 budget, temperature rise, and so on – all those parameters from the future, you know, which are currently not covered by political journalism because political journalists don't cover the future, and don't cover climate with as much expertise as they should (all paraphrasing Blau in his talk.)

    anlomedad,

    @christianschwaegerl @wblau

    Here is Blau's new talk on journalism in the Anthropocene https://www.youtube.com/watch?v=5rFmx61XCFU

    I don't think it's anything new to you in particular. I just add the link in case someone else is interested.

    anlomedad,

    @christianschwaegerl @wblau

    And with this new angle to journ-alism,
    my intuitive Begriff of Chronist would be applicable, which goes beyond daily news – as opposed to the meaning in the dictionary.

    ZLabe, to worldwithoutus

    For now, global sea ice extent is no longer a record low for the date thanks to a quick freeze-up in the and slightly slower decline in the to start their melt season.

    anlomedad,

    @ZLabe Thanks. Since I saw you posting a chart with separate lines for Antarctic, Arctic and global sea ice, I prefer that vizualisation over a Global-only one.

    davidho, to random
    @davidho@mastodon.world avatar

    I don’t think most people appreciate how loud direct air capture is.

    anlomedad,

    @davidho
    yeah, good that Iceland is so rocky.
    Speaking of which, I just realised that from the perspective of how sinks react to lowering of CO2 in the atmosphere, is most efficient during the emission reduction phase when ppm isn't lowered by CDR and sinks carry on as before.
    (CDR still removes CO2.)

    But during reduction phase, the renewable energy for CDR steals capacity from the reduction efforts. Which is counter-productive of course.
    Unless: CDR uses renewable energy that, if it were used to replace fossil fuels, would incur more energy / GHG than what the CDR installation removes.

    Iceland being so remote can't (or at least doesn't yet) export RE via copper cables. So Iceland could only export green hydrogen or other green fuels with their surplus RE. Like for instance for industrial H2 or steelmaking.
    The question now is: would this H2 export make a dent, well-to-wheel so to speak?
    A bigger dent than what Climeworks achieves in upscaling experience?
    A numbers game.

    rahmstorf, to climate German

    We do understand the caused by fossil fuels - for four decades it’s been going as predicted.
    But we don’t understand the surprise upward leap that is happening now.
    And that worries me.

    anlomedad,

    @herbert_tiemens
    I plotted NOAA's monthly mean methane as the monthly year-on-year growth rate, meaning, the difference in concentration from June 2023 over June 2022.

    There is a jump in the growth rate that begins in May 2020. From about 7ppb in previous Mays to 12ppb in 2020.
    All following 2020 months have that jump, too. In the chart, 2020 is the last red bar before the blue bars begin which are 2021ff.

    Going a month back to April. 2020 is still ~ normal at 10ppb. But the blue bar 2021 jumps to 15.
    Even more pronounced in February and March 2021 where growthrates double over 2020.

    But 2022 February and March are totally nuts. Compared to 2020 where they had a growthrate of 7 and 8 respectively over the previous year, in 2022, they now both jump to 21ppb.

    What caused that? Except for Putler's war, I can't think of anything else, and the war didn't immediately cause venting of superfluous gas, did it? We all continued to buy off the sociopath until late summer, didn't we?

    The sudden increase peters out in September 2022. Still higher than before Covid and Putler, but at a more linear rate, if we disregard the years in between.

    Regarding 2023 up to June: still far outside normal growthrates but only half as bad. Phew.
    You can download the data here and play with it to see more: https://gml.noaa.gov/ccgg/trends_ch4/
    @stevesplace @rahmstorf

    anlomedad,

    @doomscroller
    Thanks. I dug some more and found the model "GHG inversion" by CAMS. https://ads.atmosphere.copernicus.eu/cdsapp#!/dataset/cams-global-greenhouse-gas-inversion?tab=overview
    It offers daily concentration on 31 atmospheric levels 1985-2022. With input "surface air measurements", I averaged the months' year-on-year growth rates over 6 latitude bands and then plotted chronologically. The most growth from one month to next year's month occurs in the Northern tropics. The actual source of that big growth is China and Northern India, see picture 2. USA's shale gas area is big and compares not well with the smaller China/India coordinates so I also added a smaller area extract for USA. Dunno what it is in China and India, rice paddies or wetlands or both. Need to plot it with precipitation data for a better guess. That's the next step.
    For US shale gas area, what stands out is the (NOT synchronous with ChinaIndia) block increase from July 2020 uninterrupted by ups and downs. Too uniform for my taste to be a natural source. Back in the first months of the pandemic, I recall tweets by @TXsharon regarding unplugged shale gas vents from companies that went bust due to lower demand. That might be the growth block. But hard to say from this chart alone because those coordinates also include wetlands. Might have to add data on °C and rain to make a better guess. Or if anyone can propose a smaller area in this 2°x3° grid for shale gas operations?

    Note, this is GROWTH over last year's month. It shouldn't grow at all. And it should decrease to get to -50% CH4 concentration by 2030, or close to this, at least.

    I added more info on months and years in the ALT text.
    @herbert_tiemens @stevesplace @rahmstorf

    3 bar charts of month's year-on.year methane concentration growth. Northern India and China: the chart looks untidy with lots of ups and downs. From January to July 2021, a uniform block of increased growth from about 8ppb to over 40. Then it drops again to what was normal before but several large spikes interrupt this back-to-normal. Big USA shale gas area from 25 to 55N: Since 2014, (also the year when Poland's first LNG terminal became operational), the bars don't drop below 0 anymore. Normal growth is about 8ppb. A uniform block of about 20ppb begins in May 2020 and ends in November 2021. 2022 looks to be a permanent slight increase to 11ppb over what used to be normal growth. This to me looks very consistent with lowered demand during pandemic, followed by higher demand since Putler's war. Smaller USA shale gas area from 30 to 40° North. Notable difference to the larger area is the interruption of low growth to big growth which looks very like a natural source. If would hazard another guess from this chart, I'd say, we can see economic recessions in it. Whenever US economy took a downturn, the methane growth rate becomes a uniform block for several months in a row. The pandemic jump begins in May 2020 and lasts until June 2021.

    anlomedad,

    @doomscroller
    Ja. It coincides with each other. 2020 was also the year with reduced SO2 in shipping. And it was a LaNina year.
    China also has coal mines. And if due to pandemic, they didn't properly operate the methane vents in the mines...
    Lots of factors to play Sherlock Holmes with, aye!
    @TXsharon @herbert_tiemens @stevesplace @rahmstorf

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