Ich hätte jetzt grundsätzlich nix gegen ein oder zwei Kontakte von dort, brauchen tue ich sie nicht.
Überhaupt habe ich nie die Entscheidung bereut, den kommerziellen Plattformen den Rücken gekehrt zu haben.
Ich habe mich eine Weile auf Bluesky versucht, und es scheint ja ganz nett zu sein, aber es dann wieder sein lassen. Ich kann nicht wirklich auf zwei Hochzeiten tanzen und wenn ich mich entscheiden muss, dann immer für das Fedi.
@mina
Ich habe gestern einen Post geboostet. Daraus ging hervor, dass die #Threads-Konten zum einen einer Anbindung ihrer Posts ans #Fediverse widersprechen müssen, so sie das wollen, zum anderen aber 👉Anworten für sie bislang noch nicht möglich sind👈. Gähn.
Da ich seinerzeit alle Meta-Server geblockt habe, habe ich in letzter Zeit auch keine Posts von Threads in meiner TL gesehen. 😁
@HistoPol
Es ist umgekehrt, jeder einzelne threads user muss sein Konto für das Fediverse über 3 oder 4 Klickwege, für das Fediverse freischalten. Erst dann werden seine Beiträge hier sichtbar.
Wenn das Abonnieren auch mal umgekehrt funktioniert, werden threads-user die das Fediverse nicht freischalten, keine Fediverse Beiträge zu sehen bekommen, die andere threads-user teilen.
Im Moment geht ja nur von threads zum Fediverse, weil: hier wahnsinnige gefährliche Gedanken zum Fediverse einfügen
Außerdem sollen Reaktionen später möglich sein und dann aber nur positive (so der Plan)
"Außerdem sollen Reaktionen später möglich sein und 👉dann aber nur positive 👈 (so der Plan)"
Da schrillen bei mir alle Alarmglocken!
Orwells 1984 live!
Wenn ich nicht mehr frei in meiner Meinungsäußerung bin bzw. gar nicht mehr "gehört" (gesehen) werden kann, dann verzichte ich dankend auf jedweden Kontakt über #Threads!
Das ist Musk 2.0: anstatt alle zu vertreiben, die...
...dem #TechnoFeudalherren nicht passen, filtert man nicht nur die unliebsamen Themen vorab heraus, sondern schöpft sich auch noch das Sahnehäubchen an positiven (traffick generierenden) Antworten ab.
Eigentlich dann nicht nur das Gegenteil sondern die Perversion vom "#Meinungsfreiheit".
Jede Interaktion mit #BigTech#SocialMedia ist eine Chancen/Risiken-Abwägung (Profiling, Werbung,...
Ich habe gerade vorhin die Meldung bekommen, das Reaktionen doch durchgelassen werden. Es ist aber noch nicht raus, ob nur positive und wie die dort angezeigt werden
Ein Stinkefinger ist ja nun mal kein Herz
@HistoPol nein, es soll schon jetzt gehen.
Ich hangle mich gerade ein wenig durch, wie die auf threads dann angezeigt werden.
Ich will ja gern 💩 als Reaktion schicken und will auch, das die das auf threads auch so sehen sollen 🤣 @mina
@mina ich denke, die werden euch auf mastodon schon angezeigt?
Das hier sind nur die Reaktionen, die ich in meiner Schnellauswahl habe. Über das Menü (oder Wortsuche) kann ich noch eins von über 300 anderen aussuchen
Ich weiß ja nicht, mit was du auf meinen Beitrag reagiert hast, aber ich sehe, mindestens in der App (Tusky), nur den Stern.
Ich gucke nachher nochmal im Web.
Das muss man schon sagen: Unter den diversen Fedi-Plattformen hat Mastodon mit Abstand die meisten völlig bekloppten Einschränkungen. (also vor allem: keine Zitate, aber eben auch diese).
Es ist mit klar, dass viele Design-Entscheidungen für Mastodon getroffen wurden, um Trollen und anderes toxisches Verhalten zu verhindern.
Wenn man jedoch aufgrund persönlicher Abneigungen die Weiterentwicklung der Plattform und die Implementierung von Funktionen, die von der Gemeinschaft gewünscht werden, blockiert, ist das exakt das selbstherrliche Verhalten eines Troll-Bosses.
@mina
Ähm, da muss ich noch mal die alte Fediverse Keule ausgraben und auf dich einschlagen 😉
Bitte nicht falsch verstehen 🙏
Es steht dir frei, einen anderen Zugang zu benutzen, der all das kann, was ihr Mastodon immer vorwerft. Jeder andere Zugang (Text) kann das alles und das ist auch das, was die alten Fediversianer imemr sagen: wechselt doch einfach. Wechseln ist ein Feature und keine Belehrung.
Ich bin (wahrscheinlich auch deswegen, weil es für mich ein feature ist) angenervt von der rumheulerei weil Masto das nicht will und jenes nicht macht. Ja, Eugen ist in mehr als einer Position HUST HUST aber, wir sind nicht auf ihn angewiesen.
