Mitfahren in Lastenfahrrädern oft unsicher für Kinder
Vor allem bei Familien werden Lastenfahrräder immer beliebter. Allerdings kann das Mitfahren für Kinder bei Unfällen gefährlich werden. Unfallforscher fordern deshalb den Gesetzgeber zum Handeln auf - und auch die Eltern.
Bei meiner gestrigen Fahrt durch Wien Favoriten waren #Kinder auf der Fahrbahn! Echte Kinder auf auf einem #Fahrrad auf einer echten Straße, kein Radweg! Ich weiß nicht, wann ich das zum letzten mal davor gesehen hatte – ich glaube in meinem Dorf als ich selber noch so ein Stempfel war. Die beiden hatten Schulranzen um – waren also offensichtlich am Heimweg. Um genau zu sein: Der kleine Stempfel fuhr am Gehweg, die »große« Schwester aber, wie es sich gehört, auf der Fahrbahn zwischen den Autos! Kein Elter weit und breit. Dass ein solcher Anblick Seltenheitswert hat dokumentiert für mich eindrücklich wie kaum etwas sonst, mit welcher Konsequenz das Auto alles anderen im öffentlichen Raum an den Rand gedrängt und Bedingungen geschaffen hat, in denen mensch sich nur noch schwer gepanzert bewegen kann und will.
Kinderteppich "Fun Town". Seht ihr den Fun? Seht ihr einen Spielplatz? Einen Schulhof? Einen Bürgersteig? Einen Fußgänger? Einen Radweg? Einen Radfahrer? Einen Menschen?
Indoktrination von Kindesbeinen an. Ich hatte auch einen sehr ähnlichen Teppich und hunderte von Matchbox Autos.
Der erste Tag der #CLT ist vorbei, gleich geht es zum Social Event.
Dort werden wir mal im Team resümieren, wie die Jugend-Workshops von @tuxilio, @robert, @lukasw, @pinguin und Florian über #Minetest, #Python, #Pygame und #Elektronik so gelaufen sind, und was es am Stand für interessante Gespräche gab.
Falls ihr euch zu uns setzen wollt, haltet nach Py und Thon, den beiden Plüschschlangen, Ausschau ;)!
UNICEF und WHO: Kindersterblichkeit erheblich gesunken
Heutzutage sterben deutlich weniger Kinder unter fünf Jahren als noch vor rund 25 Jahren. Das geht aus Zahlen von UNICEF und der Weltgesundheitsorganisation hervor. Die Zahl ließe sich noch weiter senken.
Journalismus raus, Hasbara rein: Wie die israelischen TV-Nachrichten den Gaza-Krieg unterstützten.
Tektonische Verschiebungen im israelischen Rundfunk haben eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung des nationalistischen und militaristischen Diskurses im Land gespielt, wobei der 7. Oktober den Höhepunkt markiert.
Von Eyal Lurie-Pardes 6. März 2024
In den letzten Monaten haben Menschen auf der ganzen Welt die anhaltende Brutalität des Krieges in Gaza aufmerksam verfolgt. Bilder von Palästinensern, die in den Süden fliehen und unter den Trümmern nach Verwandten suchen, Videos von Kindern, die nach Nahrung und Wasser suchen - diese und weitere Bilder kursieren seit dem 7. Oktober täglich in den sozialen Medien und in den Nachrichtensendern.
In den israelischen #Medien sind diese Bilder jedoch praktisch nirgends zu finden. Die meisten israelischen #Nachrichtensender geben nicht einmal die Zahl der palästinensischen Opfer bekannt, die inzwischen bei über 30.000 liegt, und informieren ihre Zuschauer auch nicht darüber, dass etwa 70 Prozent der #Opfer der israelischen Offensive #Frauen und #Kinder sind.
Die von den israelischen Medien präsentierte Meta-Erzählung definiert den Angriff der Hamas auf den Süden Israels als den Ursprung und das Herzstück der aktuellen geopolitischen Krise. Jeden Tag gibt es einen neuen Blickwinkel auf die Ereignisse des 7. Oktober: neue Bilder von den Hamas-Angriffen auf die Kibbuzim, Aussagen von Soldaten, die an den Kämpfen teilgenommen haben, oder Interviews mit Überlebenden. Darüber hinaus berichten israelische Journalisten über die aktuellen Ereignisse im Gazastreifen fast ausschließlich unter dem Blickwinkel des 7. Oktober und seiner Auswirkungen.
Dies ist eine bewusste Entscheidung der israelischen Medien. In einem Interview für The New Yorker erklärte Ilana Dayan, eine der renommiertesten israelischen Journalistinnen: "Wir interviewen Leute über den 7. Oktober - wir hängen am 7. Oktober fest." Oren Persico, ein Mitarbeiter von The Seventh Eye, einem unabhängigen investigativen Magazin, das sich mit der Meinungsfreiheit in Israel befasst, erklärte gegenüber +972: "Es gibt einen Kreislauf, in dem die Medien es vermeiden, die Öffentlichkeit mit der unbequemen Wahrheit zu konfrontieren, und das Ergebnis ist, dass die Öffentlichkeit nicht danach fragt."
