Als das Jahr #2023 begann, haben wir gesehen, wie auch die #Grünen Lützerath abbagern ließen. Und während es nun endet, sehen wir wenig überrascht, wie die #SPD wieder an Hartz4-Verschärfungen arbeitet.
Insgesamt sahen wir, wie auch eine „progressive Regierung“ in #Deutschland den Kurs weiter stramm nach rechts und autoritär einschlägt - sei dies beim Ausbau des #Polizei- und Überwachungsstaates, mit Demonstrationsverboten und "präventiven" Inhaftierungen, mit Repression gegen (#Klima -)Aktivist*innen oder mit weiteren Verschärfungen und Grausamkeiten gegenüber geflüchteten und armen Menschen.
Wir haben gesehen, wie einfach sich viele sogenannte #Linksliberale mit diesen Zuständen arrangieren können, so lange nur die Oberflächlichkeiten für sie stimmen. Und wir sehen leider gleichzeitig, wie die Rechten weiter erstarken, solange sie sich die Unfähigkeiten und Heucheleien der anderen zu Nutze machen können.
Währenddessen sehen wir, dass die #Linken, so es sie überhaupt noch gibt, vor allem weiter mit sich selbst beschäftigt sind.
Und wir finden daher, dass es auch für 2024 dringend mehr antiautoritäre Bewegung(en) braucht - mehr Ideen, Engagements und mutige Menschen, die sich für eine bessere Welt und ein gutes Leben für Alle ohne Repression, Ausbeutung und Herrschaft einsetzen.
Wir haben 2023 aber auch gesehen, wie sich trotz und wegen aller Umstände, schwerer Rückschläge, Widrigkeiten usw., Menschen weiter erheben , kämpfen, einander helfen und unterstützen.
Seien es die #Zapatistas, die sich neu organisieren müssen oder die Menschen in #Rojava, die weiter kämpfen; Seien es die Menschen, die während sie sich selbst immer größerer Repression ausgesetzt sehen, sich für Menschen auf der Flucht, in Kriegen und in anderen Notlagen einsetzen. Und Menschen, die sich selbst dafür in Notlagen begeben müssen.
Seien es die Menschen, die sich gegen Herrschaft und Repression engagieren, dafür Argumente und Ideen bereitstellen, große Treffen und kleine gegenseitige Hilfen gemeinsam organisieren. Und auch die Menschen, die dafür Wälder, Häuser oder Druckereien besetzen.
Und auch Alle, die über ihre eigenen Schatten springen können, die ihre eigenen Ängste bezwingen wollen, die repressive gesellschaftliche Konventionen überwinden und die inneren und äußeren Autoritäten herausfordern möchten.
Deshalb soll das ganze hier auch kein Rückblick sein. Sondern ein Dank und eine Erinnerung daran, dass es sich lohnt, weiter zu machen.
Stadt | Heidelberg: Genug Wohnraum haben wir nicht, aber ein Luxusparkhaus!
Gerade habe ich in einen Beitrag bei der @RNZonline gelesen das wir in Heidelberg mit dem 'Park 7' ein Parkhaus speziell für Lunuxautos haben, aber ausreichend Wohnraum zu bauen bekommen wir nicht hin. WTF!
Achso ein entsprechendes Video zum Parkhaus gibt es natürlich auch. Da kann man sich nur an den Kopf greifen.
Studien zufolge können sich 25 bis 50 Prozent der Seniorinnen und Senioren in Deutschland grundsätzlich vorstellen, noch einmal umzuziehen — viel potenzieller Wohnraum für jüngere Menschen.
Mehr als sieben Millionen Haushalte sind laut Mieterbund von ihren Wohnkosten überlastet. Das liegt auch an den rapide gestiegenen Energiekosten. Der Präsident des Verbandes spricht von "alarmierenden Zahlen".
Luftfilterwechsel bei der Kontrollierten Wohnraum Lüftung (KWL) nach 2Mo.
Ratet, welcher Filter auf der Frischluftseite von Draußen und welcher auf der Seite von unserer Raumluft aus dem Gebäudeinneren saß😱
Unterwegs | Auch hier in Handschuhsheim kann man noch im Ort bauen
Immer vorausgesetzt man hat das nötige Kleingeld. Dann ist es auch kein Problem ein Grundstück mit Haus zu kaufen, es abzureißen und etwas Neues darauf zu bauen. Heute Vormittag gesehen im Hilzweg (OSM).
Hohe Baulandpreise verhindern oft bezahlbaren #Wohnraum. In #Niedersachsen haben sie sich innerhalb der letzten zehn Jahre nahezu verdoppelt. Um den Kostentreiber Nr. 1 beim Neubau auszubremsen, braucht es ein preislimitiertes #Vorkaufsrecht für Kommunen, die Eindämmung von #Bodenspekulationen und wesentlich mehr Grundstücksvergaben über das #Erbbaurecht.
"Zurückhaltung von Investoren" bedeutet im Klartext, dass #Wohnraum für das Kapital nicht profitabel ist, es sich nicht rentiert, in neue Wohnungen zu investieren. Mal an der Zeit, der kapitalistischen Produktionsweise und ihrer menschenfeindlichen Logik die Organisationsleistung für die Gesellschaft abspenstig zu machen. Nicht nur in der #Wohnungsfrage (mal unabhägig davon, ob #Neubau aus ökologischer Perspektive das grüne vom Ei ist). #Vonovia#Kapitalismus https://ard.social/@tagesschau/111096370483843321
Wäre ja zu schön, wenn sein Schuss nach hinten losgeht. #Fahrverbote > #Homeoffice Gebot > Büros zu #Wohnraum > belebte Zentren > viel weniger KFZ-Pendler > viel mehr Platz für Fussies/Radies/Bäume/Läden/Cafes > weniger Lärm/Blech/Feinstaub/Tote > höhere Lebensqualität. Danke #Wissing !