Firefish kann das, Akkoma, kann das, Pleroma kann das, Misskey kann das, Friendica kann noch mehr, Sharkey kann das, Hubzilla kann noch mehr als Friendica.
Die meisten user haben verlernt beweglich zu sein und das fällt ihnen im Fediverse auf die Füße.
Uns, die den Ratschlag zum wechseln geben, wird Klugscheißerei, Besserwisserei und noch schlimmeres vorgeworfen.
Bitte bitte den rant nicht persönlich nehmen.
Das Fediverse hat all die Features und einen Haufen unbewegliche user die wollen, das der Berg zum Propheten geht 😉
Ich kann hier mit Calckey 7000 Zeichen schreiben, habe Hunderte Reaktionen, habe einen Cloudordner, so das ich Bilder, Audios, Gifs, Videos mehrfach verwenden kann,
Habe Qutepost, Zitate und noch hundert Sachen mehr.
Ich verstehe es echt nicht, warum so viele meckern und nicht bereit sind, ihren Account umzuziehen?
Leider ist das Fedi erst auf meinem Radar aufgetaucht, als die Twitter-Übernahme durch Musk anstand und ich war dann im ersten Schwung.
Damals war eben überall nur die Rede von Mastodon, Die ganze weite Welt des Fediversums musste ich mir erst langsam erschließen.
Inzwischen bin ich aber, denke ich, lange genug dabei, um mir ab und an mal was sagen zu dürfen. Die ersten Monate habe ich ganz brav die Fresse gehalten und gelernt.
...#Fediversum der einzige zu sein der PR-technisch in anderen Medien und Plattformen signifikante Traktion hat.
Und ja: umso schlimmer für die anderen Fedi-Plattfirmen, wenn es sie schon mindestens 8 Jahre länger gibt!
Natürlich kann man mit seiner Mini-Subnische zufrieden sein. Aber so verändert man nicht die Welt. (Was bei den meisten ja auch nicht der Anspruch ist.)
Nach allem, was ich hier die letzten knapp eineinhalb Jahre gelesen habe, ist...
...#Mastodon die Plattform mit dem geringsten Leistungsumfang im Fediverse. Dennoch hat die alle anderen an relativen Marktanteil weit überholt.
Seltsam, dass es bei 15 Mio. Mastodon und unzähligen sonstigen Fedi-Konten nicht mal eine findige PR-Firma ganz, die eine andere Plattform gepusht hätte...
Ursprünglich vielleicht nicht.
(Abgesehen davon, dass im Marketing das Meiste mit Push- und Pull-Faktoren erklärt werden kann.)
Inzwischen befinden wir uns jedoch in einem sozioökonomischen Kulturkampf. Auf der einen Seite stehen die #Technofeudalherren a la Musk1) und Zuckerberg sowie die Autokraten wie Xi und Putin. Auf der anderen die Grundidee des Intenets eines dezentralen, dadurch ausfallsicheren Netzwerks...
(2/3)
...in dem die Infrastruktur der Bevölkerung gehört 2).
Dezentral, redundant, flexibel.
"Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist."
Der Spruch wird Victor Hugo zugeschrieben.
Für das #Fediversum und die Menschen zumindest in der westlichen Welt, ist es 5 vor 12. Das Orwellsche 1984 ist in großen Teilen bereits umgesetzt und wird von der Realität z.T. sogar weit...
Einmal, das man drin ist, will man ganz natürlich immer mehr machen können (Ich würde z.B: gerne Schriftarten formatieren und Bilder frei im Tröt positionieren), aber Fakt ist:
@mina@HistoPol
Mastodon hat einen entscheidenden Vorteil gegenüber den andern Fediverse Diensten.
Neee. zwei oder drei
Mastodon hat einen Deuschen als Chef
Journalisten mussten nie länger als 2 min suchen um irgend was über den Deutschen Twitterklone Ableger zu schreiben
für die anderen Dienste (bei denen auch deutsche mitentwickeln) hätten die Journalisten 3 min Suchen müssen
Das war es schon an Gründen, warum überall nur von Mastodon geschrieben wurde.
Ihr glaubt mir nicht? Ich kann euch meine Lesezeichen dazu zur Verfügung stellen. Das was die Tech-Journalisten da abgeliefert haben, würde beim Niveau Limbo eine Loch im Boden hinterlassen. Man muss sich schämen, was in der Zeit für Scheiße zusammen geschrieben wurde.
Jeder 0815 user im Fediverse hat lesen können, das die Schreiber nicht die Spur einer Ahnung hatten, was die da geschrieben haben @Hiker
Ich glaube dir schon, nur konsumiere ich Tech-News selten auf Deutsch und meine Timeline auf Twitter war auch insgesamt deutlich weniger kartoffelig als hier.