Dieser Kreislauf ist bis zu einem gewissen Grad verständlich. Der Anschlag vom 7. Oktober war vielleicht das größte Unglück in der Geschichte Israels. Am tödlichsten Tag für das jüdische Volk seit 1945 wurden mehr als 1.200 Israelis getötet und 243 als Geiseln nach Gaza verschleppt, die meisten von ihnen Zivilisten. Zum ersten Mal in der Geschichte des Staates eroberte ein Feind vorübergehend israelisch kontrolliertes Gebiet. Die jüdischen Israelis haben dieses nationale Trauma noch immer nicht verarbeitet und müssen daher erst wieder ein Gefühl der Sicherheit erlangen. Die Nachrichtensender versorgen die Öffentlichkeit daher nicht nur mit einem bestimmten Narrativ, sondern geben auch objektiv die öffentliche Stimmung wieder.
Dennoch haben die israelischen Medien in den letzten fünf Monaten viel mehr getan, als nur die israelische Gesellschaft auf sich selbst zurück zu spiegeln. Die Medien, und insbesondere die Fernsehnachrichten, haben aktive Schritte unternommen, um sich als Verkörperung des israelischen Patriotismus zu positionieren. Sie definieren, was im öffentlichen Interesse liegt, ziehen die Grenzen des legitimen politischen Diskurses und präsentieren den israelischen Bürgern nur eine bestimmte Wahrheit. Diese Position dient sowohl ihren eigenen kommerziellen Interessen als auch den von der #Regierung und dem #Militär erklärten nationalen Interessen. Dabei bewegen sich die TV-Nachrichtensendungen ständig auf einem schmalen Grat zwischen #Propaganda und #Journalismus.
Um zu verstehen, warum die israelischen Medien über den Gaza-Krieg in dieser Weise berichten, muss man die historischen Trends in den Medien und ihre Rolle bei der Verschiebung der öffentlichen Meinung in Israel nach rechts verstehen. Die Medien wurden zu einem unauslöschlichen Teil eines Kreislaufs, in dem Israelis zunehmend nationalistisch und militaristisch werden, was sie hungrig nach Nachrichten macht, die den Krieg feiern und die Berichterstattung über seine Kosten verschleiern oder sogar auslassen. Die Öffentlichkeit erhält nur diese feierliche Erzählung, und der Kreislauf geht weiter.
Um diese Realität zu entschlüsseln, konzentriert sich die folgende Analyse in erster Linie auf die Fernsehnachrichten - das vorherrschende Medium, über das Israelis Nachrichten konsumieren. Das gleiche Muster zeigt sich jedoch auch in allen anderen Medien, so dass der Kreislauf allgegenwärtig ist.
Transformation der #Medienlandschaft
Bis in die 2000er Jahre galten die Mainstream-TV-Nachrichten als eine Hochburg der säkularen, liberalen zionistischen Elite. Diese Elite kontrollierte die staatlich finanzierten öffentlich-rechtlichen Sender, die bis in die 1990er Jahre das Sendemonopol innehatten, und später die privaten Sender Kanal 12 und Kanal 13.
Alle diese Kanäle richteten sich im Allgemeinen an ein zentristisches Mainstream-Publikum und stellten die israelische Besatzung, die Siedlerbewegung oder das Fehlverhalten der Sicherheitskräfte nur selten in Frage. Bei der Berichterstattung über andere liberale Themen wie #Korruption in der Regierung, #Gleichberechtigung der Geschlechter und in den letzten Jahren auch über die Rechte von #LGBTQ+ waren sie sehr viel zäher. Ähnlich verhielt es sich in den Printmedien, mit der bemerkenswerten Ausnahme der linken Zeitung #Haaretz, die einen rigoroseren Journalismus über palästinensische Themen veröffentlicht. Es ist jedoch erwähnenswert, dass Haaretz trotz ihres hohen Bekanntheitsgrades im Ausland eine relativ kleine israelische Leserschaft hat - etwa 5 Prozent der lokalen Zeitungsleser.
In den letzten zwei Jahrzehnten hat die Nachrichtenszene in Israel tektonische Verschiebungen erfahren. Sie hat sich von einer weitgehend zentristischen Institution in ein polarisiertes Feld verwandelt: Der eine Pol ist ein offen rechtsgerichteter Apparat, der andere ist apologetisch zentristisch, weil er fürchtet, als zu linksgerichtet wahrgenommen zu werden.
Seit Benjamin #Netanjahus erster Amtszeit als Premierminister in den späten 1990er Jahren ist er ein scharfer Kritiker der Mainstream-Medien, die er als linksextreme und unzuverlässige Informationsquelle bezeichnet. (Diese Besessenheit von den Medien liegt den #Korruptionsvorwürfen zugrunde, mit denen er konfrontiert ist und die sich alle auf seine Versuche beziehen, die israelischen Medien zu beeinflussen, um eine schmeichelhafte Berichterstattung zu erhalten). Nach seinem ersten Sturz bei den #Wahlen 1999 war #Netanjahu der Meinung, dass eine Umgestaltung der israelischen Medien für seine Rückkehr an die Macht unerlässlich sei.
