Der #Lebensraum für Menschen wird durch die Klimakatastrophe knapper. Selbiger wird mit Waffengewalt verteidigt.
Kein schöner Gedanke.
Es gibt pazifistische Menschen und Gruppen weltweit. Sie können sich nur unter den Schutzschirmen der Waffenführer flüchten, oder, wie die #Fremen in #Dune versuchen in den unwirtlichsten Gegenden dieses Planeten zu überleben.
In Eurer Timeline ist sicher auch schon der Link zu einem Video mit einer Rede Habecks auf der OMR vorbeigekommen.
Falls ihr es noch nicht gesehen habt, schaut es Euch an. Die knapp 15 Minuten Eures Lebens sind es wert.
Warum?
Meine - und damit sicher auch Deine Ecke des Fediverse ist vorwiegend antifaschistisch. Wir wissen was Faschisten (incl. deren Steigbügelhalter) wollen, wie sie es durchsetzen und was dann passieren wird. Wir posten uns die Pläne der Faschisten und wissen aber auch, dass wir in unserer Bubble damit nichts ändern, nur 'informieren'.
Viele in dieser Ecke des Fediverse fühlen sich daher gegenüber dem Faschismus, dem Klima und sonstigen Mist auf der Welt machtlos oder haben bereits aufgegeben - sich - und die Zukunft.
Zu oft bestätigen wir uns unsere Ohnmacht und verfallen in gemeinschaftliche Lethargie - eine Leidensgemeinschaft, wie wir sie auch aus anderen Gruppen (Schwurbler, Quer'denker') kennen - die Erklärung dazu findet ihr in Toots, die an mein Profil gehefet sind.
Lethargie ändert aber nichts.
Und nun kommt Habecks Rede ins Spiel. Er spricht auf dem OMR Festival in Hamburg, eine Veranstaltung für digitales Marketing und Technologie. Hier unterhalten sich Influencer, Leute vom Web-Marketing und sozialen Medien etc. über ihre Zukunftsstrategien.
Und was hat das mit uns zu tun?
Was die Leute auf dem OMR professionell machen, machen wir alle jeden Tag im Kleinen - in der UBahn, beim Bäcker, auf der Arbeit. Wir haben auch soziale Kontakte und damit auch einen klitzekleinen Einfluss auf die Gesellschaft. Statt wortlos aneinander vorbei zu gehen, könnten wir manchmal auch 'social Influencen', Lächeln, ein Gespräch suchen, Mut machen, Vertrauen schenken, ein gutes Lebensgefühl rüberbringen. Es muss ja nicht in eine stundenlange Diskussion ausarten, ein Lächeln kann oft reichen.
»Autopilot-Technologie - Software für Kamikaze-Drohnen made in Switzerland:
Günstige Mini-Drohnen sind mittlerweile ein fester Bestandteil moderner Kriegsführung – auch dank Schweizer Software.«
Leider wird Technik immer auch von Militärs missbraucht und Menschenfeindlich eingesetzt, auch wenn es unter guten Gewissen erforscht/etwickelt wird.
Der Dunkle Parabelritter hat mal wieder einen wichtigen Appell. Seit Jahren befinden wir uns bereits in einem Krieg mit #Russland und #China, der von einem Großteil der Bevölkerung und Politik einfach völlig ignoriert wird.
Wir müssen endlich wieder in Erinnerung rufen, dass wir uns nun mal im #Krieg befinden und dementsprechend auch handeln müssen. Dazu gehört meiner Meinung nach, auch wenn gewisse Leute dies nicht hören wollen, auch ein #Veteranentag.
USA bestätigen Lieferung von ATACMS-Raketen an Ukraine
Lange wurde gezögert, jetzt ist es offiziell: Die Ukraine hat weitreichende ATACMS-Raketen aus den USA erhalten. Weitere sollen folgen. Steigt dadurch der Druck auf Deutschland, "Taurus"-Marschflugkörper zu liefern? Von Ralf Borchard.
Das "War Childhood Museum" ist das einzige Museum weltweit, das sich ausschließlich dem Thema "#Kindheit im #Krieg" widmet - mit Spielzeug, Tagebüchern,Kleidung, ... als Ausstellungsstücken - und den Geschichten dazu. Gegründet in #Sarajevo, dokumentiert es mittlerweile auch #Kriegskindheiten in der #Ukraine, in #Syrien und in #Gaza.
Nach einer ersten großen Ausstellung in der Ukraine im Jahr 2021, arbeitet das WCM jetzt an einem begleitenden #Bildungsprogramm für #Schulen und Jugendgruppen. Außerdem ist eine Dauerausstellung in der Ukraine geplant.