Trotzdem war Mastodon (ab und zu mal Misskey) eigentlich die einzige Fedi-Plattform, die als alternative immer wieder auftauchte.
Aber von den "Twitter"-Typen (Mastodon, Firefly, Akkoma,...) sehe ich nicht wirklich einen Unterschied in der Zielgruppe...PR technisch sind es jedoch Welten.
Aber:
"was die alten Fediversianer imemr sagen: wechselt doch einfach. Wechseln ist ein Feature und keine Belehrung."
Wechseln ist--solange man nicht endlich auch seine Threads umziehen kann(!!!)--nur was für Leute, die keinen gesteigerten werden auf ihre historischen Threads legen.
Wenn du so wie ich immer mal wieder auf deine über 40 k historischen...
...Posts referenzierst (und nutzerseitig differenzierst), dabei auch fast jedesmal über die immer noch Lichtjahre vom alten Twitter entfernten Suchfunktion fluchst, dann ist umziehen leider keine Lösung, sondern ein Notnagel. Lock-in.
Ich hoffe, dass der Post-Umzug BALD kommt!
Aus genau diesem Grund ist Minas (ur)menschliche Suche nach Verbesserung für #Mastodon so wichtig.
Stagnation ist Rückschritt.
Tatsächlich sind meine historischen Threads und Posts der einzige Grund, warum ich meinen Twitter Account (den ich außer für die Suchfunktion seit einem Jahr nicht mehr nutze) noch nicht geschlossen habe.
Ich denke auch nicht, dass die Instanz alle diese Daten vorhalten muss (Das wäre viel zu aufwendig und teuer).
Es reicht ja, wenn man das in einem Programm sinnvoll mit offline und online Daten nutzen kann.
Natürlich weiß ich, dass ich das kann. Tue ich regelmäßig.
Allein die Nutzbarkeit der Offline-Daten hält sich in sehr engen Grenzen.
Tatsächlich wäre mein Fedi-Projekt, wenn ich mich denn mal aufraffe, ein Viewer, der Online und Offline-Daten identisch (und optisch ansprechend) darstellt und volle Integration und Suche bietet.
@mina Das #Fediverse mit seinen ca. 100 verschieden Projekten lebt von engagierten Leuten, die ihre Software schreiben und den anderen völlig gratis zur Verfügung stellen - es ist alles OpenSource Software, die immer eingesehen werden kann und die auch verwendet werden darf, um ein eigenen Projekt zu starten. In diesem tollen und völlig offenen Konzept finde ich Anspruchshaltungen nicht passend und Vorwürfe, man würde gewünschte Dinge nicht implementieren, ziemlich deplatziert. Jede Software wird auf einer Plattform (git) verwaltet und dort kann man auch Wünsche deponieren - ob diese dann umgesetzt werden, ist den Autoren freigestellt. Nutzen und schätzen wir dieses freie und offene Netzwerk doch einfach und sind all den vielen Autoren und Autorinnen für ihre Arbeit dankbar. @HistoPol@crossgolf_rebel
Gerade Mastodon hat eben durchaus den Anspruch, auch über sich selbst hinaus relevant zu sein. Vielleicht nicht so, wie es Twitter mal war, aber schon ein bisschen in die Richtung und da ist Hören auf die Nutzenden eben doch nicht ganz unwichtig.
PS: Klar bin ich allen Leuten, die hier auf der technischen Seite Arbeit reinstecken, dankbar und plane durchaus, auch mal meinen Teil beizutragen (Entwicklung).
Ich auch.
"Fav " muss man zwischenzeitlich leider für "gelesen" missbrauchen.
Zumindest für "gelesen" sollte es eine 2. Alternative geben. @crossgolf_rebel
Foren, in denen ich bin bzw. war, haben die Reaktionen oft wieder abgeschafft oder zumindest reduziert, weil die negativen Reaktionen einfach für ständig schlechte Stimmung gesorgt haben.
Ich kann das zwar verstehen, aber im Gegensatz zu Netflix und dem ursprünglichen Prime Video geschah dies m.E., damit schlechte Filme dennoch weiter vermietet wurden.
Ob ein Downvoting im #Fediverse, also ohne Algorithmus, überhaupt Sinn macht, darüber habe ich noch keine abschließende Meinung.
Vielleicht sollte man einfach mal das machen, was man bei SW eigentlich immer tut: ein Betatest mit Nutzern, die such dafür freiwillig melden.
@HistoPol Es gibt hier kein up- oder downvoting, hier gibt es nur Reactions und die können vielfältig ausfallen. Und die haben wiederum keinen Einfluss auf die Sichtbarkeit, worüber ich sehr froh bin
@TFFPrisoner Reactions waren das Bonus, ich bin zuerst wegen der 7.000 Zeichen gewechselt.
Und dann bemerkt was das noch alles kann.
Ich würde nie wieder zurück wollen zu Mastodon. Das fühlt sich an, als ob man mit Betonschuhen unterwegs ist.
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