Er erreichte dieses Ziel, indem er einen unabhängigen Verstärker für sich und seine Ansichten schuf, der die #Mainstream-Medien umging. Im Jahr 2007 überzeugte Netanjahu angeblich Sheldon Adelson, die kostenlose Tageszeitung Israel Hayom zu gründen, die nach und nach zur meistgelesenen Zeitung in Israel wurde. Bis zu Adelsons Tod vor einigen Jahren und den anschließenden Änderungen in der Redaktion war die Zeitung Netanjahu gegenüber stets wohlwollend eingestellt.
Der #Premierminister war auch sehr daran interessiert, das TV-Nachrichten-Ökosystem umzugestalten, da es eine entscheidende Rolle bei der Beeinflussung der öffentlichen Stimmung spielt. Unter der Kontrolle seiner Likud-Partei förderte das #Kommunikationsministerium regulatorische Änderungen, die es Kanal 14 ermöglichten, sich von einem "Kulturerbe-Kanal" (mit einer Lizenz zur Ausstrahlung von Programmen über das Judentum) in einen vollwertigen Nachrichtensender zu verwandeln, der täglich stundenlang berichtet und damit eine israelische Version von Fox News darstellt. Inmitten der politischen Polarisierung über Netanjahu und die #Justizreform wuchs die Popularität von Kanal 14, vor allem unter den Netanjahu-Anhängern, so dass er nach Kanal 12 die zweithöchste Einschaltquote erreichte.
Diese strukturellen Veränderungen fielen mit einem Wandel in der Zusammensetzung der Journalisten in Israel zusammen. Da die israelische Gesellschaft in den letzten 20 Jahren vor allem in der #Palästinenserfrage immer rechter geworden ist, hat auch die Zahl der Journalisten zugenommen, die rechtsgerichtete religiöse #Zionisten sind, viele von ihnen #siedler
Persico von The Seventh Eye sagte, dass diese Veränderungen "zwei parallele Universen mit parallelen Grundannahmen schaffen, die sich in bibistisch und nicht-bibistisch aufteilen". Aber selbst auf den Mainstream-Kanälen, so Persico weiter, "können aufrührerische Äußerungen, die früher nur in den wöchentlichen Pamphleten religiöser zionistischer Synagogen zu hören waren, jetzt von prominenten Redakteuren und Journalisten gehört werden". So sprechen sich beispielsweise auf Kanal 12 nur einige Korrespondenten und Gäste für die Wiedererrichtung von Siedlungen in Gaza aus, während sie dies auf Kanal 14 expliziter und ausführlicher tun.
Der Senat in #Berlin zieht seine Zusage für die Zulage für die freien Träger zurück. Braucht sich keiner wundern, dass niemand in der Kinderbetreuung arbeiten möchte.
@fedieltern Meine Frau meinte gestern zu mir ob Sie mal wieder ausschlafen darf. So bis 8 oder 9 Uhr 😂
Mussten sehr lachen das wir mittlerweile 8 Uhr als ausschlafen bezeichnen. Unsere Kinderlosen Freunde stehen teilweise am Wochenende nicht vor 10 Uhr auf, was früher für uns auch vollkommen normal war.
Ich vermisse die Zeit kein bisschen, jeder Moment mit unserem kleinen ist so unvergesslich.
In den Osterferien gibt es auch in der Stadtbibliothek Wuppertal in Vohwinkel ein spannendes Programm für Babys und Kinder... https://wupper.link/4c6th
"»#Kinder mit #LongCovid sind teilweise kränker als die Krebspatienten«
Die Kinder- und Jugendärztin Nina Kollmar ist spezialisiert auf Krebserkrankungen. Seit drei Jahren behandelt sie auch Minderjährige, die an Long Covid leiden. Hier erzählt sie aus ihrem Klinikalltag."
BGH-Urteil: Umgang mit Kind darf nicht von Zahlungen abhängen
Im Trennungsfall darf der Umgang mit dem eigenen Kind nicht an Zahlungen geknüpft werden. Der Bundesgerichtshof bezeichnete ein solches Vorgehen nun als "sittenwidrig". Entscheidend sei immer das Wohl der Kinder. Von Gigi Deppe.
@islieb Schon blöd, wenn Mama immer so ungeduldig ist. Auf solch eine Aufforderung folgt natürlich die Trotzreaktion wie ein Reflex. Da kann ich doch nix dafür. 🤷🏻♀️
Medienbericht: Wieder mehr Arzneimittel für Kinder verfügbar
Manche Antibiotika für Kinder sind zwar weiter knapp. Doch einer Arbeitsgruppe des Gesundheitsministeriums zufolge gibt es insgesamt Entspannung. Bereits jetzt wieder verfügbar seien Zäpfchen mit Ibuprofen und Paracetamol.