Wer mal nach Sarajevo kommt: Wir empfehlen einen Besuch!
Das Weltpressefoto 2024 zeigt das Leid im Gaza-Krieg: Eine Frau hält ihre tote Nichte in den Armen, die in ein weißes Laken gehüllt wurde. Der Fotograf sieht darin einen Moment, der zusammenfasse, was im Gazastreifen geschehe.
„Über Nacht versiegt in Washington und Berlin das Unbehagen über die israelische Kriegsführung in Gaza (…). Seit der Iran den israelischen Angriff auf seine Botschaft in Damaskus militärisch beantwortet hat, werden die Reihen geschlossen. Benjamin Netanjahu treibt die G7-Staaten vor sich her, die nicht Teheran und Jerusalem gleichermaßen ermahnen, es gut sein zu lassen…“ https://www.freitag.de/autoren/lutz-herden/iran-israel-deutschlands-weltbild-steht-kontraer-zur-wirklichkeit
Beim Betrachten des Insekts fällt mir sofort dieses Lied ein, eines der vielen Symbole von #Krieg, Zerstörung und Verlust. Es ist wieder so weit in Europa:
"Maikäfer, flieg.
Der Vater ist im Krieg.
Die Mutter ist in Pommerland,
Pommerland ist abgebrannt.
Maikäfer, flieg."
Es ist schon bemerkenswert, wie auch renommierte Medien immer wieder unwidersprochen behaupten, dass mit dem Angriff Russlands auf die #Ukraine der #Krieg erstmals seit 1945 wieder nach #Europa zurückgekehrt sei. Naiv wird diese falsche Erzählung weitergereicht. Ich frage mich, warum die #Balkankriege nicht erwähnt werden. Sind wir so vergesslich oder historisch unbeleckt?
Wir brauchen dringend Führungskräfte, die der Diplomatie Vorrang vor der Zerstörung, dem Mitgefühl vor dem Konflikt & der Menschlichkeit vor der Selbstüberschätzung einräumen
Melissa Garriga ist Media Relations Manager von CODEPINK – Women for Peace codepink.org
Kremlsprecher Peskow nennt die Invasion in die Ukraine "Krieg"
Zwei Jahre lang nannte der Kreml den russischen Einmarsch in die Ukraine offiziell eine "militärische Spezialoperation". Jetzt nahm Sprecher Peskow das Wort "Krieg" in den Mund und begründete das mit der Einmischung des Westens.
Krieg in der Ukraine: Quälende Suche nach vermissten Angehörigen
Verschleppt, getötet, heimlich begraben: 31.000 Menschen gelten in der Ukraine offiziell als vermisst. Unter ihnen sind Soldaten und Zivilisten. Ihre Familien leiden unter der Ungewissheit - und hoffen doch auf ein Wiedersehen. Von S. Petersohn.
"Über ein Kommandomodul können die Kämpfer im Feld dann mit denselben Mausbewegungen das weitere Vorgehen festlegen, die man vom Webshopping kennt, von Airbnb oder Tinder. Das funktioniert so einfach wie intuitiv. Beobachten oder Angriff planen? Raketen, Mörser, Artillerie? Schießbefehl? Klick, wisch, klick. Dann stoppt das Demo..." https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/kultur/ki-und-krieg-palantir-ukraine-e666421/
Zehn Jahre Krieg in der Ukraine: Von der Besatzung bis zur Invasion
Vor zehn Jahren ließ die Regierung auf jene schießen, die für eine unabhängige Ukraine demonstrierten. Dann besetzte Russland die Krim und entfachte einen Krieg im Osten des Landes - acht Jahre vor der großen Invasion. Von V. Golod und B. Virnich.
Da derzeit in einigen Medien das Erreichen des "Zwei-Prozent-Ziels" der NATO wie eine frohe Botschaft vermittelt wird, es den Grünen mit weiterer Aufrüstung und der großen Militarisierung Deutschlands offenbar nicht schnell genug gehen kann, während sie individuellen Verzicht predigen und jetzt auch schon mal von Seiten einzelner "radikaler" Klimaaktivisti Begeisterung für Rüstungslobbyist*innen wie Carlo Masala zu hören ist, sei mal wieder daran erinnert :
"Im Jahr 2021 haben die Nato-Staaten demnach allein durch ihre Armeen und deren Infrastruktur fast 200 Millionen Tonnen CO2-Emissionen produziert. Das ist mehr als ein Viertel dessen, was ganz Deutschland im vergangenen Jahr insgesamt an Treibhausgasen ausgestoßen hat.
Rüsten diese Länder nun weiter auf, steigert sich auch der Klimaeffekt."