Regierung will Anbieter von bezahlbarem Wohnraum steuerlich fördern
Überall fehlen Wohnungen, vor allem bezahlbarer Wohnraum ist knapp. Mit der Wiedereinführung eines alten Instruments will die Regierung gegensteuern. Mit der neuen Wohngemeinnützigkeit sollen bezahlbare Wohnungen gefördert werden.
Finanzminister #Lindner will im Bundeshaushalt kürzen. Doch ein Sparkurs heißt: Sozialabbau und weniger #Investitionen.
Dabei ist sozialer #Klimaschutz die Aufgabe des Jahrhunderts. Wenn heute kein Geld für die #Energiewende und eine klimaneutrale #Industrie fließt, hat das gravierende Folgen.
Wieso überrascht mich das jetzt überhaupt nicht, dass in genau dem Land, in dem es zulässig ist, mehrere Mietparteien zwecks der Zusammenlegung von #Mietwohnungen zu einer #Luxuswohnung in die #Wohnungslosigkeit zu räumen, auch die #Mondpreise für den dann unvermieteten #Wohnraum von der #Steuer absetzbar sind?
Dierk Hirschel, Chefökonom von #verdi, zur Haushaltpolitik von Christian #Lindner:
"Die unterlassenen öffentlichen #Investitionen schwächen die Wirtschaftskraft und gefährden den sozial-ökologischen Umbau. Energie- und #Verkehrswende kommen nicht voran, die Bildungswüste wächst, bezahlbarer #Wohnraum bleibt knapp und der #Pflegenotstand verschärft sich. Das größte Standortrisiko dieser Republik sitzt im Finanzministerium."
Florian Moritz, unser Abteilungsleiter für Wirtschafts-, Finanz- und Steuerpolitik auf Bundesebene, mit klaren Worten an die #Bundesregierung und insbesondere Justizminister Buschmann: Schafft endlich mehr bezahlbaren #Wohnraum. #Investionen, #Mietrecht, alle Register müssen gezogen werden!
Ein Jahr kein Strom und keine Heizung
"Gestern, am 23.11.2023, zog eine laute Demonstration vom Gaudenzdorfer Gürtel 41 zum Bezirksamt Meidling. Der Tag war nicht zufällig gewählt, denn genau vor einem Jahr wurde im Haus von den Wiener Netzen gemeinsam mit der Polizei der Strom abgestellt und wieder stehen die Bewohner*innen nun vor einem Winter in kalten, dunklen Wohnungen....."
Zehn Jahre ist das jetzt schon her. Was für fette Proteste damals entstanden, wieviel Widerstand. Und trotzdem ist nix dabei rausgekommen außer einem riesigen leeren Baugrundstück, mitten in #StPauli. In einer Stadt die es sich überhaupt nicht leisten kann auf soviel #Wohnraum zu verzichten. #Hamburg#Essohäuser
Living-as-a-Service: Nach Coworking kommt Coliving
Immer mehr Menschen teilen sich nicht nur den Arbeitsplatz, sondern auch Wohnraum – doch mit einer WG hat das wenig zu tun. In Zeiten von Wohnungsknappheit und Remote-Arbeit entsteht ein neues Lebensmodell, das auch für Unternehmen etliche Vorteile hat.
Noch was aus der elenden Geschichte des Kapitalismus: Privatisierungen von #wohnraum
"Ja, wir sind damals sehr kritisiert worden als politische Dinosaurier, die nicht erkennen, welche Möglichkeiten der freie Markt erschließt. Aber ich bin sehr froh, dass wir das politisch durchgehalten haben, trotz heftigster Kontroversen."
Michael Ludwig, Bürgermeister von Wien
Das Recht auf #wohnen ist ein #Menschenrecht ! https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/wien-wohnen-sozialer-wohnungsbau-100.html
"Samstag, 4. November gingen 5000 Menschen, trotz Wind und Regen, für bezahlbaren Wohnraum und eine selbstbestimmte Stadtentwicklung auf die Strasse. Mit einer lauten, energiegeladenenen und kämpferischen Demonstration brachten Zürichs Bewohner:innen ihren Unmut über die steigenden Wohnkosten und die damit einhergehenden Verdrängungsprozesse zum Ausdruck. #Wohnraum für alle und ein Ende der Profitmaximierung mit Boden und Miete!
Zürich steckt in einer Krise: Die Wohnungsnot in der Stadt und Umgebung hat neue Dimensionen erreicht und scheint vor nichts Halt zu machen. Der Preis für Boden steigt ins Unermessliche, die Mieten klettern hinterher. Während Mieter:innen verdrängt werden, streichen Pensionskassen und Immo-Haie fette Renditen ein. Die Gentrifizierung trifft unsere Stadt wie eine riesige Abrissbirne, ein Bulldozer, der jegliche Individualität plattdrückt. Freiräume weichen Neubauten und sterilen Parkpromenaden. Jeglichen Subkulturen wird (wortwörtlich) der Boden entzogen. Einzig dem neoliberalen Paradigma der Profitmaximierung verschrieben, nimmt die fortschreitende Aufwertung unseren Städten den individuellen Charakter und das Leben."
🏢 Jeder Zweite sucht laut einer Studie eines Immobilienportals länger als ein Jahr nach einer Wohnung. Wer dann etwas findet, muss für das neue Zuhause häufig tiefer in die Tasche greifen.
Während vor allem in Städten viele Menschen nach bezahlbarem Wohnraum suchen, ist die Zahl neu gebauter Wohnungen im vergangenen Jahr etwas gesunken. Die Bundesregierung verpasst ihr Ziel damit deutlich.