Schöne und wichtige Ergänzung zum Thema Gendersternchen aus der Kommentarspalte zur letzten »Bosetti Late Night« von @sarahbosetti:
»Ich bin Autist. Mir fehlt die grundlegende Fähigkeit, mir vorzustellen, was Menschen meinen, ich kann nur wahrnehmen, was Menschen sagen. Wenn jemand zum Beispiel ›Busfahrer‹ sagt, höre ich genau das raus, einen Mann, der einen Bus fährt. Wenn eine Person gemeint ist, die einen Bus fährt, dann sage ich Busfahrer*in. Das Gendern mit dem * macht für mich und andere die Kommunikation mit neurotypischen Menschen einfacher.«
Mechaniken rechtsextremer Kommunikation: Strategien, die im Zuge von Unterwanderung angewandt werden
Rechtsextremistische #Sprache verfängt nicht nur auf X und anderen großen Plattformen. Im folgenden Beitrag dokumentiere ich rechtsradikale Online-Agitation, die zuletzt in einem Nischenangebot wie dem von mir geführten Design Tagebuch sichtbar geworden ist. #Kommunikation#Rassismus#Unterwanderung
"Die Chemnitzer Linux-Tage stehen für eine friedliche und weltoffene #Kommunikation. Wir fördern und begrüßen eine offene #Gesellschaft, aus der viele neue und gute Ideen hervorgehen.
Wir heißen Gäste aller Nationen herzlich willkommen."
Linphone, sichere Kommunikation in Sprache, Video und Text
Mit Linphone eine sichere Kommunikation in Sprache, Video und Text führen. Externe VOIP-Anbieter mit einbinden und über mehrere Rufnummern erreichbar sein.
"Im Gespräch mit Fremden will ich wissen, mit wem ich es zu tun habe. Denn das beeinflusst den Fortgang der Unterhaltung. Und da liegt die Krux, denn Alltagsgespräche sind eigentlich spontan und hierarchiefrei. Neuerdings jedoch nicht mehr. Denn wer erst herausfinden will (oder muss), wo das Gegenüber politisch steht, sprengt die stillschweigend eingegangenen Regeln des Smalltalks."
Ich bin nun schon sehr lange bewusste Rezipientin politischer #Kommunikation, und ich hab mich schon vor Jahren gefragt, ob dieses weiträumige Lizenz zum Lügen und Hetzen, die unser System Politiker*innen im #Wahlkampf einräumt, die Verachtung & das Misstrauen in "die Demokratie" nicht massiv fördert. Ziemlich lange wurde mir dann erzählt, die Leute wüssten doch, dass das alles nur Show sei & dass würde quasi gar nix bedeuten. Et voilà, 2023, FES Umfrage zur Akzeptanz von #Demokratie, tja.
Ich kannte @natenom nicht persönlich. Nur über das Internet, die sozialen Medien – zuerst Twitter, zuletzt Mastodon – und ich habe seine Webseite https://natenom.de/ verfolgt. Er hat sich für das eingesetzt, was mir auch am Herzen liegt: einen sicheren Radverkehr. Für Alltagsradler und Pendler. Er hat regelmäßig Verstöße angezeigt und die Verwaltung der Stadt Pforzheim hat diese irgendwann genauso regelmäßig ignoriert. Auch die Polizei Pforzheim war keine große Hilfe. Es erfolgten – seinen Berichten nach – teils gezielte Gefährdungen. Geholfen wurde ihm nicht.
Nun wurde er getötet. Von einem Mann mit einem Auto. Er wurde von hinten gerammt und verstarb. Das ist die ganze verstörende Nachricht. Bei Martin fand ich den Link zur Lokalpresse mit einem Bild des Unfallwagens. Das ist nicht “touchiert” oder “berührt” was man dort sieht. Für die Polizei ist die Ursache unklar. Für mich nicht: der Mann im Auto hat nicht ausreichend aufgepasst. Er hat nicht ausreichend Abstand gehalten. Und augenscheinlich war auch die Geschwindigkeit nicht angepasst. All das, was Natenom der Verwaltung, der Polizei und der Staatsanwaltschaft gemeldet hat, trifft in diesem Fall zu. Getan hat in der Vergangenheit niemand etwas.
Und machen wir uns nichts vor, dass ist leider der Normalfall. Heute Morgen hat mich ein Mann in einem Auto bewusst (hat er mir gesagt) eng überholt, weil ich einen gesperrten Radweg nicht nutzte. Dann solle ich auf dem Gehweg schieben. Eine bewusste, gefährdende Aktion. Am Montag das Gleiche mit einem Auto der Stadtverwaltung erlebt. Beide Male waren es keine Armlänge Abstand. Das interessiert niemanden.
Ich habe eben im Büro die Karte gesteckt und mache Pause. Um diesen Text zu schreiben, aber auch weil ich ein bisschen mitgenommen bin. Ich habe nicht viel mit Natenom kommuniziert. Ab und zu eine Reaktion auf einen seiner Posts, oft Reposts seiner Texte, selten hat er bei mir mal was geschrieben. Aber das über viele Jahre. Mach es gut, Natenom, und danke für Deinen Einsatz bis zuletzt. Das es so ein Ende findet, ist zum Kotzen.
Mai Thi Nguyen-Kim sagt dann was, wenn sie wirklich was zu sagen hat.
Diesmal analysiert sie — unabhängig von maiLab und funk als Privatperson — unsere politische Gegenwart und verwendet und erfindet dafür die Begriffe »Informationskrise«, »Diskussionsklimakrise« und »kleinste gemeinsame Wirklichkeit«.
Sie macht sich Sorgen um unser Land und stellt fest, dass »wir in unterschiedlichen Realitäten leben«.
…auch deswegen zB unter anderem im Fediverse posten und nicht auf YouTube oder andere kommerziellen Social-Media's die Daten vertreiben und kommunizieren.
Du liebst #Storytelling, bist erfahren in strategischer #Kommunikation und digitalem Marketing? Wir suchen für den Aufbau und die Pflege unserer Marke OpenTalk einen echten Kommunikations-Profi. Wenn Du Lust hast, die Bekanntheit unserer #Videokonferenzlösung weiter zu steigern, freuen wir uns auf Deine Bewerbung als Marketing & Communication Manager (m/w/d).
Ich hoffe nicht, dass wir eine Zukunft, in der unsere privaten Nachrichten und unsere #kommunikation jederzeit mitgelesen werden können und wir unter #generalverdacht gestellt werden, akzeptieren.
Haben soziale Medien tatsächlich ihre Berechtigung verspielt? So düster wie @MrClicko sehe ich deren Zukunft zwar nicht, aber ein Wandel findet definitiv statt. Ich bin gespannt, wie und wo die Reise im 2024 weiter geht. #riptwitter#twittermigration#socialmedia#kommunikation
In diesem Sinne, frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr! 🎄✨
Satz mit X - war wohl nix. 💥 Nach 10 Jahren verlassen die #Stadtwerke#Tübingen die Plattform #X, vormals #Twitter und wechseln zum Kurznachrichtendienst #Mastodon.
"Wir #Ärztinnen und Ärzte haben häufig die einfachsten Kommunikationsregeln nicht gelernt. Viele wissen deshalb nicht, dass es in Gesprächen immer eine Sach- und eine Emotionsebene gibt. Dass es etwa in einem schwierigen Gespräch über eine Diagnose wichtig wäre, die schlechten Neuigkeiten mit einer mitfühlenden Mimik und einer zugewandten Körperhaltung zu überbringen." - Dr. Yael Adler